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Nova
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Anzahl der Antworten 168
zuletzt 5. März

Wie würdet ihr so eine Situation lösen?

Wir treffen den fast jedes mal wenn wir da lang laufen. Ich nehme mir dann meistens ein bisschen Zeit um Mika nicht gleich wieder aus der unangenehmen Situation zu reißen, sondern um auch aus so einer Situation positiv rauszugehen. Ich habe Mika dann am ende auch mal an dem Zaun schnüffeln lassen, da der andere Hund sich nach kurzer Zeit beruhigt hat und meiner Meinung nach auch körpersprachlich entspannter gewirkt hat. Was denkt ihr? Ich bin gerne offen für Tipps und Feedback! Liebe Grüße Nova und Miki
 
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Ines
31. Jan. 20:08
Selten? Wie gesagt ich erlebe es täglich das viele Hunde diese Aufgabe übernehmen müssen, was echt in meinen Augen traurig ist. Aber da kommt es halt drauf an, wo man wohnt würde ich mal behaupten.
Ich kann deine Antwort leider wieder nicht vollständig sehen🙄,aber es gibt schon Hunde die sollen auf das Grundstück aufpassen insehr abgelegenen Gegenden.Ansonsten dürfen sie auch schauen,dann sollte allerdings ein Abbruchsignal gut möglich sein.
 
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Ines
31. Jan. 20:10
Aber Anzeigen in einem Gebiet, wo ständig jemand am Grundstück vorbei geht, ist doch permanenter Streß für den Hund...
Dann sollten diese Hund eben nicht zu lange alleine draussen sein ,um sich darauf verlassen zu können,daß der Mensch das regelt.Man sollte da ja auch vorher drüber nachdenken,welche Eigenschaften die jeweilige Rasse mitbringt. Und bei Mischlingen muss man halt arbeiten und achtsam sein!
 
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Meike
31. Jan. 20:13
Ich kann deine Antwort leider wieder nicht vollständig sehen🙄,aber es gibt schon Hunde die sollen auf das Grundstück aufpassen insehr abgelegenen Gegenden.Ansonsten dürfen sie auch schauen,dann sollte allerdings ein Abbruchsignal gut möglich sein.
Da wo ich das täglich erlebe sind Wohngebiete, klar bisschen in Wald Nähe aber trotzdem zugänglich von jedem. Ich finde sowas gehört verboten. Ein Wachhund drin zu halten ja, aber draußen alles und jeden anbellen zu lassen geht halt echt gar nicht.
 
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Ines
31. Jan. 20:17
Da wo ich das täglich erlebe sind Wohngebiete, klar bisschen in Wald Nähe aber trotzdem zugänglich von jedem. Ich finde sowas gehört verboten. Ein Wachhund drin zu halten ja, aber draußen alles und jeden anbellen zu lassen geht halt echt gar nicht.
Ja,stimmt schon ,das muss man sehr differenziert beurteilen.
 
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Babs
31. Jan. 20:17
Beide Seiten müssten ihre Hunde erziehen und beaufsichtigen. Weder der Eine noch der Andere sollte Pöbeln. Und einem Hund in stark frequentiertem Gebiet eine Wachaufgabe zu übertragen, finde ich eine Zumutung sowohl für den Wachhund als auch für die Passanten.
Na, da kommen wir der Sache doch näher. Eben hieß es noch, dass der Hund hinter dem Zaun erzogen werden soll und man, wenn nötig, 1000 mal dran vorbei läuft. Den einzigen, den man provoziert oder zum Zaunpöbler erzieht, ist der Hund hinter dem Zaun.
Ich persönlich gehe ganz normal am Zaun vorbei, lasse meinen Hund seinen Meidebogen gehen (er ist und bleibt in der Leinenführigkeit) und es gibt keinen Unterschied ob ein Hund hinter einem Zaun ist oder mir an der Leine pöbelnd entgegenkommt. Ich lasse meinen Hund auch nicht vor dem Zaun sein Häufchen verrichten und schon gar nicht markieren. Für mich gibt es keinen Grund, mit dem anderen Hund in Kontakt zu treten, da ein hündisches Kennenlernen unter diesen Voraussetzungen eh nicht möglich ist. Also gehen wir weiter und nutzen unsere gemeinsame Zeit für viele schöne gemeinsame Sachen 😉.
 
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Ines
31. Jan. 20:19
Na, da kommen wir der Sache doch näher. Eben hieß es noch, dass der Hund hinter dem Zaun erzogen werden soll und man, wenn nötig, 1000 mal dran vorbei läuft. Den einzigen, den man provoziert oder zum Zaunpöbler erzieht, ist der Hund hinter dem Zaun. Ich persönlich gehe ganz normal am Zaun vorbei, lasse meinen Hund seinen Meidebogen gehen (er ist und bleibt in der Leinenführigkeit) und es gibt keinen Unterschied ob ein Hund hinter einem Zaun ist oder mir an der Leine pöbelnd entgegenkommt. Ich lasse meinen Hund auch nicht vor dem Zaun sein Häufchen verrichten und schon gar nicht markieren. Für mich gibt es keinen Grund, mit dem anderen Hund in Kontakt zu treten, da ein hündisches Kennenlernen unter diesen Voraussetzungen eh nicht möglich ist. Also gehen wir weiter und nutzen unsere gemeinsame Zeit für viele schöne gemeinsame Sachen 😉.
Bei uns kennt jeder jeden und da weiss man genau ,wo der Bogen nötig ist und wo Zaunkontakt erlaubt ist.
 
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Babs
31. Jan. 20:21
Bei uns kennt jeder jeden und da weiss man genau ,wo der Bogen nötig ist und wo Zaunkontakt erlaubt ist.
Ja, bei uns auch, aber ich gehe mal von einer fremden Stadt aus 😉
 
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Nessa
31. Jan. 20:24
Ich frag mich ob diejenigen, die sich pro "Hund soll bewachen/anschlagen" ansprechen direkte Nachbarn haben 👀 Nicht böse gemeint, aber bin überrascht, wie viele das offenbar gut finden. Vielleicht denkt man aber auch an wenig frequentierte Grundstücke und ich habe ein anderes Bild als gemeint ist.
 
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Babs
31. Jan. 20:30
Ich frag mich ob diejenigen, die sich pro "Hund soll bewachen/anschlagen" ansprechen direkte Nachbarn haben 👀 Nicht böse gemeint, aber bin überrascht, wie viele das offenbar gut finden. Vielleicht denkt man aber auch an wenig frequentierte Grundstücke und ich habe ein anderes Bild als gemeint ist.
Das ist das Problem. Jeder hat seine eigene Situation und Vorstellung im Kopf 😉. Und was versteht man unter bewachen? Meine Hunde schlagen an, wenn jemand Abends oder Nachts unserem Grundstück zu nahe kommt. Wir wohnen ruhig und da ist mir das wichtig. Wenn ich nachschauen gehe, sind beide wieder ruhig.
 
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Ines
31. Jan. 20:31
Das ist das Problem. Jeder hat seine eigene Situation und Vorstellung im Kopf 😉. Und was versteht man unter bewachen? Meine Hunde schlagen an, wenn jemand Abends oder Nachts unserem Grundstück zu nahe kommt. Wir wohnen ruhig und da ist mir das wichtig. Wenn ich nachschauen gehe, sind beide wieder ruhig.
Ja,ich denke auch ,dass das sehr situativ beurteilt werden sollte!!