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Clara
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 7. Nov.

Wie sollte man sich nach einer Hundeattacke verhalten?

Hallo, meine 4Moanate alte Hündin wurde heute von einem anderen Hund angegriffen, dieser hat sich an ihr festgebissen und sicherlich 5min lang nicht losgelassen. (Sie war an der Leine, der ander Hund nicht) Es ist jetzt auch nicht wichtig wie es passiert ist, ihr geht es äußerlich realiviv gut, nur ein paar kahle kleine Stellen und Schwellungen. Jetzt ist meine Frage wie ich mich verhalten soll, sollte sie ängstlich gegenüber anderen sein, also von Angst zB. Bellen oder halt wegrennen wollen. Damit meine ich nicht Spielpartner sondern halt zB Hunde denen wir begegnen wenn wir normal am Gehsteig gehen. Ich möchte von Anfang an alles richtig machen um ihr zu zeigen das nicht jeder Hund "gefährlich" ist. Kann mir vielleicht wer Tips geben, ich habe nämlich Angst es nur noch Schlimmer zu machen. (Am nach Hause weg hatte sie den Schwanz zwischen den Beinen und war wirklich sehr ruhig) Danke für alle Tips
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
1. Nov. 23:21
Wow das ist natürlich nicht so toll, was jetzt passiert ist. Aber bleib du erstmal entspannt und unvoreingenommen. Letztlich sind erstmal nur Kratzer entstanden. Sei selbst nicht nervös. Und lass sie möglichst viele Positive Erfahrungen mit anderen Hunden machen. Keinesfalls solltet ihr jetzt andere Hunde generell meiden. Wenn sie fliehen wollen sollte, geh einen größeren Bogen mit ihr. Stell dich zwischen sie und fremde Hunde. Passiert andere Hunde in dem du sie auf die dem Fremdenhund abgewandte Seite laufen lässt und beobachtet nach Möglichkeit Hunde aus Distanz gemeinsam.
 
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Nicole
1. Nov. 23:21
Wow das ist natürlich nicht so toll, was jetzt passiert ist. Aber bleib du erstmal entspannt und unvoreingenommen. Letztlich sind erstmal nur Kratzer entstanden. Sei selbst nicht nervös. Und lass sie möglichst viele Positive Erfahrungen mit anderen Hunden machen. Keinesfalls solltet ihr jetzt andere Hunde generell meiden. Wenn sie fliehen wollen sollte, geh einen größeren Bogen mit ihr. Stell dich zwischen sie und fremde Hunde. Passiert andere Hunde in dem du sie auf die dem Fremdenhund abgewandte Seite laufen lässt und beobachtet nach Möglichkeit Hunde aus Distanz gemeinsam.
 
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Clara
1. Nov. 23:29
Wow das ist natürlich nicht so toll, was jetzt passiert ist. Aber bleib du erstmal entspannt und unvoreingenommen. Letztlich sind erstmal nur Kratzer entstanden. Sei selbst nicht nervös. Und lass sie möglichst viele Positive Erfahrungen mit anderen Hunden machen. Keinesfalls solltet ihr jetzt andere Hunde generell meiden. Wenn sie fliehen wollen sollte, geh einen größeren Bogen mit ihr. Stell dich zwischen sie und fremde Hunde. Passiert andere Hunde in dem du sie auf die dem Fremdenhund abgewandte Seite laufen lässt und beobachtet nach Möglichkeit Hunde aus Distanz gemeinsam.
Danke für die Nachricht, das werden wir morgen auch versuchen so zu machen. Das schwierigste wird wahrscheinlich nicht nervös zu werden, für sie nehme ich mir aber vor es zu schaffen
 
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Pauline
2. Nov. 01:47
Ohje alles gute euch zwei 🙏 aber bloß keine Panik das merkt den Hund und dann wird's kritisch. Wichtig wäre allerdings zu üben wie du das nächste Mal verhindern kannst dass ein anderer Hund in die Nähe von deinem kommt während sie an der Leine ist damit sie sich sicher fühlen kann ☝️sonst könnte es passieren dass sie denkt sie muss sich selbst und dich schützen. Aber ihr macht das schon :)
 
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Clara
2. Nov. 10:36
Ohje alles gute euch zwei 🙏 aber bloß keine Panik das merkt den Hund und dann wird's kritisch. Wichtig wäre allerdings zu üben wie du das nächste Mal verhindern kannst dass ein anderer Hund in die Nähe von deinem kommt während sie an der Leine ist damit sie sich sicher fühlen kann ☝️sonst könnte es passieren dass sie denkt sie muss sich selbst und dich schützen. Aber ihr macht das schon :)
Danke, das habe ich sogar eh gemacht. Im Nachhinein denke ich mir das das vielleicht der Grud war wieso der andere so ausgerastet ist, weil ich ihn eben mit meinen Beinen von meiner abgeblockt habe
 
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Schnupperliese
4. Nov. 13:58
Rescue Tropfen oder andere Mittel, um den Schock zu verdauen
 
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Eva
7. Nov. 02:50
Ohje, das ist natürlich ganz furchtbar zu erleben. Wie habt ihr reagiert bzw. was haben du und der der andere Hundehalter versucht um die Situation aufzulösen - 5min ist schon eine lange Zeit, das ist natürlich schlimm zu erleben. Wichtig ist im Nachgang: selbst keine Angst haben und ihr Sicherheit geben. Je mehr Selbstbewusstsein du mitbringst desto mehr Sicherheit gibst du ihr, wie oben beschrieben darf sie nicht das Gefühl bekommen, dass sie für „euch“ die Kontrolle übernehmen muss. Für macht es auch immer einen Unterschied mit welchem Gefühl man selbst danach danach aus der Situation rausgeht. Hunde außer Sichtweite bringen und sichern, Hund gemeinsam mit anderem Hundehalter untersuchen und Kontakt austauschen. Da sieht man was für eine Art Mensch der andere ist und ein ruhiges Gespräch gleich danach (ohne gegnerischen Rowdy natürlich) bringt für eigenes Befinden sehr viel. Nicht jeder Hundebiss bedeutet per se das ein Hund von Grund auf aggressiv ist, was natürlich nicht heißen soll, dass es ok ist, ganz im Gegenteil. Aber leider ist es halt bei keinem Hund zu 100% auszuschließen. Darum ist es für mich wichtig, wie direkt danach menschlich umgegangen wird, sonst verlier ich zumindest das Vertrauen in die Menschheit 😅
 
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Sabrina
7. Nov. 03:30
Ich kann auch nur empfehlen keine Angst zu zeigen und dem Hund Sicherheit geben..ich habe leider nach dem 3ten Mal so Balu gebissen wurde alles gemieden was uns entgegen kam bin immer panisch irgendwo hin gegangen. Das hat er wohl gemerkt..muss dabei sagen das er beim letzten biss auf dem OP Tisch gelandet ist ..und der andere wollte mich auch noch angreifen..vom Besitzer keine Spur..😡 Irgendwann habe ich mich gefragt was mache ich hier eig ich kann doch nicht panisch jeden Hund ausweichen ..und nach langen üben Klappt es schon immer besser {zumindest bei kleinen Hunden, und den Weibchen} er hat auch mittlerweile eine richtig gute Freundin..