Ich denke, ich kenne den Grund: mein Dudley war 10 Monate in einem Käfig in einer spanischen Tötung. Kam in dieser Zeit nie dort raus. Dort ist es üblich, täglich mit einem Wasserschlauch durch die Gitterstäbe hindurch, Pipi und Stuhlgang "wegzuspritzen". Dudley hatte keine Chance, sich davor zu schützen, kein Unterschlupf, nichts. Das heisst, auch er wurde nassgespritz und somit gequält. In Rumänien ist das genauso, noch schlimmer.
Als er vor 3 Jahren zu mir kam, konnte ich nicht mal den Rasen sprengen, da flüchtete er ins Haus. Noch heute mag er keinen Regen. Komischerweise, wenn es warm ist und wir gehen auf einer Wiese mit Bachlauf, dann geht er sogar meter lang Im Bach. Also, bitte lass ihn selbst bestimmen. Es sind alles traumatisiert Hunde😢
Danke Dir für deine Antwort und Erklärung. Mein Nuki kommt auch aus der Tötung in Rumänien. Er ist auch gegen Wasser/Regen. Ich dachte mir schon sowas, aber klar, die Käfige müssen gereinigt werden...für die armen Hunde ein Horror. Nuki "freundet " sich langsam mit Regen an, Pfützen umgeht er, an Schwimmen ist noch garnicht zu denken, aber immerhin traut er sich beim Gassi schon etwas ans Wasser, manchmal trinkt er dann. Ich überlasse ihm komplett die Entscheidung ob er sich mehr zutraut oder nicht, da ich natürlich weiß, dass mein Schatz eine schlimme Vorgeschichte hat. Er ist eine Seele von Hund, braucht viel Zeit und vorallem Liebe und Verständnis, seit knapp 4 Jahren geht es ihm bei mir wirklich bestens. Und ich habe es nie bereut einen Hund mit Vergangenheit zu haben, einfach weil ich ihn abgöttisch liebe und er mich auch.Und über seine positive Entwicklung freue ich mich jeden Tag, weil Nuki es mehr als verdient hat gut behandelt zu werden.