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Mel
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Anzahl der Antworten 52
zuletzt 11. Jan.

Was macht ihm Angst?

Hallo zusammen, Wir waren heute mit Odin im Wald und plötzlich hatte er was in der Nase woraufhin er sich plötzlich ganz komisch verhalten hat.Ich kenne das so garnicht von ihm. Ich interpretiere das als Unsicherheit und Angst.Auf dem Video sieht man es jetzt nicht aber er ist regelrecht von der Stelle weggesprungen,dazu nur die Bilder.Er hatte sogar beim schnuppern einen Kamm,auch den hab ich überhaupt das erste Mal bei ihm gesehen. Er ist überhaupt kein ängstlicher Hund,im Gegenteil. Erst als mein Mann dazu gekommen,wurde er etwas mutig und hat Fährte aufgenommen, aber sehr schreckhaft teilweise. Hab ihn dann zurück gepfiffen ,war mir zu heiß das er gleich einen Bär aus dem Bau lockt😅 Was hat er da bloß gerochen?? Wir sind eigentlich ziemlich oft in Wald,also sind auch keine völlig neuen Gerüche für ihn.
 
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Mel
10. Jan. 09:38
Meinem Nachbarn sind bei seiner Walking-Runde mal zwei Waschbärenjunge fast vor die Füße gelaufen. Er nahm sein Handy und machte Bilder von den Kleinen, als plötzlich die Mama aus dem Wald gerast kam und direkt auf ihn losgegangen ist. Er musste sie mit seinen Walkingstöcken abwehren, dann ist sie mit den Kleinen ab in den Wald😳 Ich habe in dem Wald nur einmal einen Waschbären vom weiten gesehen.
Ohaa😳
 
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Marla
10. Jan. 09:48
Ich denke du kannst es auf Geruch eines Raubtieres eingrenzen. Wenn Odin an sich kein ängstliches Tier ist und er oft im Wald mit euch unterwegs ist, zeigt er deutliche Sequenzen von Meideverhalten. Ist eher ungewöhnlich, als Reaktion auf Wildwechsel von Reh, Hase. Ich würde einfach der Nase meines Hundes vertrauen der instinktiv das Richtige macht. Ich kann dich aber total verstehen. Diese Seite meines Hundes hat mich auch sehr überrascht und ich habe anfangs auch nach Erklärung gesucht. Wie gesagt, bei uns ist es der Wolf. Bei euch vll auch oder Wildschwein, Waschbären, Luchs. Hübscher Kerl, der Odin 😉
Wildschweine sind selbstverständlich Aasfresser und keine Raubtiere 🙈😅.
 
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Sonja
10. Jan. 10:07
Rionnag reagiert so ähnlich auf Wildschwein Geruch. (Einige Pferde übrigens auch , riechen und springen dann weg , und/oder starten durch..🙈...) Wildschweine sollte man nicht unterschätzen.....😄 Beim ersten Mal war ich auch ratlos, 🤗 Ich hatte es zwar geahnt da er anfangs bei Hängebauchschweine ähnliches verhalten zeigte. Habe schon öfter, als er so reagierte Wildschwein-spuren entdeckt resp. selbst gerochen 😉
 
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Sonja
10. Jan. 10:15
Meinem Nachbarn sind bei seiner Walking-Runde mal zwei Waschbärenjunge fast vor die Füße gelaufen. Er nahm sein Handy und machte Bilder von den Kleinen, als plötzlich die Mama aus dem Wald gerast kam und direkt auf ihn losgegangen ist. Er musste sie mit seinen Walkingstöcken abwehren, dann ist sie mit den Kleinen ab in den Wald😳 Ich habe in dem Wald nur einmal einen Waschbären vom weiten gesehen.
Einer Freundin ist mal was ähnliches passiert als sie mit Hund unterwegs war. Da kamen sie wohl einem Nutria Bau zu nahe... 🤗 Sie meinte dann nur ach du .... war mir gar nicht bewusst das die so gross und manchmal sogar aggressiv sind, und die Zähne ......😉🙈 . Auch hierzulande gibt's noch "gefährliche Bestien" 🤣. Viele Wildtiere unterschätzt man, die können ganz schön wehrhaft sein.....😄
 
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Sonja
10. Jan. 10:23
Egal was es war/ist ... Wenn man (s)ein Tier kennt, und solches Verhalten ungewöhnlich ist, vertraut man besser dem Tier und geht woanders lang, denn meist hat solches Verhalten einen Grund😉
 
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Sylvia
10. Jan. 10:37
Hallo, ich habe so ein Verhalten nur bei dem Geruch von Wildschweinen gesehen.
Vielleicht waren da welche in der Nähe.
Alles Gute weiterhin 🍀
 
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Sylvia
10. Jan. 10:40
Das ist wirklich praktisch 😅.Genau danach hab ich als erstes Ausschau gehalten. Aber weit und breit nichts zu sehen. Aber das mit unter den Blättern kann natürlich auch eine Erklärung sein. Auf sowas bin ich jetzt alles nicht gekommen🙈
Wildschweine sieht man wirklich nur sehr selten.
Sie riechen wie Maggie, vielleicht schnupperst Du mal.
Wenn Wildschweine in der Nähe sind, riecht es schon sehr heftig.
Liebe Grüße
 
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Frauke
10. Jan. 10:59
Vielleicht kann mir einer von euch einen Tipp geben. Meine Freundin hat eine, jetzt 12 Monate alte Hündin. Immer wenn sie sie in den Garten lässt, fällt sie in eine schlimme Schnüffelphobie. Das kann bis zu einer halben Std. dauern und teils auch länger. Sie ist dann nicht abrufbar und reagiert auf nichts, auch nicht auf meine Hündin oder Leckerlis. Ich vermute dass sie vielleicht eine Hormonstörung hat. Sie war bis jetzt noch nie Läufig. Wir habe schon alles versucht. Futterumstellung, Toben mit anderen Hunden, was ne Zeitlang funktioniert, aber dann macht sie wieder ihr eigenes Ding. Der TA sagt, sie soll sie einfach laufen lassen, aber dann verausgabt sie sich vollkommen. Das kann auch nicht gesund sein. Was meint ihr? Ich würde mich über braubare Tipps für meine Freundin sehr freuen.
 
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Sonja
10. Jan. 11:34
Vielleicht kann mir einer von euch einen Tipp geben. Meine Freundin hat eine, jetzt 12 Monate alte Hündin. Immer wenn sie sie in den Garten lässt, fällt sie in eine schlimme Schnüffelphobie. Das kann bis zu einer halben Std. dauern und teils auch länger. Sie ist dann nicht abrufbar und reagiert auf nichts, auch nicht auf meine Hündin oder Leckerlis. Ich vermute dass sie vielleicht eine Hormonstörung hat. Sie war bis jetzt noch nie Läufig. Wir habe schon alles versucht. Futterumstellung, Toben mit anderen Hunden, was ne Zeitlang funktioniert, aber dann macht sie wieder ihr eigenes Ding. Der TA sagt, sie soll sie einfach laufen lassen, aber dann verausgabt sie sich vollkommen. Das kann auch nicht gesund sein. Was meint ihr? Ich würde mich über braubare Tipps für meine Freundin sehr freuen.
Warum soll es nicht gesund sein, wenn sie sich durch Schnüffeln verausgabt? So ist sie wenigstens ausgelastet.
Ich würde dem tierärztlichen Rat folgen und sie schnüffeln lassen. Wenn sie mal zuende schnüffeln darf, gibt sich das vielleicht sogar.
Wenn Deine Freundin es aber so nicht möchte, die Hündin aber offensichtlich ein Schnüffeltier ist, würde ich eine Schnüffelbeschäftigung wie Mantrailing, Fährtenarbeit, ZOS, ... anfangen. So wird der Drang zum Schnüffeln ausgelebt. Das ist aber keine Garantie dafür, dass es im Garten weniger wird.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jan. 11:52
Warum soll es nicht gesund sein, wenn sie sich durch Schnüffeln verausgabt? So ist sie wenigstens ausgelastet. Ich würde dem tierärztlichen Rat folgen und sie schnüffeln lassen. Wenn sie mal zuende schnüffeln darf, gibt sich das vielleicht sogar. Wenn Deine Freundin es aber so nicht möchte, die Hündin aber offensichtlich ein Schnüffeltier ist, würde ich eine Schnüffelbeschäftigung wie Mantrailing, Fährtenarbeit, ZOS, ... anfangen. So wird der Drang zum Schnüffeln ausgelebt. Das ist aber keine Garantie dafür, dass es im Garten weniger wird.
Sämtliche kleinen Wildtiere/Vögel hinterlassen Duftspuren in Gärten und zwar täglich 🙂Unsere schnüffeln auch mehrmals täglich den Garten ab🤷‍♀️Ist doch normales Verhalten.

Wir verstecken hin und wieder Leckerchen im Garten!
Was glaubst du wie aufgeregt die beim zuschauen durch die Scheibe drinnen sind?
Die haben richtig Spaß am suchen und erschnüffeln .👍🙂