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Selina
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zuletzt 4. Aug.

Was denkt ihr, treibt Leute an, Giftköder auszulegen?

Ich frage mich das immer wieder... Meiner Ansicht nach können das nur Leute sein, die sich dann zuhause daran aufgeilen, dass irgendwo gerade ein Hund ihren Giftköder fressen könnte. Und das ist schon leicht pathologisches Verhalten, was meiner Meinung nach auf dissoziale (sprich psychopathische) Leute hindeutet. Als Person, die allerdings schon Kontakt mit psychopathischen Leuten hatte, macht das aber auch keinen Sinn, weil solche Leute es mit eigenen Augen sehen wollen, wie Tiere/Menschen leiden. Wieso also dann Giftköder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "normaler" Mensch derart verbittert sein kann, dass er einfach so Tiere töten möchte. Ja, es gibt Leute, die genervt sind, wenn Hunde in ihren Gärten ihr Geschäft erledigen oder Ähnliches; aber auch dann: Welcher Mensch würde deswegen ein unschuldiges Tier umbringen?
 
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Veronika
Beliebteste Antwort
1. Aug. 22:08
Welcher Mensch würde ein unschuldiges Tier töten? Der Mensch ist es , der Kriege führt, Menschen tötet , vergewaltigt etc. Da muss man sich auch die Frage stellen warum ein Mensch ein Kind umbringt. Es ist grausam........... Der Mensch ist grausam
 
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Veronika
1. Aug. 22:08
Welcher Mensch würde ein unschuldiges Tier töten? Der Mensch ist es , der Kriege führt, Menschen tötet , vergewaltigt etc. Da muss man sich auch die Frage stellen warum ein Mensch ein Kind umbringt. Es ist grausam........... Der Mensch ist grausam
 
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Susan
1. Aug. 22:25
Ich bin mir nicht sicher, ob es IMMER der Hass auf Hunde sein soll🤔 Ich denke, es könnte sicherlich auch der Hass auf Menschen sein. Und wenn eben dieser Mensch leidet, weil sein Tier vergiftet wurde, könnte das zur Befriedigung führen. Ich habe selbst gerade eine schreckliche Geschichte über sowas gehört. Von einer Bekannten ist der Nachbar, mit dem es schon seit Jahren Streit gibt, über den Zaun und hat versucht ihre Hunde mit einem Messer zu töten. Zum Glück waren noch Leute da, die Schlimmeres verhindert haben. Aber eine Hündin musste Notoperiert werden. Jedenfalls hat dieser Nachbar selbst Hunde und er wurde bisher nie aggressiv mit seinen eigenen Hunden gesehen. Dieser Hass galt lediglich der Bekannten und ihrer Familie.
 
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Nicole
1. Aug. 22:40
Und dann hatten solche Leute wie Susan Cieslak erzählt eine schlechte Kindheit und kriegen nur ein "du du du " und leider ist ein getöteten Hund nur Sachbeschädigung was ICH total bescheuert finde. Mein Hund ist meine Familie genauso wie mein Mann und mein Kind! Er gehört einfach dazu egal ob 2 Beine oder 4 Pfoten unsere Lieblinge begleiten uns überall hin und verstehen uns genauso.
 
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Madeleine
1. Aug. 23:08
Das frage ich mich auch.. man muss ja da echt Zeit, Geld und Energie reinstecken. Man muss das erstmal alles besorgen, die Köder fertigstellen und austeilen. Ich wollte diese Menschen auch mal verstehen und habe bei Google „Forum für Hunderasser“ eingegeben und da kam einiges. Teilweise etwas ältere foren aber ist ja egal. Wie diese Menschen Hunde und ihre Besitzer sehen ist krank. Erstmal verstehen die es nicht das man so eine Bindung und liebe zu so einem Tier haben kann. Absolutes Unverständnis. Dann wird sich natürlich über Haufen gestört, wenn an die Hauswand gepinkelt wird, Hunde die Leute einfach anspringen etc. Und das sind für diese Menschen wohl gute Gründe um mal in der Nachbarschaft „aufzuräumen“ Einfach abartig. Googelt es einfach selbst mal wenn euch das interessiert. Aber Warnung: das macht dolle wütend.
 
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Dom
1. Aug. 23:14
Das frage ich mich auch.. man muss ja da echt Zeit, Geld und Energie reinstecken. Man muss das erstmal alles besorgen, die Köder fertigstellen und austeilen. Ich wollte diese Menschen auch mal verstehen und habe bei Google „Forum für Hunderasser“ eingegeben und da kam einiges. Teilweise etwas ältere foren aber ist ja egal. Wie diese Menschen Hunde und ihre Besitzer sehen ist krank. Erstmal verstehen die es nicht das man so eine Bindung und liebe zu so einem Tier haben kann. Absolutes Unverständnis. Dann wird sich natürlich über Haufen gestört, wenn an die Hauswand gepinkelt wird, Hunde die Leute einfach anspringen etc. Und das sind für diese Menschen wohl gute Gründe um mal in der Nachbarschaft „aufzuräumen“ Einfach abartig. Googelt es einfach selbst mal wenn euch das interessiert. Aber Warnung: das macht dolle wütend.
genauso macht es diese menschen dolle wütend wenn haufen nicht weggeräumt werden, gegen wände gepinkelt und distanzlose hunde auf menschen die eventuell angst haben zulaufen und sie bedrängen und die haltwr nur gemütlich rufen: der tut nix! ich will diese menschen nicht in schutz nehmen, nur darauf hinweisen das das problem zum teil selbstgemacht ist - wenn hundehalter und nichthundehalter einfach respektvoller miteinander umgehen würden wäre die problematik zwar nicht komplett weg aber doch wesentlich geringer
 
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Anna S.
1. Aug. 23:19
Das ist ein sehr interessantes Thema. Ich habe leider auch keine genaue Kenntnis darüber, warum Leute sowas machen oder Hunde, wie hier beschrieben wurde, mit dem Messer umbringen wollen. Ich denke, diese Menschen haben aus ihrer Sicht (!!!) ihre Gründe : z.B. - der Hund des Nachbarn bellt dauernd - es gibt einen Streit mit dem Nachbarn und man will irgendwie Rache und das vergiften des Hundes ist ja einfach, denn es ist ein wehrloses Tier. - Menschen machen die Hinterlassenschaften ihres Hundes nicht weg / der Hund uriniert ständig irgendwo hin, wo man es nicht will - vielleicht sind es auch generelle Tierhasser - der jenige wurde von einem Tier mal verletzt und hat jetzt Hass/ Angst - Psychische Probleme / Leute mit perversen Vorstellungen. Es ist so, dass diese Leute wahrscheinlich nicht so denken, wie wir als Tierfreunde. Die sehen nur das Problem, z.B. die Hinterlassenschaften vor der Haustür, aber nicht die Lösungen, z.B. diese dann eben selbst weg zu machen oder wenn man jemanden dabei "erwischt", wie er es nicht weg macht, die Leute dann auch anzusprechen und eben ggf etwas schlagfertig auf dumme Gegenantworten zu reagieren. Zudem gibt es ja auch so ein Zeug mit Bitterstoffen, das Hunde davon abhält, an bestimmte Stellen zu machen. Es ist einfacher , das unschuldige Tier zu vergiften, statt die Konfrontation zu suchen. Zumindest aus deren Sicht. Die sind sich nicht darüber im Klaren, dass die damit auch verantwortungsbewusste Menschen und deren Tiere , sowie auch Wildtiere treffen. Auch bei einem Nachbarschaftsstreit muss oft das unschuldige Tier leiden... Irgendwie ist es zwar aus deren Sicht der einfachste Weg, jemanden zu treffen, weil der Tierbesitzer ja an seinem Tier hängt... Aus meiner Sicht ist es feige, man sollte einfach das Gespräch suchen und es so klären, statt dem armen wehrlosen Tier sowas anzutun. Letzten Endes ist es vermutlich wie bei einem Mord an einem Menschen. Irgendwie ist da so ein Hass und so eine Verzweifelung aber auch so eine Feigheit mit im Spiel, dass es aus der Sicht der Person nur diese eine Lösung gibt. Vielleicht sollte aber bei dem Problem hier mit den Giftködern irgendwie auch mal eine bestimmte Aufklärung betrieben werden, denn für alle Punkte, die ich oben genannt habe (bis auf die psychischen Probleme) gibt es auch andere Lösungen. Vielleicht würden einige Leute davon absehen, wenn sie einen anderen Lösungsweg kennen . Auch wenn man Angst vor Tieren hat, kann man denen ja aus dem Weg gehen oder wenn es eben rücksichtslose Hundehalter gibt, es denen sagen. Es kann ja auch die Wildtiere treffen. Diese verenden dann irgendwo elendig. Das bekommt in den meisten Fällen keiner mit und wenn, ist es meist zu spät, bzw. kann man die auch nicht so einfach einfangen und zum Tierarzt bringen. Je nach dem welches Gift es ist, kann man ja auch nicht einfach mit einem Betäubungspfeil draufschießen, deshalb sind die Wildtiere nur sehr schwer einzufangen.
 
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Madeleine
1. Aug. 23:20
genauso macht es diese menschen dolle wütend wenn haufen nicht weggeräumt werden, gegen wände gepinkelt und distanzlose hunde auf menschen die eventuell angst haben zulaufen und sie bedrängen und die haltwr nur gemütlich rufen: der tut nix! ich will diese menschen nicht in schutz nehmen, nur darauf hinweisen das das problem zum teil selbstgemacht ist - wenn hundehalter und nichthundehalter einfach respektvoller miteinander umgehen würden wäre die problematik zwar nicht komplett weg aber doch wesentlich geringer
Natürlich ist das von den Hundehaltern ein absolut assoziales verhalten. Dachte nur das ist jedem klar und hab es nicht extra nochmal betont. Mich nervt es selbst. Ich Ärger mich auch oft über andere Hundehalter. Mehr als über Menschen ohne Hund. 😂 Aber du hast recht. Es ist eine Sache des gegenseitigen Respekts. Aber manche machen es auch einfach nur aus Spaß. Leider
 
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Anna S.
1. Aug. 23:25
Ich bin mir nicht sicher, ob es IMMER der Hass auf Hunde sein soll🤔 Ich denke, es könnte sicherlich auch der Hass auf Menschen sein. Und wenn eben dieser Mensch leidet, weil sein Tier vergiftet wurde, könnte das zur Befriedigung führen. Ich habe selbst gerade eine schreckliche Geschichte über sowas gehört. Von einer Bekannten ist der Nachbar, mit dem es schon seit Jahren Streit gibt, über den Zaun und hat versucht ihre Hunde mit einem Messer zu töten. Zum Glück waren noch Leute da, die Schlimmeres verhindert haben. Aber eine Hündin musste Notoperiert werden. Jedenfalls hat dieser Nachbar selbst Hunde und er wurde bisher nie aggressiv mit seinen eigenen Hunden gesehen. Dieser Hass galt lediglich der Bekannten und ihrer Familie.
Das er seinen Hunden gegenüber nie aggressiv gesehen wurde, heißt nichts. Er kann den Hunden gegenüber auch nachts im Haus gewalttätig werden. Das muss nicht unbedingt heißen, dass er sie schlägt, sprich dass das so unmittelbar sichtbar ist...Man kann mit solchen Tieren auch andere kranke Sachen machen...
 
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Anna S.
1. Aug. 23:27
Und dann hatten solche Leute wie Susan Cieslak erzählt eine schlechte Kindheit und kriegen nur ein "du du du " und leider ist ein getöteten Hund nur Sachbeschädigung was ICH total bescheuert finde. Mein Hund ist meine Familie genauso wie mein Mann und mein Kind! Er gehört einfach dazu egal ob 2 Beine oder 4 Pfoten unsere Lieblinge begleiten uns überall hin und verstehen uns genauso.
Ich denke, Susan hat Recht. In den wenigsten Fällen ist es tatsächlich der Hass auf Hunde. In den meisten Fällen ist es denke ich der Hass auf Menschen oder Angst vor Hunden (weniger).
 
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Mila
1. Aug. 23:28
Ich finde es sehr sinnlos, denn einige tun es zum Beispiel aus Hass wegen dem kot der rumliegt. Jedoch bestrafen diese Menschen ja den Hund mit seinem Leben & der Hund kann ja überhaupt nichts dafür wenn Halter es nicht tut. Das Tier kann ja schlecht selber die kacke aufheben. Sehr sinnfreies verhalten