Variationen rund um die Abendfütterung werd ich testen. Der lange Spaziergang wird es abends sicher nicht, aber andere Modelle werde ich testen.
Was die Beschäftigungen betrifft, das ist thematisch zu umfangreich im es hier im Detail reinzutippen.
Können wir ev mal über Voicemail bequatschen wenn du magst.
In erster Instanz geht es mir jetzt mal um Gedanken und Management rund um das Abend- Phänomen.
Es ist nicht nur in Bezug auf Hündinnen sondern auch auf Auslastung etc seltsam, dass sich das nur zu der Zeit derart manifestiert
Management ist ok finde ich, wenn man trotzdem offen für das 'warum' bleibt und Verhalten, Aufforderungen, Angebote des Hundes wertfrei beobachtet und aufnimmt. Also nicht 'nervt', 'anstrengend', 'bekloppt', sondern er ist anders als sonst.
Ich finde bei solchen Dingen eine Art Tagebuch ganz gut. Über eine Zeit in Stichworten jeden Tag Relevantes notieren und wie der Abend war. Dabei merkt man auch, ob sich ggf. Routinen zu sehr eingeschlichen haben und was vielleicht nicht mehr so zum Hund passt, weil es zB langweilig oder aber auch stressig für ihn geworden ist.
Fürs Management zu Hause fällt mir noch ein, dass man auch mit ruhigen Aktivitäten Ruhe reinbringen kann. Wenn Lumi abends noch Interaktion fordert, gibt es zB ein kleines Medical-Training oder ausgiebiges Bürsten.
Außerdem habe ich festgestellt, dass ihr auch wirkliche Ruhe im Sinne von leise in aufgeregten Phasen gut tut. Statt Fernseher laufen lassen, telefonieren, rumwurschteln den Abend ruhig und entspannt gestalten..Mit Buch aufs Sofa zB.Geht natürlich nicht immer, aber ab und zu tut es auch dem Mensch ganz gut.