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Geralf
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 23
zuletzt 23. Juni

Verhalten

Was bedeutet es dass ein Hund sich überschwänglich freut auch wenn er nur kurze Zeit alleine war und ja sonst ganz normal gewöhnt ist längere Zeit alleine zu bleiben
 
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Tobias
22. Juni 16:56
Rütter sagt : er schimpft mit dir weil du ihn nicht mitgenommen hadt und ist leicht sauer :)
Wenn er in dich reinpöbelt... Das klingt für mich aber anders
 
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Tobias
22. Juni 18:47
das Problem mit dieser Art von Zitaten ist, dass nicht im Zusammenhang gelesen wird: Da wird die Situation analysiert, wenn der Hund alleine war... Das ist hier doch gar nicht der Fall!!! Der Besitzer ist zuhause, nur seine Frau war weg. Außerdem ist das Setting dieser "Studie" fragwűrdig: Sie wurde mit Laborbeagles durchgefűhrt. Die sind doch in einer ganz anderen Situation als Haushunde...! Man sollte in der Lage sein, Studien auch richtig zu lesen und zu interpretieren, bevor das als "Wahrheit" verkauft wird. Ich hab bei meinen Hunden immer gute Erfahrung damit gesammelt, dass Reinkommen eben nix Besonderes ist. Meine Hunde haben nie Besuch angesprungen, sind immer höflich und freundlich. Das heißt ja nicht, dass sie nicht schnuppern dűrfen. Aber sie bleiben halt ruhig... zzt. hab ich das perfekte Gegenbeispiel zuhause... Mein Pflegi hat bei drei Vorbesitzern keine Grenzen kennengelernt. Die muss er jetzt űberhaupt erstmal verstehen lernen.. der Hund reagiert auf alle Formen der Bewegung. Impulskontrolle nicht vorhanden.. Sowas wollt ihr nicht!!! Nochmal: aufgeregte Hunde sind nicht gut! Belohnt die Entspannung!!!🙂
Das "Zitat" Ist nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Leider und das muss ich zugeben kann ich (auch rein zeitlich) nicht immer (oder sehr sehr selten) in die Primärliteratur einlesen.Ich muss mich also auf Sekundärliteratur verlassen können wenn sie aus berufener Quelle stammt. Einen Professor einer deutschen Universität würde ich da Mal zuzählen. Und auch rein logisch kann ich der Interpretation/Schlussfolgerung etwas abgewinnen.Denn nicht nur in der Erziehung sondern auch in der Rudel-Ökonomie wird ignorieren und Reduzierung von Ressourcen als Mittel "genutzt" um Abwanderung zu "steuern". Zudem ist die beschwichtigende Kontaktaufnahme auch Teil des Hündischen/Wölfischen Sozialverhaltens das die Bindung und Rangordnung stärkt.Warum sollte ich also einer Empfehlung die rein auf behavioristischen Annahmen beruht da den Vorrang geben? Für mich klingt es logischer ein Begrüßungsritual zu haben, dabei aber den respektvollen (ruhigen) Umgang einzufordern. Das kann ich auch erreichen indem ich selber ruhig bleibe und den zu forschen Hund korrigiere zurück weise, oder eben kurz mich abwende, aber halt nicht komplett ignorieren.... Ignorieren fühlt sich komisch an und schafft eher Frustration... Und dann lass ich es halt irgendwann.... Also ich habe schon meine Gründe auch ohne die Studie selber gelesen zu haben... (Und ja Studien lesen könnte ich.... hab ich diverse Male üben müssen.Bisserl frech die Aussage😜)
 
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Tanja
23. Juni 10:00
Ignorieren ist keine gute Idee. Nachdem mir das auch viele gesagt haben, wurde hier dazu mal recherchiert. Text aus „Hunde Forschung aktuell“
Ich würde ja auch gerne begrüßt, wenn jemand reinkommt 😅