Du fragst was Du tun kannst....
Ich würde erstmal dafür sorgen, daß das nicht wieder passiert indem ich sie räumlich trenne, z.B, gitter in der Tür. Dann können sie sich noch sehen und riechen.
Als 2. Würde ich dem neuen Hund ausreichend Zeit geben sich einzuleben ...man "sagt..ca. 1 gutes jahr"...dann sind sie im neuen zu hause angekommen.
Für konkretes Training würde ich einen guten Trainer *in kontaktieren.
Viel Glück.
Ist zwar ein dummer Spruch aber ich finde das es uns Menschen dadurch bildlicher ist:
„… wenn ein neuer Hund zu einem bestehenden Rudel kommt - ist es vergleichbar wie wenn der Ehemann eine junge fremde Frau mit nachhause bringt und festlegt das diese jetzt mit im Ehebett schläft und hier wohnt…“
Hat mir mal ein Hundetrainer erklärt als in meinem Rudel Unruhe war weil ich zur Pflege eine befreundete Hündin aufgenommen habe.
Beziehung braucht Zeit. Und vor allem benötigt es viele gute und schöne Momente um auch die Macken und auch die Verletzungen durch den anderen hinzunehmen und an der Gemeinschaft festzuhalten.
Ich habe die Hündin nicht in meinem Rudel behalten können. Sie war unglücklich und meine zwei vorherig zusammenlebenden Hunde auch. Nicht jede Gemeinschaft klappt und nicht jeder Hund mag jeden jeden Tag sehen.
Wenn wir im Urlaub die Hündin besucht haben waren sie Arsch auf Eimer. Aber als Wohngemeinschaft war es traurig.
Ich habe damals mit einem Animal learn Trainer gearbeitet. Fand ich hilfreich und tat mir als Mensch gut.