Die anderen haben ja schon viel Hilfreiches geschrieben. Ich habe einen 8 Monate alten Labrador und habe am Anfang auch zuviel gemacht. Je aufgedrehter, umso schwieriger zur Ruhe zu kommen. Ich achte auf ausgewogene Auslastung für Nase, Körper und Hirn, das aber immer nur kurz und täglich wechselnd. Am Anfang dachte ich auch, man muss sie "auspowern" damit sie erschöpft schlafen. Entspannung im Alltag ist aber etwas anderes. Von daher mach gern Schnueffelteppich, Becherspiele, Tricktraining, aber eben auch bewusste Phasen in denen nichts passiert und der Welpe die Erlebnisse verarbeiten kann. Ich habe übrigens bewusst nicht versucht leise zu sein wenn der Welpe schläft, da ich es von mir kenne, dass ich eher aufwache wenn jemand versucht leise zu sein und der Welpe sich so an die Alltagsgeräusche gewoehnt. Heimlich ist ja meistens spannend.
Und alle 1-2 Wochen haben wir einen Ruhetag wo wirklich gar nichts Spannendes passiert.