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Mia&Ted
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 31. Aug.

Unser TED spuckt bei jeder Autofahrt

Hi!! Unser lieber Ted ist 9 Monate und spuckt bei jeder Autofahrt die länger als 30 min. geht. Er möchte schon gar nicht ins Auto. Während der Fahrt ist er mega entspannt und dann gehts auf einmal los. Er sabbert aber anfangs schon mega. Wir haben einige Möglichkeiten durch, aber es wird eher schlimmer. Mit Leckerli, in einer geschlossenen Box möchte er gar nicht sein oder Pausen zwischendurch… nichts hilft. Hat irgendwer ein Tip oder ähnliches erlebt?
 
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Dogorama-Mitglied
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29. Aug. 22:02
"Sabbern" ,wie du es nennst, ist ebenso wie schmatzen u.ä. ein Zeichen für Übelkeit. Das Unwohlsein fängt also schon lange vor dem Erbrechen an. Junge Hunde müssen sich erst an die Geschwindigkeit und die Bewegungen gewöhnen. Da der Gleichgewichtssinn nicht von Anfang an komplett ausgebildet ist, führt Autofahren oft zu Übelkeit. Es gibt Medikamente gegen Übelkeit, die man dem Hund vor der Fahrt geben kann. Zudem würde ich ab jetzt halt nur noch kurze Strecken fahren bis er sich dran gewöhnt hat.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Aug. 22:02
"Sabbern" ,wie du es nennst, ist ebenso wie schmatzen u.ä. ein Zeichen für Übelkeit. Das Unwohlsein fängt also schon lange vor dem Erbrechen an. Junge Hunde müssen sich erst an die Geschwindigkeit und die Bewegungen gewöhnen. Da der Gleichgewichtssinn nicht von Anfang an komplett ausgebildet ist, führt Autofahren oft zu Übelkeit. Es gibt Medikamente gegen Übelkeit, die man dem Hund vor der Fahrt geben kann. Zudem würde ich ab jetzt halt nur noch kurze Strecken fahren bis er sich dran gewöhnt hat.
 
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Mia&Ted
29. Aug. 22:54
Aah!! Danke
 
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Mia&Ted
29. Aug. 22:55
"Sabbern" ,wie du es nennst, ist ebenso wie schmatzen u.ä. ein Zeichen für Übelkeit. Das Unwohlsein fängt also schon lange vor dem Erbrechen an. Junge Hunde müssen sich erst an die Geschwindigkeit und die Bewegungen gewöhnen. Da der Gleichgewichtssinn nicht von Anfang an komplett ausgebildet ist, führt Autofahren oft zu Übelkeit. Es gibt Medikamente gegen Übelkeit, die man dem Hund vor der Fahrt geben kann. Zudem würde ich ab jetzt halt nur noch kurze Strecken fahren bis er sich dran gewöhnt hat.
Danke 🤗
 
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Tina
30. Aug. 01:03
Hi Mia, wie habt ihr das mitfahren im Auto geübt? Würde das nämlich nochmal neu aufbauen, indem ihr euch ins Auto setzt ohne los zufahren bzw. mit Ted übt ein- und auszusteigen trainiert. Vielleicht hat Ted schon einen guten Kumpel, der souverän ist und gerne Auto fährt. Dann können die zwei zusammen einsteigen und ihr macht daraus ein Spiel :) Lasst euch viel Zeit, nehmt euch was zum Lesen mit und für Ted nach Bedarf einen Knochen. Kauen entspannt und baut Stress ab. Es kann sein, dass das Thema euch 6 Monate oder länger begleitet. Im Zweifelsfall holt euch einen Trainer oder Hundepsychologen. Wenn das Einsteigen überhaupt nicht geht, zwingt ihn nicht und beginnt das Training um das Auto herum. Zum Beispiel mit Schönfüttern, neben das Auto setzen, oder ihr setzt euch auf den Sitz und er darf außerhalb Pause machen/ kauen etc. Mit Gefühl, Geduld und Zeit schafft ihr das! 🐾👍❤️😉
 
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Marion
30. Aug. 01:39
Also mein junghund hat beim Autofahren auch immer gebrochen ausser er war in ner Box. Frei im Kofferraum IMMER ich konnte ihn Stunden vorher nicht füttern. Jetzt ist er 10 Monate und es ist erheblich besser geworden. Autofahren hab ich aber immer so positiv verknüpft, dass er trotz rückwerts essen gerne ins Auto geht.
 
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Mia&Ted
30. Aug. 07:43
Hi Mia, wie habt ihr das mitfahren im Auto geübt? Würde das nämlich nochmal neu aufbauen, indem ihr euch ins Auto setzt ohne los zufahren bzw. mit Ted übt ein- und auszusteigen trainiert. Vielleicht hat Ted schon einen guten Kumpel, der souverän ist und gerne Auto fährt. Dann können die zwei zusammen einsteigen und ihr macht daraus ein Spiel :) Lasst euch viel Zeit, nehmt euch was zum Lesen mit und für Ted nach Bedarf einen Knochen. Kauen entspannt und baut Stress ab. Es kann sein, dass das Thema euch 6 Monate oder länger begleitet. Im Zweifelsfall holt euch einen Trainer oder Hundepsychologen. Wenn das Einsteigen überhaupt nicht geht, zwingt ihn nicht und beginnt das Training um das Auto herum. Zum Beispiel mit Schönfüttern, neben das Auto setzen, oder ihr setzt euch auf den Sitz und er darf außerhalb Pause machen/ kauen etc. Mit Gefühl, Geduld und Zeit schafft ihr das! 🐾👍❤️😉
Wir hatten erst kleine Fahrten im Auto gemacht und als das ging darauf aufgebaut.
 
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Selina
30. Aug. 18:49
Unserem Hund tut es gut, wenn das Fenster einen Spalt offen ist. Für längere Fahrten haben wir Reisefit vom Tierarzt, das macht aber sehr müde. Für kürzere Fahrten oder wenn wir nach der Fahrt noch was vorhaben und der Hund aktiv sein soll, haben wir Cocculus D6. Das haben wir ihr erst einmal gegeben, aber es hat geholfen. Davon kann man auch während der Fahrt nachgeben.
 
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Holger
31. Aug. 21:09
Bei uns ist das auch so. Donna, 8 Monate alt. Und es hat sich dabei noch nicht so viel getan. Aber es hängt definitiv von den Fliehkräften ab. Also Kurven sehr langsam fahren!!! Und auch langsam beschleunigen. Aber jetzt kommt der Hammer : Bei mehrstündiger Urlaubsfahrt klappt es bei uns!!!! Rezept: Den Hund sichtmässig verpacken. Er sieht weder raus noch uns. Fahrt langsam, mit Wohnwagen. Und siehe da, der Hund ist wie eingeschläfert.... Bei einer Pause steigt er ganz normal aus, wie wenn nichts gewesen wäre. Oder will gar liegen bleiben. So klappt es bei uns, auf langer Urlaubsfahrt perfekt. Wieder zuhause, auch bei kürzeren Strecken erstaunt sie uns , wenn sie wieder anfängt zu spucken... trotz langsamer Fahrweise, verflixt!!!!