boahhh langer Text..
Ich pers. halte vom Text jetzt nicht gerade viel. Den Anfang fand ich irgendwie gut, interressnt, aber dann geriet der Autor irgendwie in literarische Rage, und es liesst sich nicht anderst wie das Manifest der totalen Leinenbeführworter.
M.M.n. sollte sich ein Tiermediziner auch ein wenig differenzierter Argumentieren - das einzige stichhaltige Argument war die Tatsache dass Hunde, wie sein Urahne, ein Säugetier ist welches in Sozialverbände lebt. Das dies aber nicht bedeutet dass alle im gleichen Sozielverband, Rudel oder wie wir es auch immer nennen wollen, leben und unter Individuen und/oder "Rudeln" Konflikte entstehen, welche ohne Management z.T. böse enden können, ist da etwas stark ausgeklammert worden.
ein Schelm der Böses dabei denkt 🤔😉😁😁
Aber ich stimme ihm sogesehen zu, dass soziale Interaktion mit Artgenossen wichtig ist, dass das Aufeinandertreffen in unserer dichten und heterogenen Gesellschaft nicht zu vermeiden ist und dieser auch in gewissen Formen, Orten und Situationen auch zugelassen werden soll oder darf. Jedoch es hat für meinen Geschmack zuviel "lasst sie frei, die regeln das und lernen dabei" ohne die Schattenseiten aufzuzeigen und ohne auf die Notwendigkeit von einem Regelwerk, in eben dieser Gesellschaftsform hinzuweisen.
Eine gesunde Balance wäre wohl das Stichwort, gepaart mit etwas mehr gegenseitigem Respekt und Toleranz. Fingerprinting und Whatsboutismus hat noch selten genützt.
Unsere Wahrnehmung und Bewertung von "net", "böse", "gutes Verhalten", "schlechtes Verhalten" ist nun mal nicht dekungsgleich wie die der Hunden. Wir müssen alle irgendwie was hergeben, dass müssen (leider) auch die Hunde, auch wenn sie nicht freiwillig, Teil dieser Gesellschaft sind, um ein funktionierendes miteinander zu gewähren.