Bei meinem Morty (2Jahre) ist überforderung ein häufiges Thema...
Es äußerte sich darin das er, sobald ein Spaziergang länger als 20min ist anfängt wirklich wild umher zu Bellen, hecheln, versucht bei meinem anderen Hund zum stress Abbau aufzureiten...
Ich habe das Verhalten häufig beobachtet und die Situationen analysiert um herauszufinden wieso er das macht. Darauf bin ich mit meiner Hundepsychologin darauf gekommen das alles was sich verändert und schnell ist morty überfordert, er braucht sehr viel Ruhe, und kann desshalb nicht lange spazieren, weil einfach zu viel dabei passiert (auch ohne andere Hunde.. Auch die Umwelt)...
Was wir nun machen:
Wir meiden Stress Situationen, und große Hunde Gruppen, wir gehen jetzt mehrmals täglich, dafür immer nur 10-20min raus... So ist er draußen, kann alles machen, ab und an bei ruhigen und älteren Hunden kann er auch Kontakte knüpfen (aber vorerst nicht spielen!) hat aber dennnoch nicht zu viele eindrücke aufeinmal, und hat danach dann zuhause die Zeit sich auszuruhen.... Seit dem ist er viel ausgeglichener draußen.
Außerdem setzten wir uns auch viel auf die Wiese und beobachten von sehr weiter Distanz andere hunde gruppen die spielen, damit er nicht mittendrin ist, sondern von Entfernung beobachten kann, dennoch aber noch in Stress gerät.
(für jemanden mit gleichem Problem, der näheres erfahren will kann sich gerne per privat Nachricht an mich wenden).. 😊