Trennungshündin
Ich habe mich vor 1 Jahr von meinem Partner getrennt und seitdem teilen wir uns unsere Hündin Inka (fast 6J), d.h. sie ist ca 3-5 Tage bei mir (je nach meinem Arbeitsplan) und dann ebenso bei ihm . Er ist im Vorruhestand und somit recht flexibel. Inka hat das sehr gut akzeptiert und sich schnell an die neue Wechselsituation gewöhnt.
Jetzt hat mein Expartner mir eröffnet, dass er die Wechselfrequenz zu kurz findet und mich nicht so oft sehen will, er schlägt einen 14tägigen Wechsel vor, damit er für sich mehr planen kann und er will auch auf mich und meine Arbeitszeiten nicht mehr so viel Rücksicht nehmen, d.h. ich müsste mir eine zusätzliche Betreuung organisieren für meine langen Arbeitstage, obwohl er Zeit hätte. Er kann sich auch vorstellen, Inka ganz zu sich zu nehmen (Nogo für mich) oder auch, dass ich Inka komplett nehme (da überlege ich gerade). Er hat sogar erwähnt, dass, wenn sie bei ihm komplett wäre und es ihn in seinem Leben oder seiner Freiheit zu sehr einschränkt, er bereit wäre, sie abzugeben. Das hat mich total geschockt, zumal es damals vorrangig sein Wunsch war einen Hund anzuschaffen. Ich könnte sie niemals abgeben, vor allem nicht aus dem Grund mehr Freiheit oder Selbstverwirklichung zu leben.
War oder ist hier jemand auch in der Situation ? Wie seid ihr damit umgegangen, bzw was meint ihr dazu?