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Verena
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 22
zuletzt 2. Mai

Tips?!?!

Yoshi ist eigentlich ein sehr lieber Hund. Dennoch versteht er sich nicht mit anderen Hunden, was uns sehr traurig macht. Anfangs war alles supi..er hat mit anderen Hunden gespielt und getobt. Doch vor ca. 2 Jahren wurde er von einer fremden Hundehalter mit der Leine geschlagen und ist abgehauen. Seid dem haben wir das Problem das Yoshi auf alle Hunde los gehen will. Wir würden gerne wieder entspannt spazieren gehen OHNE die Augen auf andere Hunde zu richten die eventuell gleich um die Ecke kommen könnten. Könnt ihr mir Tips geben wie ich dieses Verhalten abtrainieren kann?
 
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Sonja
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1. Mai 23:54
Erkundige dich doch mal in deinem neuen Wohnort obs dort, oder Umgebung, Hundeschulen gibt die "Socialwalks" anbieten. Dabei wird in kleinen Hundegruppen und einem TrainerIn "gemeinsam spazieren gegangen" Hunde sind alle an der Leine und haben keinen direkten Kontakt resp nur nach Absprache. In solchen Gruppen kann man gut und sicher Hundebegegnungen etc. üben/trainieren. Besonders wenn man neu in einer Gegend ist und noch kaum/keine Hundebesitzer kennt ist ist hilfreich😉
 
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Pichura
1. Mai 13:44
Was zur Hölle … Wieso schlägt jemand einen Hund mit einer Leine ? Oh man Ist das bei allen Strecken so oder nur bei der ?
 
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Ma
1. Mai 13:44
Ohman wie mies ist das denn … Hat dein Hund den anderen bedrängt ? Ich würde immer versuchen den Hund verbal zu unterbrechen anstatt Kraft einzusetzen … Naja das ist nun passiert und das hat ein Trauma bei deinem Pupsi hinterlassen. Hier hilft nur konsequentes Arbeiten an der Beziehung, Click für Blick, Spaziergänge mit einem souveränen und entspannten Hund. Kennt ihr jemanden der mit euch sowas machen würde ? Hundeschulen bieten Social Walks an. Ich selbst kann das Buch Abenteuer Hundebegnungen von Sandra Both empfehlen :)
 
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Stefanie
1. Mai 13:45
Lucy unsere Hündin war genauso sie spielte mit jedem Hund wenn beide Seiten einverstanden war egal ob groß oder klein doch sie wurde einmal gebissen aus dem Hinterhalt und mittlerweile wurden wir schon 5 mal angegriffen seitdem mag sie alle nicht mehr sie hat ihre Spielfreunde und ihren Freund zuhause das reicht ihr Das sie ohne magst zumindest an andere vorbeilief war ein langer Weg hat sich aber gelohnt wir haben den Radius erweitert indem sie sich noch wohl fühlte trotz Hund und lobten sie wenn sie es vorbeigeschafft hatte wir suchten regelmäßig hundebegegnungen und nach und nach konnten wir unseren Radius verkleinern mittlerweile können wir zumindest mit mir natürlich dazwischen vorbei gehen ohne das sie Panik bekommt falls mal ein Hund dabei ist der in de Leine hängt gehen wir auf mehr Abstand oder wenn sie doch mal Angst hat und nicht vorbei will bleiben wir stehen und lassen den Hund vorbei Wobei ich keinen hundekontakt mehr zulasse keinen fremden sie möchte es nicht und ich respektiere es so kommen wir wunderbar klar ☺️
 
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Verena
1. Mai 13:49
Wir wohnen jetzt nicht mehr da, aber der Knacks ist leider geblieben
 
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Verena
1. Mai 13:52
Ok danke... wir kennen hier leider noch nicht viele...wir sind vor 4 Wochen zugezogen
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 15:50
Ok danke... wir kennen hier leider noch nicht viele...wir sind vor 4 Wochen zugezogen
Kann nur besser werden. Dein Hund hat die Schläge von dem Drecksack (wie hast du reagiert, ich werde bei sowas sehr ungemütlich) falsch verknüpft, also auf den Hund bezogen. Wenn du in der neuen Umgebung Leute mit Hund kennenlernst, vielleicht mal eine Strecke angeleint zusammen gehen, Hunde dabei weitgehend ignorieren. Nach meiner Erfahrung beruhigt sich die Situation dann sehr schnell und man kann ableinen. Deiner muss lernen, dass nicht alle Hunde und Besitzer so doof sind. Denke, wenn du die Geschichte erzählst, ist der ein oder andere gern bereit, mit euch zu üben.
 
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Verena
1. Mai 17:47
Kann nur besser werden. Dein Hund hat die Schläge von dem Drecksack (wie hast du reagiert, ich werde bei sowas sehr ungemütlich) falsch verknüpft, also auf den Hund bezogen. Wenn du in der neuen Umgebung Leute mit Hund kennenlernst, vielleicht mal eine Strecke angeleint zusammen gehen, Hunde dabei weitgehend ignorieren. Nach meiner Erfahrung beruhigt sich die Situation dann sehr schnell und man kann ableinen. Deiner muss lernen, dass nicht alle Hunde und Besitzer so doof sind. Denke, wenn du die Geschichte erzählst, ist der ein oder andere gern bereit, mit euch zu üben.
Ich konnte nicht reagieren...die alte ist mit Fahrrad abgehauen... hätte ich sie gekriegt ....auweia...dann wäre ich auch ungemütlich geworden
 
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Dogorama-Mitglied
1. Mai 18:17
Ich konnte nicht reagieren...die alte ist mit Fahrrad abgehauen... hätte ich sie gekriegt ....auweia...dann wäre ich auch ungemütlich geworden
Ne Frau war das?😡 Aber dann feige abhauen. Ich denke, mit der Zeit wird das wieder. Musst ihm halt die Gelegenheit geben, zu merken, dass nicht alle scheiße sind. Du lernst bestimmt bald Hundebesitzer kennen, das bleibt ja gar nicht aus. Drücke alle Daumen, dass die nett sind✊✊✊
 
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Sonja
1. Mai 23:54
Erkundige dich doch mal in deinem neuen Wohnort obs dort, oder Umgebung, Hundeschulen gibt die "Socialwalks" anbieten. Dabei wird in kleinen Hundegruppen und einem TrainerIn "gemeinsam spazieren gegangen" Hunde sind alle an der Leine und haben keinen direkten Kontakt resp nur nach Absprache. In solchen Gruppen kann man gut und sicher Hundebegegnungen etc. üben/trainieren. Besonders wenn man neu in einer Gegend ist und noch kaum/keine Hundebesitzer kennt ist ist hilfreich😉
 
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Dogorama-Mitglied
2. Mai 07:49
Ne Frau war das?😡 Aber dann feige abhauen. Ich denke, mit der Zeit wird das wieder. Musst ihm halt die Gelegenheit geben, zu merken, dass nicht alle scheiße sind. Du lernst bestimmt bald Hundebesitzer kennen, das bleibt ja gar nicht aus. Drücke alle Daumen, dass die nett sind✊✊✊
Ich find es auch mies, einem Lebewesen Gewalt anzutun ... Aber wenn man die Situation nicht kennt, find ich auch mies, so pauschal zu urteilen (feige, scheiße). Radfahrerin, die schonmal von nem Freiläufer vom Rad geholt oder attackiert worden ist und selbst schlicht Panik hatte und nur weg wollte? Wie viele andere Halter haben hier schon geschrieben, dass sie freilaufende Hunde, die zu nahe kommen, im Zweifel auch wegtreten würden? Das ist dann wieder okay ... Ich find es jedenfalls schwer vorstellbar, dass eine Frau, die selbst Hunde hält, völlig anlasslos im Vorbeifahren auf einen brav am Wegesrand rumschnüffelnden Hund eindrischt. Passiert ist passiert. Jetzt halt langsam wieder an Menschen unterwegs gewöhnen, Ruhe belohnen, selbst Ruhe ausstrahlen und ruhige, positive Begegnungen suchen, notfalls arrangieren (Social Walks, wie hier schon vorgeschlagen wurde). In erster Linie mal zusehen, dass DU Begegnungen lenkst, nicht der Hund. Du solltest also immer diejenige sein, die den Erstkontakt macht und wenn alles gut ist, dann darf der Hund dazu.