Tipps bei Panikhund

Was mir aufgefallen ist, das Geschirr sitzt meiner Meinung nach nicht richtig, zumindest was das Foto her gibt.

Ich würde ersteinmal in der Wohnung anfangen, sie sollte dir vertrauen. Spielen in der Wohnung, such Spiele wo sie anfangs auf deine Hilfe angewiesen ist.
Makersignal oder Kicker benutzen beim Training.

Geh mit ihr dort hin wo nix los ist. Son Platz zu finden is schwer. Dort ist Spaß angesagt, Spiel oder renn mit ihr.
Kommt dir wer entgegen, Lauf nen grossen Bogen.

Ich weiss jetzt nicht wie es mit Hundeschule aussieht, bei uns ging noch 1 zu 1 in der Hundeschule.

Die Antwort von Janko B. kommt meiner Meinung am besten zum Ziel. DU bist der Schlüssel. Was Du als normal ansiehst, ist normal und das musst Du ihr vermitteln. Ich habe auch eine Hündin aus Rumänien. Es hat lange gedauert, aber es hat sich gelohnt.

Hallo 🙂
Grundsätzlich finde ich deine Haltung gut. Mit meiner jetzigen Hündin gehe ich auch so um. Bei der Hündin davor ging dieses Konzept nicht auf. Im schlimmsten Fall hatte sie solche Panik, dass sie sich eingedreht und den Schwanz bis auf die Knochen blutig gebissen hat. Ich musste tatsächlich erst soweit den Zugang finden, dass sie ansprechbar und erreichbar war um dann nach und nach die Ängste anzugehen.

Jacqueline vielleicht hilft es euch, wenn du Raya doppelt sicherst.
Also Halsband und Geschirr (wird von den seriösen Tierschutzvereinen eigentlich immer geraten). Da sie ja so panisch ist, ist das auch zur Sicherheit, falls sie aus dem Geschirr oder dem Halsband rausschlüpfen würde.
Dann hast du sie auch besser "im Griff".
Ansonsten sehe ich das wie A.S.W.
Trotz Stress und Panik würde ich die Situationen nicht meiden, denn meiner Meinung nach verstärkst du da das Verhalten.
Ich würde auch nicht mit zuviel Ablenkung (Spielzeug, Leckerlis etc.) arbeiten, da sie so schon zu sehr gestresst ist und sie das nicht mehr aufnimmt.
Lasst euch und ihr Zeit.
Geduld, Ruhe, Zeit und Souveränität ist das beste.
Ihr schafft das!
LG 🥰🐕🐾

Wenn sie wo gefunden wurden und dann auch noch im Tirheim angekettet waren ist doch klar das sie panik hat.
Keine prägephase im jungen Alter ..nix kennen gelernt und wenn wahrscheinlich nir schlechtes..Ich würde auch gleiche runden gehen..im Garten mehr machen vor allem aber ein Angstgeschirr an! Das wichtigste überhaupt..
Ausserdem würde ich sie NUR aus der Hand füttern ..baut man auch Bindung mit auf..na und wenn sie besuch anbellt würde ich drauf achten wie sich das entwickelt weil sie ja doch einen starken beschützerinstinkt haben die Rasse..suche dir einen kompetenten Trainer der sich vor allem auch mit der Rasse auskennt..auch das ist wichtig ..ich wünsche euch alles gute und VIIIIIIEL gedult ..

Hallo Nike,
unsere Maus kam mit 10 Monaten zu uns und hatte auch Angst vor allem. Wir haben gelernt, daß man jede Situation als "normal" betrachten soll. Also wenn wir Sicherheit und Ruhe ausstrahlen, wird auch die kleine Maus ruhiger. Man sollte einen Hund tatsächlich in Panik nicht versuchen zu beruhigen indem man beschwichtigend und lieb auf ihn/sie einreden. Das könnte die Angst verstärken, weil der Hund mehr eure Sorge, als eure Sicherheit spürt. Stellt Euch gern groß vor sie, dann hat sie das Sicherheitsgegfühl, daß sie braucht. So hat es bei unserer Amy ganz gut geklappt🙂
Und ansonsten haben es ja alle schon gesagt.....Geduld ist das Kredo! Unsere Maus hat ca. ein halbes Jahr gebraucht um richtig anzukommen. Und sie ist jetzt echt ein glücklicher Hund.
Ich wünsche Euch alles Liebe und hoffe, daß die Maus sich schnell bei Euch wohl fühlt🙃
Lieber Gruß Nicole und Amy

So haben es mit Maikar auch gemacht. Ich hab geheult als sie das erste mal pipi ohne Angst gemacht hat.

Hallöchen! Ich habe auch ein etwas ängstliches Hündchen und was uns (mir und meinem Hündin) sehr hilft ist, dass ich meine Hündin nah an meinen Beinen laufen lasse. Ich lasse ihr natürlich Freiraum zum schnüffeln, aber meistens, vor allem wenn andere Hunde oder Menschen nahe kommen, behalte ich sie nah bei mir und spreche teilweise sogar mit ihr, sodass sie mir in die Augen schaut und merkt, dass „Mama aufpasst“🙈ich hoffe das hilft vielleicht!! Viel viel Glück!!💜

Sieht aus als ob da irgend was Wolfhundemässiges drinsteckt. Wolfhunde und Wolfhundemixe sind leider nie sehr einfach wenn sie aus "zweiter Hand stammen" sie haben nähmlich von Grund auf schon scheuer wenn sie nicht richtig, vom frühen welpenalter an, sozialisiert wurden (intensiver als die meisten Rassen.) Da hilft nur ganz viel Geduld und Ruhe, positive verstärkung auch bei der kleinsten Kleinigkeit... bittet Seite Freunde nicht auf den Hund zuzugehen oder sich mit ihm abzugeben sondern einfach zu ignorieren, sie wird selbst entscheiden ob und wann sie Kontakt möchte ( ist was ganz normales bei Wolfhunden, die beobachten und entscheiden) meiner hält sich bei Freunden die mich relativ selten besuchen auch in Hintergrund . Also einfach gedult und wenn möglich Fußgängerzonen, belebte Straßen etc, also wo viel los ist meiden oder zu Zeiten aufsuchen wo weniger los ist. Selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Wenn sie dann kleine Fortschritte macht einfach mal wo hingehen wo etwas mer los ist und sich auf eine Bank setzen, den Hund beobachten lassen und viel loben wenn sie ohne Angst beobachtet. Was Trainer betrifft haben leider die wenigsten Erfahrung mit Wolfhunden Wolfhundemixe....

Die flexi Leine habe ich tatsächlich nie an dem einen Tag mal ausprobiert aber es ist an der kurzen Leine genau das selbe leider. Man versucht halt mal alles durch. Normal ist der stand doppelt gesichert und kurze Leine außer wird sind im freien Feld zum austoben dann darf sie an die Schlepp Leine :) habe mich heute aber mal an und ab vor sie gestellt hatte das Gefühl das sie das schon merkt und es ihr Sicherheit gibt aber mag auch nur Einbildung sein