Stressabbau oder doch plötzlicher Schmerz?..
Hallo zusammen.
Ich habe mein ganzes Leben lang schon Hunde. Mailo ist mein vierter eigener Hund, aber der erste aus dem Tierschutz. Die ersten acht Monate hat er mit seinem Bruder im spanischen Shelter verbracht und hat dort leider nicht viel erlebt. Die gesamte Sozialisation war dort nicht gegeben. Er war sehr ängstlich aber zum Glück immer neugierig, was man gut nutzen kann für Training.
Mittlerweile ist er fast 16 Monate alt und hat sich super raus gemacht. Ein sehr umweltinteressiertes Pupertier und wir haben ein gutes vertrauensvolles Verhältnis zueinander aufgebaut. 😉❤️
Nun is mir aber aufgefallen, dass wenn er sehr intensiv und auch eine längere Zeit mit (bis jetzt immer nur ein anderem Hund zur Zeit) spielt und tobt, das er dann ganz plötzlich aufschreit und auch nicht so schnell wieder aufhört, obwohl er sich weder überschlagen hat noch weg geknickt ist, oder der andere hund dicht an ihm dran war... (zwicken, auf Rute getreten etc) 🤔
Da rutscht einem das Herz in die Hose, weil sofort der Gedanke :"oh nein, da ist was passiert." 😳😱
Beim Abtasten zeigt er absolut keine Symptome und wenn er ein Augenblick Pause hat, dann geht es auch wieder weiter..🧐
Ist es möglich das es eine Art Streß Abbau/Reizüberflutung ist, weil er nicht weiß wie er es sonst los werden kann? (hat er ja so nicht gelernt, muß er sich ja jetzt alles erst erarbeiten😞)
Das ist so meine Erklärung /Vermutung zu diesem Verhalten. Würde mich interessieren, wie die Einschätzung hier im forum dazu ist.