Ggf braucht der Hund in der Situation deine Hilfe beim runterfahren.
Z.b.
-indem du ihm sagst, dass er sich hinlegen soll.
-Oder du ihn zwischen deine Beine holst, und ihm wie in Zeitlupe die Brust kraulst
Ggf. Hilft es auch wenn du mehrfach gehst und kommst mit ihm. Ihn quasi mehrfach raus und wieder reinbringst in die Situation bis der Grunderregungslevel schon niedriger ist.
Neben anderen Dingen hat meiner Hündin besonders geholfen, was Nicole beschreibt.
Wir sind da eher zufällig drauf gekommen, weil Aufregung auch auf die Blase drückt (:
Ankommen, gemeinsam alles anschauen und erkunden, ausprobieren, ob es möglich ist, ob der Hund (mit oder ohne Unterstützung zur Ruhe findet). Falls nicht, nochmal aus dem Kontext rausgehen und den Kopf wieder klarer bekommen, z.B. eine ruhige Ecke zum Schnüffeln und Pinkeln finden, Stress abbauen, runterfahren lassen und dem Hund etwas Zeit zum Verarbeiten geben.
Wenn es wieder reingeht, weiß der Hund immerhin schon, was ihn dort erwartet.
Es löst das Problem nicht auf Knopfdruck, aber bei Mira wurde es so von Mal zu Mal immer besser.
Ihr hilft es auch eher aufregende Situationen häufiger und nur kurz zu erleben und später ausgiebig drüber schlafen zu können, als sie nur selten damit zu konfrontieren und dafür stundenlang dadrin gefangen zu sein.
Wenn meine Hündin etwas am Magen/Darm hat, ist sie generell auch unruhiger, schneller gestresst, reaktiver gegenüber Fremdhunden und weniger zugewandt.
Umgekehrt kann Stress auch auf den Magen schlagen, das Programm dann etwas zurückzufahren macht es einem auch manchmal einfacher.