Wenn Du Dich mit Hundekomunikation einmal auseinandersetzt, wirst Du feststellen, dass Hunde in einem hirarchichem System leben. Sie lernen Grenzen über Raum und Ressourcen Verwaltung kennen. Grenzen müssen klar kommuniziert und konsequent vermittelt werden. Wie soll der Hund sie sonst als solche erkennen? Alles was Du ihm beibringt, sollte über Spaß und Belohnung laufen...das Lernen soll sich lohnen.
Grenzen dagegen setzt man um mit dem Hund fair und für ihn verständlich kommunizieren zu können. Das übt man nicht ein...die stehen im Vorfeld fest und werden klar durchgesetzt.
Ja, da sind wir wohl vollkommen anderer Meinung. Hunde leben in einer flexiblen Struktur, wobei der souveränste Hund situativ derjenige ist, an dem sich die anderen orientieren. Hunde, die wild um sich schlagen und andere zurechtweisen hingegen haben i.d.R. wenig zu sagen und machen dies oft aus reiner Verzweiflung.
Grenzen von Raum- und Ressourcenverwaltung... Wie genau meinst du das denn? Etwa, dass man dem Hund sein Futter verwehren soll, ihn blockieren etc.? All das sind unfaire Mittel, die eine gesunde Bindung zwischen Hund und Mensch unmöglich machen. Schließlich sind sie mit Stress und Unsicherheit verbunden.
Grenzen kann man genauso freundlich setzen, wie man alles andere mit einem Hund trainieren kann. Wer dazu nicht fähig ist, der sollte sein eigenes Handeln überdenken.