Ich finde es eigentlich gut, wie du es machst, also wüsste jetzt nicht, wo das übermäßig ängstlich ist bzw. eine gewisse Angst ist ja immer auch berechtigt.
Ich habe früher fast nur ohne Leine und immer zu anderen Hunden gelassen etc. und nun Leinenagression "kreiert", zudem wurde er auch schonmal gebissen. Das heißt ich würde mir nun wünschen, ich hätte mehr Angst gehabt und nicht so locker alles gehandhabt und auch mal mehr Leine bzw. auch beigebracht, dass er NICHT immer zu jedem Hund hinkann. Denn das erschwert den Alltag nun extrem. Das nur als Tipp bzw. Erfahrungsbericht :) Und nicht zuletzt ist das Wörtchen "bis jetzt" in deinem Text entscheidend. Meiner ist mal freudig zu einem Menschen hin, der ihn dann kickte, ein anderer drohte ihn abzustechen.
Finde eine Schleppleine keine schlechte Idee. Vielleicht könntest du für mehr Vertrauen auf einer Wiese anfangs auch die Schleppleine manchmal hängen lassen statt halten, da kann man im Notfall immer noch besser eingreifen, wenn man schnell zum Ende der Leine oder irgendeinem Leinenpunkt, der gerade in der Nähe ist, hinspringt. Muss man aber auf Verhedderungs- und Verletzungsgefahr achten. Und das so langsam steigern bis zu Leine ab. :) An (kurzer) Leine aber KEINEN Hundekontakt zulassen, sehr wichtig. Selbst wenn das bedeutet, dass es halt mal tagelang potentielle Spielpartner gibt, aber man dem eine Absage erteilt.