Sozialkontakte

Wir vertragen uns ja auch nicht mit jedem! Warum muss es denn der Hund? Von daher unterstütze ich deine Meinung 💪🏼 Qualität statt Quantität. Du hast schon für mich alles relevante gesagt 👍🏼 danke, dass ich nun weiß, dass es nicht schlimm ist, wenn wir nicht täglich mit jedem Hund spielen müssen

... und hier noch ein interessanter Auszug aus dem Hunde Magazin ...

Da war und werde ich nie ein Freund von sein. Ebenso wenig wie von Welpenspielstunden. Die Hundeschule haben wir nach der dritten Stunde (wo es genau so ablief verlassen). Suki verträgt sich mit jedem Hund. Wir haben einige Hundebekannte. Mal ist es ein friedliches nebeneinander laufen, mal ein Rennspiel und mit zwei Hunden die wir seeeehr gut kennen, sogar Showkämpfe. Aber unter allen Hunden haben wir nur einen mit dem wir sehr regelmäßig unterwegs sind. Das ist ihr absoluter Liebling. Sind beide zusammen ist jeder andere Hund unsichtbar. Die beiden kauen sogar gleichzeitig am selben Knochen. Kontakte sollten immer qualitativ hochwertig sein und nie aufgezwungen. Lieber ein bis zwei feste Kumpels als täglich neue Bekanntschaften.

So weit nichts Neues für mich. Wir gehen beinahe täglich in einem an einen Hundeauslauf angrenzenden Wald spazieren. In 9 von 10 Fällen hört man, wie da die Luft brennt, und/oder sieht die völlig aufgekratzt/gestresst wirkenden Hunde, die von dort wieder ins Auto verladen werden. In diesen wilden Haufen fremder Hunde würde ich Frieda NIEMALS hinein schmeißen. Was soll sie davon haben oder daraus lernen?! 🤔 Sie hat zwar insgesamt relativ viele Kumpel und Kumpelinen, die sie mehr oder weniger regelmäßig trifft, aber diese sind 1. handverlesen, 2. sieht sie die nicht alle auf einmal und 3. gehen wir dann gemeinsam spazieren, wobei nicht nur gerannt und gerauft wird sondern die Hunde auch viel vor sich hin trotten und schnuppern.

Mein Joshi spielt auch nicht mit jedem Hund. Er hat ein paar Freunde die wir dann eher zufällig treffen. Und ich weiß dass ihm das genügt. Ich habe auch das Gefühl dass ein richtig guter Spaziergang bedeutet dass ICH mich mit ihm beschäftige und das ist sehr viel mehr wert für ihn

Danke für die Antworten bisher, welche mir einmal mehr gutes und sicheres Gefühl für unsere Situation mit Tayo geben ... habe gerade auch bei Martin Rütters gelesen, dass man sich durch unüberlegt zu viele Hundekontakte auf einmal die Chance verbaut, dass der Hund auf seinen Menschen fixiert ist

Das beruhigt mich sehr was ich da lese😊hier sind kaum Hunde im Umfeld und wir treffen fast tägl immer die gleichen 2 beim Gassi gehen..nur kurz begrüßen aber keine Aktion..Altersunterschied zu groß ..ich hatte Angst das unsere Hündin zu kurz kommt weil sie nicht täglich auf ganze Rudel trifft und ihr was fehlen könnte! Freue mich das alles gut ist laut eurer Berichte 😊

Man muss immer bedenken dass wilde Hunde auch nicht zu jedem fremden Hund "Hallo sagen" oder "spielen". Eher im Gegenteil. Wir Menschen denken nur immer er müsste mit jedem Hund spielen oder schnuffeln. Dabei spielen viele Erwachsenen Hunde gar nicht gerne oder es sieht nur aus wie ein Spiel ist aber eig was ganz anderes. Ich sehe oft auf Hundewiesen dass viele Hunde sich dort überhaupt nicht wohl fühlen aber die Menschen das gar nicht merken und ein schwätzchen mit den anderen Menschen halten. Dem Hund reicht eig die Menschenfamilie als Rudel. Es spricht natürlich nix gegen ein paar Hundekumpels.

Was hat denn der Altersunterschied damit zu tun🤔

Genau dieses Gefühl hatte ich auch, dass Tayo "was fehlen" könnte ... bin jetzt echt beruhigt ... alles gut 👍