Ich weiß... so habe ich es auch schon versucht. Klappt gut... sie ist dann quasi ein anderer Hund... vorsichtiger, zurückhaltender, leise...
Nehme ich einen der anderen dazu, fährt sie schon etwas höher, wobei ich meine, erkannt zu haben, dass es auch da Unterschiede gibt, je nachdem, wer ihr den Rücken stärkt.
Noch eine Begebenheit kann ich nicht einordnen....
Habe kürzlich ein paar Spaziergänge nur mit ihr und einer befreundeten Nachbarin und deren Hund (souverän und entspannt, also so, wie Cassy K es wohl mit passendem Trainingspartner gemeint hat) gemacht. Quasi wie ein sw... beide durchgehend angeleint, ohne Kontakt und anfangs mit großem Abstand.
Beim 1. Mal war sie gar nicht zu beruhigen, ist nur in die Leine und hat nur gebellt.
Beim 2. Mal zunächst das gleiche, wurde dann aber ruhiger und konnte ab und an auch mal schnüffeln.
Beim 3. Mal anfangs wieder Terror aber dann sehr schnell ruhiger und schließlich konnten beide an denselben Grashalmen schnuppern und ansonsten interessierte sich keiner der Hunde mehr für den anderen.
Dann habe ich wohl einen groben Fehler gemacht und bin viel zu schnell viel zu weit gegangen, weil ich die Nachbarin mit ihrem Hund mit in unseren Garten genommen habe. Je näher wir ihrem Revier kamen, desto unruhiger wurde meine Hündin. Als wir durch das Gartentor sind, ist sie wieder hochgefahren bis zum Anschlag. Danach war sie erst wieder zu beruhigen, nachdem der Nachbarhund das Grundstück verlassen hatte.
Mein Mann vermutet Verlustängste.
Könnte da was dran sein?
Könnte man dann vielleicht mit sowas wie social visit zielgerichteter trainieren?