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Olaf
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Anzahl der Antworten 11
zuletzt 18. Feb.

Sabbern während der Autofahrt

Hallo, meine kleine Leia, 6 Monate alte Mischlingsdame aus Griechenland, ist immer panisch im Auto und sabbert extrem viel.. Sie springt gerne ins Auto auf die Rückbank, legt sich hin und ich kann sie anschnallen. Aber sobald das Auto sich beweget, fängt sie stark an zu sabbern. Es ist auch egal, wo wir hinfahren. Meist ist es aber nach so 10min vorbei.
 
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Dorothy
Beliebteste Antwort
18. Feb. 16:57
Hi, da bei jungen Hunden das Gleichgewichtsorgan noch nicht voll ausgebildet ist kann das mit dem sabbern leider passieren. Das Gehirn kann den festen Untergrund und die Bewegung des Autos nicht zuordnen und den Hunden wird dann einfach schlecht. Versuche das Auto neu und positiv zu verknüpfen, starte den Motor nicht lass sie einsteigen gib ihr etwas leckeres zu Kauen und wenn sie fertig ist lass sie wieder aussteigen. Das machst du einige Zeit und dann weiter in kleinen Schritten erst nur Motor an Leckercheb geben, Motor aus, aussteigen usw. wir hatten hier das gleiche Problem. Oft verwächst sich das tatsächlich auch einfach. Manchen Hunden hilft es auch wenn sie beim Fahren raus gucken können, für manche ist es besser wenn sie in einer Box sind und nicht raus gucken können. Probier das mal aus. Lieben Gruß
 
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Andrea
18. Feb. 16:33
Ich finde, es klingt, als wäre sie aufgeregt. Wenn sonst nichts ist, dass sie sich übergibt oder so? ... manche Hunde sabbern stark, zB wenn sie aufgeregt sind oder sich aufs Essen freuen.
 
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Waltraud
18. Feb. 16:51
Da sie noch sehr jung ist, könnte es ihr vielleicht helfen, wenn sich eine Person, zu der sie Vertrauen hat, sich zu ihr setzt. So bekommt sie über den Menschen souveräne Energie. Und dann kann es hilfreich sein, die Fahrzeit zunächst sehr kurz zu halten und erst allmählich zu steigern.
 
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Dorothy
18. Feb. 16:57
Hi, da bei jungen Hunden das Gleichgewichtsorgan noch nicht voll ausgebildet ist kann das mit dem sabbern leider passieren. Das Gehirn kann den festen Untergrund und die Bewegung des Autos nicht zuordnen und den Hunden wird dann einfach schlecht. Versuche das Auto neu und positiv zu verknüpfen, starte den Motor nicht lass sie einsteigen gib ihr etwas leckeres zu Kauen und wenn sie fertig ist lass sie wieder aussteigen. Das machst du einige Zeit und dann weiter in kleinen Schritten erst nur Motor an Leckercheb geben, Motor aus, aussteigen usw. wir hatten hier das gleiche Problem. Oft verwächst sich das tatsächlich auch einfach. Manchen Hunden hilft es auch wenn sie beim Fahren raus gucken können, für manche ist es besser wenn sie in einer Box sind und nicht raus gucken können. Probier das mal aus. Lieben Gruß
 
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Dennis
18. Feb. 16:57
Da sie noch sehr jung ist, könnte es ihr vielleicht helfen, wenn sich eine Person, zu der sie Vertrauen hat, sich zu ihr setzt. So bekommt sie über den Menschen souveräne Energie. Und dann kann es hilfreich sein, die Fahrzeit zunächst sehr kurz zu halten und erst allmählich zu steigern.
An sich ist es für sie wohl auch was neues dass sie erst kennen lernen muss. So wie du dass schon gesagt hast ist es richtig. Die Fahrzeiten mit ihr langsam steigern und dass am besten jemand bei ihr hinten ist. Am besten Olaf. selbst und jemand anderes fährt damit sie merkt es ist alles gut und sie brauch keine Angst haben. Mit der Zeit wird sie sich dann drann gewöhnen.
 
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Dennis
18. Feb. 16:59
Hi, da bei jungen Hunden das Gleichgewichtsorgan noch nicht voll ausgebildet ist kann das mit dem sabbern leider passieren. Das Gehirn kann den festen Untergrund und die Bewegung des Autos nicht zuordnen und den Hunden wird dann einfach schlecht. Versuche das Auto neu und positiv zu verknüpfen, starte den Motor nicht lass sie einsteigen gib ihr etwas leckeres zu Kauen und wenn sie fertig ist lass sie wieder aussteigen. Das machst du einige Zeit und dann weiter in kleinen Schritten erst nur Motor an Leckercheb geben, Motor aus, aussteigen usw. wir hatten hier das gleiche Problem. Oft verwächst sich das tatsächlich auch einfach. Manchen Hunden hilft es auch wenn sie beim Fahren raus gucken können, für manche ist es besser wenn sie in einer Box sind und nicht raus gucken können. Probier das mal aus. Lieben Gruß
Okay damit ist meine Antwort zum Teil hinfällig ^^ Gut zu wissen dass sich jemand besser auskennt und dass schon erlebt hat 👍🏻
 
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Syl
18. Feb. 17:07
Meine sabbert auch viel beim Autofahren. Schätze, die Vibrationen stressen sie und ihr wird übel. Da ich aber kein Auto habe und sie bisher erst zweimal Autofahren (Abholung von Pflegestelle und in ein Hundeauslaufgebiet) musste, konnten wir es nicht weiter üben. Besteht ja bei uns auch keine akute Notwendigkeit. Würde daher ebenfalls empfehlen, dass man sich zu ihr setzt, um ihr Sicherheit zu geben. Kurze Strecken langsam ausdehnen. Ansonsten gibt es noch Hilfsmittel, mit denen man sie zum Relaxen bringen kann: Vet-Concept Relax Plus, Engystol (ad. us. vet./Heel) oder Adaptil Transport, evtl. Zylkene. Müsste man ausprobieren. Ich selbst habe keine Erfahrung damit, denn S-Bahn-Fahren findet meine toll. 😉
 
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Olaf
18. Feb. 19:23
Vielen Dank für die Antworten! Also es ist in den 2.5 Monaten schon viel besser geworden, übergeben tut sie sich nur noch sehr selten am Ende der Fahrt aber dann. Aber gute Idee, werde die Tage wenn es zeitlich klappt, mal so ins Auto lassen und mich einfach hinten mit setzen. Leider habe ich zurzeit nicht die Möglichkeit, dass jemand anderes fährt und ich hinten bleiben. Aber denke mit sitzen ist es erstmal gut.
 
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Dennis
18. Feb. 19:29
Vielen Dank für die Antworten! Also es ist in den 2.5 Monaten schon viel besser geworden, übergeben tut sie sich nur noch sehr selten am Ende der Fahrt aber dann. Aber gute Idee, werde die Tage wenn es zeitlich klappt, mal so ins Auto lassen und mich einfach hinten mit setzen. Leider habe ich zurzeit nicht die Möglichkeit, dass jemand anderes fährt und ich hinten bleiben. Aber denke mit sitzen ist es erstmal gut.
Gerngeschehen, in der Ruhe liegt die kraft 😉
 
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Michelle
18. Feb. 21:26
Meine Hündin (aus dem Tierschutz) hatte es auch unter anderem manchmal mit übergeben. Futter sie im Auto, ohne dass ihr danach losfahrt. Lass sie danach aussteigen. Wenn ihr das ein paar mal gemacht habt, vorher ein tolles Leckerchen geben, wenn sie ins Auto springt, fahrt nur ganz kurze Strecken und bevor du sie raus lässt wieder ein besonderes Leckerchen
 
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Michelle
18. Feb. 21:27
Wir waren mal in der Eifel Campen und dort wurde sie immer im Auto gefüttert und sie musste ins Auto, wenn wir zu den Sanitäranlagen mussten. Das ging 4 Tage so, danach war es deutlich weniger nach dem halben Jahr komplett weg