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Anja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 21
zuletzt 26. Mai

Radler und Traktoren

Hallo, unser PRT ist grundsätzlich schwierig. Er war mit 1 Jahr sehr krank, hatte starke Schmerzen und verlässt sich seitdem lieber auf sich selbst. Besonders beim Gassigehen ist es schwierig. Er bellt jedes Kind auf dem Roller oder Fahrrad an, genauso jeden Traktor. Ich glaube, die verunsichern ihn. Ich weiß nicht, was ich noch tun kann. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen oder eine gute Idee! LG Anja
 
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Sabine
Beliebteste Antwort
26. Mai 15:52
Mein PRT-Mix wurde bei Übernahme aus dem Tierschutz auch von Bewegungen und Geräuschen getriggert. Am Anfang jedes Fahrzeug und Fahrräder,inzwischen nur noch Mal vereinzelt Müllwagen, klappernde Anhänger oder ähnliches, wenn er sich erschreckt. Neben genügender Auslastung und Training Impulskontrolle haben wir alles schön gefüttert. D.h. erst aus weiter Distanz jede Sichtung ohne Bellen bestätigt und immer weiter die Distanz verringert.
 
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Sabine
26. Mai 15:52
Mein PRT-Mix wurde bei Übernahme aus dem Tierschutz auch von Bewegungen und Geräuschen getriggert. Am Anfang jedes Fahrzeug und Fahrräder,inzwischen nur noch Mal vereinzelt Müllwagen, klappernde Anhänger oder ähnliches, wenn er sich erschreckt. Neben genügender Auslastung und Training Impulskontrolle haben wir alles schön gefüttert. D.h. erst aus weiter Distanz jede Sichtung ohne Bellen bestätigt und immer weiter die Distanz verringert.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 19:51
Meistens ist es bei Jackies schnöder Jagdtrieb..., 😉 Was passiert, wenn du dich aufs Rad setzt oder auf ein Skateboard stellst? Hast du das schon mal ausprobiert?
 
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Sylvia
26. Mai 20:03
Was genau meinst Du mit "er verlässt sich lieber auf sich selbst?"
 
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Stephanie
26. Mai 20:07
Hallo. Das ähnelt uns ein bisschen! Der Linus war auch viel krank und hat eine sehr niedrige reizschwelle! Er ist gleichzeitig unsicher und terretorial . Manchmal auch cool und mutig. Ausserdem extrem auf mich fixiert. Ich nutze seinen gehorsam und seine verfressenheit! Timing ist sehr wichtig ,wenn er einmal hochgedreht ist hab ich keine Chance! Alles was sich schnell bewegt muss ich vor ihm einschätzen und ihn auf mich aufmerksam machen, mit leichten Übungen oder Leckerchen! Es ist halt kein Hund der so nebenher läuft. Auslasten und entspannen, viel schlafen hilft! Ich muss muss mich auch immer wieder runterfahren und ruhig bleiben. Gar nicht so einfach, man ist ja auch nur ein Mensch! LECKERCHEN für s anschauen halt uns am meisten geholfen, das kann man immer gut in brenzlig Situationen machen! Ansonsten Geduld und Ruhe und Ausdauer sind am wichtigsten! Mit 2 war Linus aber auch noch heftiger, er wird jetzt mit 3 Jahren gerade richtig toll und angenehm! Eine Herausforderung wird er aber immer bleiben! Liebe Grüße stephanie und Linus
 
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Anja
26. Mai 20:16
Hallo. Das ähnelt uns ein bisschen! Der Linus war auch viel krank und hat eine sehr niedrige reizschwelle! Er ist gleichzeitig unsicher und terretorial . Manchmal auch cool und mutig. Ausserdem extrem auf mich fixiert. Ich nutze seinen gehorsam und seine verfressenheit! Timing ist sehr wichtig ,wenn er einmal hochgedreht ist hab ich keine Chance! Alles was sich schnell bewegt muss ich vor ihm einschätzen und ihn auf mich aufmerksam machen, mit leichten Übungen oder Leckerchen! Es ist halt kein Hund der so nebenher läuft. Auslasten und entspannen, viel schlafen hilft! Ich muss muss mich auch immer wieder runterfahren und ruhig bleiben. Gar nicht so einfach, man ist ja auch nur ein Mensch! LECKERCHEN für s anschauen halt uns am meisten geholfen, das kann man immer gut in brenzlig Situationen machen! Ansonsten Geduld und Ruhe und Ausdauer sind am wichtigsten! Mit 2 war Linus aber auch noch heftiger, er wird jetzt mit 3 Jahren gerade richtig toll und angenehm! Eine Herausforderung wird er aber immer bleiben! Liebe Grüße stephanie und Linus
Genau so ist Charly auch, auch extrem auf mich fixiert. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Manchmal gehe ich einfach weiter und ziehe ihn mit. Der ist so verfressen, der saugt wie ein Staubsauger und verschluckt sich dann, weil er noch schnell bellen muss. Ich muss mich auch oft zusammen reißen. Wir radeln oft und anschließend achte ich streng darauf, dass er ruht. Er muss noch viel Ruhe lernen.
 
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Anja
26. Mai 20:17
Was genau meinst Du mit "er verlässt sich lieber auf sich selbst?"
Er muss immer alles regeln, egal ob draußen oder im Garten. Ich muss ihn schon stark einbremsen und mich immer wieder vor ihn drängen.
 
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Sylvia
26. Mai 20:40
Er muss immer alles regeln, egal ob draußen oder im Garten. Ich muss ihn schon stark einbremsen und mich immer wieder vor ihn drängen.
War das vor der Erkrankung auch schon so, Oder besser? Was hatte er denn, wenn ich fragen darf?
 
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Anja
26. Mai 20:42
War das vor der Erkrankung auch schon so, Oder besser? Was hatte er denn, wenn ich fragen darf?
Er vertraut Menschen nicht mehr, das ist sein größtes Problem. Was mit ihm los war, haben wir nie erfahren - trotz MRT, Hirnwasserentnahme, …
 
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Sylvia
26. Mai 20:46
Er vertraut Menschen nicht mehr, das ist sein größtes Problem. Was mit ihm los war, haben wir nie erfahren - trotz MRT, Hirnwasserentnahme, …
Aber mit welchem Alter wurde er krank? Und wie war Eure Beziehung bis dahin? Schmerzen hatte er sagst Du, aber Du hast keine Diagnose bekommen? Hatte er Anfälle?
 
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Anja
26. Mai 20:47
Aber mit welchem Alter wurde er krank? Und wie war Eure Beziehung bis dahin? Schmerzen hatte er sagst Du, aber Du hast keine Diagnose bekommen? Hatte er Anfälle?
Wie es oben steht, er war 1 Jahr. Konnte sich nicht mehr wirklich bewegen, nicht mehr stehen.