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Verfasser
Yvonne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 16. Feb.

Probleme nach Tod

Ich habe eine Frage. Ich weis mir leider nicht mehr zu helfen. Ich musste leider meinen ersten Hund erlösen. Seit dem Tod macht der kleine Yorki in die Wohnung, obwohl er stubenrein ist. Noch dazu bellt und jault in einer wahnsinnigen Lautstärke sobald er alleine ist. Ebenso verhält er sich wenn mein Sohn Besuch hat. Kann mir jemand einen Rat geben?
 
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Andreas
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16. Feb. 00:55
Sie trauert und brauch Zuwendung. Mit anderen Hund treffen und ablenken. Beim verlassen Ruhige Musik oder Nachrichten so das der Hund das Gefühl hat nicht allein zu sein. Nicht alles von alten Hund entfernen.
 
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Andreas
16. Feb. 00:55
Sie trauert und brauch Zuwendung. Mit anderen Hund treffen und ablenken. Beim verlassen Ruhige Musik oder Nachrichten so das der Hund das Gefühl hat nicht allein zu sein. Nicht alles von alten Hund entfernen.
 
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Annette
16. Feb. 00:56
Es tut mir wirklich sehr leid um deinen Verlust. Ich weiß nun leider nicht ob es zur Diskussion steht das dein kleiner Yorki sich hat verabschieden können. Ich habe es immer so gemacht das meine Hunde sich nach dem Tod haben sich verabschieden können und hab ihnen alle Zeit der Welt gelassen. Es ist verständlich das dein Yorki trauert und sich äußert, sei es durch Inkontinenz. Es braucht einfach nur Zeit. Er braucht Zeit, gib sie ihm
 
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Judith
16. Feb. 08:21
Mein Beileid. Das ist immer eine schwierige Phase. Die Vorstellung mag unheimlich klingen, aber hat der kleine noch an dem toten Hund schnüffeln können?
 
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Yvonne
16. Feb. 08:58
Sie trauert und brauch Zuwendung. Mit anderen Hund treffen und ablenken. Beim verlassen Ruhige Musik oder Nachrichten so das der Hund das Gefühl hat nicht allein zu sein. Nicht alles von alten Hund entfernen.
Ich hab alles vom verstorbenen Hund da. Die zwei hatten zusammen ihr Kissen und Decken. Ist so alles geblieben wie es war.
 
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Yvonne
16. Feb. 09:02
Mein Beileid. Das ist immer eine schwierige Phase. Die Vorstellung mag unheimlich klingen, aber hat der kleine noch an dem toten Hund schnüffeln können?
Nein konnte er nicht. Ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Er konnte nur an ihm schnüffeln bevor wir zum Arzt sind.
 
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Sandra
16. Feb. 09:20
Mein Beileid. Ich kann dir auch nichts anderes sagen, als Zeit lassen. Aber du beschreibst hier meine größte Angst, wenn bei mir der Tag x kommt
 
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Syl
16. Feb. 11:10
So makaber das klingen mag, es ist bei einem Rudel (auch wenn Katzen mit im Haushalt leben) immer von Vorteil, wenn sich die Tiere voneinander verabschieden können. Das bedeutet, dass alle verbliebenen Kumpels an dem toten Tier zumindest fünf Minuten schnüffeln können. Sie verstehen dadurch besser, dass der Freund nicht mehr wiederkommt. Viele "weinen" natürlich auch dabei und versuchen, es wieder "aufzuwecken". Das Bewusstsein darüber, dass das "Familienmitglied" tot ist, ist jedoch für die nachfolgende Trauerbewältigung sehr wichtig. Wenn möglich, empfiehlt es sich, das Tier zuhause einschlafen zu lassen. Wenn der Tierarzt keinen Hausbesuch machen kann oder es aus anderen organisatorischen Gründen nicht möglich ist, den anderen Hund zur Einschläferung mitnehmen und den Tierarzt in der Praxis bitten, vielleicht kurz in einem separaten, ruhigen Raum die Verabschiedung abzuhalten. Dadurch kann man im Nachhinein das Suchen nach dem fehlenden Tier meist deutlich reduzieren und somit positiv zur Verarbeitung der Trauer bei allen Beteiligten beitragen.