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zuletzt 3. Feb.

Problem mit Schatten- / Lichtveränderungen in der Whg.

Hallo zusammen, mein Hund aus Rumänien lebt seit ca. 4,5 Monaten bei mir und hat sich schon sehr gut eingelebt. Draußen ist er eigentlich sehr umweltsicher. Wenn er mal was nicht kennt, geht er entweder selbständig hin, um es sich anzuschauen oder ich zeige es ihm. Einzig in der Wohnung haben wir noch folgendes Verhalten: Schatten bzw Reflektionen verfolgt er mit den Augen/dem Kopf sehr besorgt. Er starrt mit großen Augen z. B. eine Wand oder oft auch die Decke an und wird dabei 'hektisch'. Manchmal hält er es im Sitzen/Liegen dabei aus, oft verlässt er den Raum aber auch ängstlich und tigert dann gestresst mit Blick nach oben (zur Decke suchend) umher. Das Verhalten passiert auch, wenn wir als Menschen bewusst gar keine Schatten (oder Geräusche) wahrnehmen. Er hat es sich z. B. auch schon gemerkt, dass ein am Fenster (EG) vorbeifahrendes Auto Lichtveränderungen im Zimmer verursacht. Sobald er also das Geräusch eines vorbeifahrenden Autos hört, schaut er sofort besorgt im Raum umher. Außerhalb der Wohnung stören ihn weder die Geräusche noch diverse Schatten oder Licht! Kürzlich kam es leider zu einem Höhepunkt: Eine Deckenleuchte fing "discohaft" unheimlich schnell zu flackern an. Das hat ihn so in Angst versetzt, dass er anschließend minutenlang gezittert hat. Hatte jemand schonmal so ein Verhalten bei einem Hund? Wurde das mit der Zeit wieder besser? Kann man das irgendwie 'trainieren'? Und habt ihr irgendeine Vermutung, warum er so sehr darauf reagiert? Was da passiert sein kann?
 
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Nadine
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3. Feb. 06:59
Unsere Hündin hat das Problem auch. Vorallem mit Taschenlampen oder Handylicht. Sie ist auch aus Rumänien. Die Vorbesitzer haben auch nichts daran geändert, man hielt sie 5 Jahre nur in Haus und Hof. Angst vor Feuerzeugen, Autolicht, Fahrradlicht oder auch Stirnlampen gehen mittlerweile besser, nach 1 Jahr. Mable hat ein markerwort, wo sie einen ihrer lieblings Goodies bekommt. So haben wir angefangen. Autos haben wir abends auf den Feldern beobachtet, da saß sie immer zwischen meinen Beinen und bekam ihr lobwort. So haben wir es angefangen und machen es auch immer noch 😊 mittlerweile kann ich sie auf den Feldern laufen lassen, ohne das sie wegläuft, wenn sie Autos sieht. Bei den anderen Sachen arbeiten wir noch dran. Vorallem Taschenlampen und Handy. Der Rest ist mittlerweile an der Leine, für sie okay und sie hat keine Angst. Sie musste auch lernen uns zu vertrauen, das hat bei ihr schon über 1 Jahr gedauert.
 
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Anna
2. Feb. 23:24
Das kann ein Symptom einer Zwangs/Angststörung sein. Vielleicht findest du einen spezialisierten Trainer, der idealerweise mit einem Tierarzt zusammen arbeitet. Google Mal ocd beim Hund, da gibt es mittlerweile ein paar gute Studien.
 
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3. Feb. 00:05
Das kann ein Symptom einer Zwangs/Angststörung sein. Vielleicht findest du einen spezialisierten Trainer, der idealerweise mit einem Tierarzt zusammen arbeitet. Google Mal ocd beim Hund, da gibt es mittlerweile ein paar gute Studien.
Googlen war jetzt etwas schwieriger, weil die Abkürzung OCD beim Hund meist für etwas anderes verwendet wird (Knorpelerkrankung). Als Zwangsstörung würde ich es jetzt nicht bezeichnen. Dass er bei den Lichtreflektionen Angst hat bzw. bekommt, ist unbestritten. Ansonsten ist er aber kein ängstlicher Typ. Er kann auch ohne Probleme alleine und entspannt in der Wohnung bleiben (Videoüberwacht). Mein Text sollte nicht so rüberkommen, dass er unentwegt gestresst in der Wohnung ist. Er schläft schätzungsweise 80% des Tages völlig entspannt irgendwo.
 
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Daniela
3. Feb. 00:11
Eventuelle Auslöser vielleicht ein Brand, oder ein epileptischer Anfall ?
 
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Nadine
3. Feb. 06:59
Unsere Hündin hat das Problem auch. Vorallem mit Taschenlampen oder Handylicht. Sie ist auch aus Rumänien. Die Vorbesitzer haben auch nichts daran geändert, man hielt sie 5 Jahre nur in Haus und Hof. Angst vor Feuerzeugen, Autolicht, Fahrradlicht oder auch Stirnlampen gehen mittlerweile besser, nach 1 Jahr. Mable hat ein markerwort, wo sie einen ihrer lieblings Goodies bekommt. So haben wir angefangen. Autos haben wir abends auf den Feldern beobachtet, da saß sie immer zwischen meinen Beinen und bekam ihr lobwort. So haben wir es angefangen und machen es auch immer noch 😊 mittlerweile kann ich sie auf den Feldern laufen lassen, ohne das sie wegläuft, wenn sie Autos sieht. Bei den anderen Sachen arbeiten wir noch dran. Vorallem Taschenlampen und Handy. Der Rest ist mittlerweile an der Leine, für sie okay und sie hat keine Angst. Sie musste auch lernen uns zu vertrauen, das hat bei ihr schon über 1 Jahr gedauert.
 
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Re
3. Feb. 13:44
Unsere Hündin hat das Problem auch. Vorallem mit Taschenlampen oder Handylicht. Sie ist auch aus Rumänien. Die Vorbesitzer haben auch nichts daran geändert, man hielt sie 5 Jahre nur in Haus und Hof. Angst vor Feuerzeugen, Autolicht, Fahrradlicht oder auch Stirnlampen gehen mittlerweile besser, nach 1 Jahr. Mable hat ein markerwort, wo sie einen ihrer lieblings Goodies bekommt. So haben wir angefangen. Autos haben wir abends auf den Feldern beobachtet, da saß sie immer zwischen meinen Beinen und bekam ihr lobwort. So haben wir es angefangen und machen es auch immer noch 😊 mittlerweile kann ich sie auf den Feldern laufen lassen, ohne das sie wegläuft, wenn sie Autos sieht. Bei den anderen Sachen arbeiten wir noch dran. Vorallem Taschenlampen und Handy. Der Rest ist mittlerweile an der Leine, für sie okay und sie hat keine Angst. Sie musste auch lernen uns zu vertrauen, das hat bei ihr schon über 1 Jahr gedauert.
Danke für deine Antwort und viel Erfolg weiterhin! 😊 Mit 'Markerwörtern' arbeite ich auch ganz viel. 👍 Wenn ich im Dunkeln nochmal auf mein Handy schaue, gibt es natürlich auch entsprechend Licht und Schatten (mein Kopf an die Decke z. B. ) ab. Da hat er früher auch ganz extrem reagiert und hat dann teilweise stattdessen im Wohnzimmer geschlafen. Ganz selten ist abends auch mal der TV ein Problem. Draußen laufen wir abends fast immer mit Taschenlampe rum. Allein um seine Häufchen aufzusammeln und in die fremder nicht reinzutreten, brauche ich die dringend. 😅 Das und auch Straßenlaternen, Scheinwerfer, usw lässt ihn draußen zum Glück völlig kalt. Laufen lassen geht trotzdem noch ne Weile nicht, weil er einen ziemlichen Jagdtrieb hat. 🙈
 
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3. Feb. 13:47
Eventuelle Auslöser vielleicht ein Brand, oder ein epileptischer Anfall ?
Epileptischer Anfall schließe ich aus. Brand hört sich schon naheliegender an, weil er es ja nur in Innenräumen zeigt. Ich denke aber, dass er da bestimmt auch über Geruch getriggert werden würde. Wenn jemand Holz verbrennt (Zuhause heizt), merkt er das draußen zwar sofort und muss dann immer niesen, aber er bekommt keine Angst. 🤷‍♀️
 
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Nadine
3. Feb. 16:28
Danke für deine Antwort und viel Erfolg weiterhin! 😊 Mit 'Markerwörtern' arbeite ich auch ganz viel. 👍 Wenn ich im Dunkeln nochmal auf mein Handy schaue, gibt es natürlich auch entsprechend Licht und Schatten (mein Kopf an die Decke z. B. ) ab. Da hat er früher auch ganz extrem reagiert und hat dann teilweise stattdessen im Wohnzimmer geschlafen. Ganz selten ist abends auch mal der TV ein Problem. Draußen laufen wir abends fast immer mit Taschenlampe rum. Allein um seine Häufchen aufzusammeln und in die fremder nicht reinzutreten, brauche ich die dringend. 😅 Das und auch Straßenlaternen, Scheinwerfer, usw lässt ihn draußen zum Glück völlig kalt. Laufen lassen geht trotzdem noch ne Weile nicht, weil er einen ziemlichen Jagdtrieb hat. 🙈
Ich bin sicher Ihr bekommt das in den Griff 😊
 
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Daniela
3. Feb. 20:08
Epileptischer Anfall schließe ich aus. Brand hört sich schon naheliegender an, weil er es ja nur in Innenräumen zeigt. Ich denke aber, dass er da bestimmt auch über Geruch getriggert werden würde. Wenn jemand Holz verbrennt (Zuhause heizt), merkt er das draußen zwar sofort und muss dann immer niesen, aber er bekommt keine Angst. 🤷‍♀️
Ok, aber dann sind diese beiden Aspekte wohl zumindest aus zu schließen, ist doch auch was gutes.