Die meisten brauchen tatsächlich genau das und in der Hundeschule bekommen wir auch Schritt für Schritt Anleitungen wie wir Dinge umsetzen und die sind dann auch erstmal für alle gültig. Umsetzen macht es dann halt jeder so wie es am besten funktioniert im Mensch Hunde Team
Wie du schon sagst, zwischen Theorie und Praxis liegen Welten.
Neben den Schritt für Schritt Anleitungen, sollte es aber erstmal darum gehen, den Hund lesen und verstehen zu lernen.
Ich war auch absoluter Hundeanfänger, bin durch Umstände zu zwei Hunden in der Pubertät gekommen, leider beide kein Stück erzogen.
Ich war anfangs maßlos überfordert, da ich nie mit Hunden zuvor zu tun hatte.
Habe mich viel belesen, Erziehungsratgeber rauf und runter gelernt, klang alles logisch. Verzweifelt bin ich in der Praxis trotzdem.
Denn so einfach wie es bei Rütter im Fernsehen aussah, war es dann leider doch nicht.
Gelernt habe ich letztendlich, dass nach Anleitung kein Hund funktioniert. Man muss ihn und seine Bedürfnisse verstehen, man muss ein gutes Bauchgefühl und Intuition entwickeln, nur dann klappt es, in Verbindung mit der erlernten Theorie.
Die meisten Hundeschulen können das nicht vermitteln.
Das führt letztendlich nur zu Frust, denn die Grundlagen sind eben nicht "Sitz, Platz und bleib" sondern das allgemeine Verständnis für das Wesen Hund.