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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Juli

"Notfall"-Reaktion bei Leinenreaktivität

Guinness ist einigen Rivalen in der Gegend gegenüber gerade eine ziemliche Popoöffnung. In den allermeisten Fällen bemerke ich seine Vorzeichen und hab das dann sehr gut im Griff, da kann ich auch ohne sonderliche Umstände normal weitergehen. Aber manchmal verpenn ich das rechtzeitige Reagieren oder es kommt jemand um ein Eck und dann mutiert er zum Monstrum, incl ganz hässliches, geiferndes Knurren. Da denkst du, der will den Anderen fressen. Ich find das derart GACK!, dass ich Probleme hab, da vernünftig darauf zu reagieren, meist werd ich dann auf Guinness ärgerlich und wir enden in einem Gerangel um Kontrolle. Ich möchte mir jetzt dafür eine Notfall-Reaktion zurechtlegen, um diesem Blödsinn entgegenzusteuern, möchte aber gleich von vorne weg "Nebenwirkungen" möglichst vermeiden - also zB wenn ich G einfach kurz nehmen und stehen bleiben würde, könnte er daraus schließen wenn er steht und geifert, geht der Rivale weg...? Habt ihr vielleicht Vorschläge, was eine sinnvolle Reaktion sein könnte, wenn er bereits ausgelöst hat?
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 20:26
Vielen Dank für die Definition. Meinem Verständnis nach sollte eine gesunde Bindung nicht zu einer "emotionalen" Abhängigkeit führen. Ich selber habe ja auch eine emotionale Bindung zu meinen Hunden, aber bin ja nicht von ihnen abhängig.
Das scheint mir ein Missverständnis zu sein - Bindung führt nicht zu Abhängig, sie ist eine Bezeichnung Beziehungen zwischen einem Lebewesen, das auf Versorgung angewiesen ist (Kind, Welpe...) und den Individuen, von denen es abhängig ist (Eltern, Familie, Sozialverband, Hundehalter...)

Welche Art von Bindung sich zur jeweiligen Bezugsperson entwickelt, hängt davon ab, wie verlässlich, verfügbar, berechenbar, vertrauenswürdig, sicher sie ist.

Hier ist das zB ganz gut nachvollziehbar beschrieben:

https://www.sinnsucher.de/blog/welche-bindungstypen-gibt-es-erkenne-deinen-bindungsstil

Und welche Art Bindung zum "Versorger" während prägender Abhängigkeitsphasen (vor allem Kindheit, aber auch zB Krankheit) dominiert, beeinflusst dann auch, welche Art Beziehungen und Bindungen der Mensch in weiterer Folge mit anderen Lebewesen eingehen kann.
 
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Evelin
12. Juni 20:34
Hallo, ich hatte ein ähnliches Problem. Unsere HSH Trainerin hat uns angewiesen, sofort die Richtung zu wechseln, sobald er einen Hund fixiert. Dann mit Hundeleckerlies die Aufmerksamkeit auf sich lenken und dann den Weg fortsetzen. Rooneys Aufmerksamkeit zu bekommen, war nicht einfach. Also unternahmen wir die Spaziergänge mit einem hungrigen Hund. Die Leckerlies wurden als Hundetrockenfutter ausgegeben, sodass wir das Gewicht des Hundes auch im Griff haben. Bei uns hat es super gewirkt. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit für dich.
 
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Ina
12. Juni 20:46
Hört sich an, als würde er auslösen, weil ihm der Abstand zu gering war. Ich würde so schnell wie möglich einen Bogen laufen um den Abstand zu vergrößern und die Situation zu deeskalieren.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 20:47
Hallo, ich hatte ein ähnliches Problem. Unsere HSH Trainerin hat uns angewiesen, sofort die Richtung zu wechseln, sobald er einen Hund fixiert. Dann mit Hundeleckerlies die Aufmerksamkeit auf sich lenken und dann den Weg fortsetzen. Rooneys Aufmerksamkeit zu bekommen, war nicht einfach. Also unternahmen wir die Spaziergänge mit einem hungrigen Hund. Die Leckerlies wurden als Hundetrockenfutter ausgegeben, sodass wir das Gewicht des Hundes auch im Griff haben. Bei uns hat es super gewirkt. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit für dich.
Hallo, ja sowas Ähnliches hab ich gemacht, nur ohne Aufmerksamkeit auf mich lenken.

Ich bin im Endeffekt einfach mit Abstand vorbei oder eben ein Stück in eine andere Richtung.

Hat auch hier super geklappt.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 21:15
Aber das ist doch genau das, was gesagt wurde. Bindung setzt Beziehung voraus, die Bindungsmodelle beschreiben die Art der Beziehung. Aber Beziehung benötigt keine Bindung. Wo war denn jetzt die ganze Zeit das Problem? Bin ich zu spät ins Thema eingestiegen?
So wie ich die eigentlichen Bindungsmodelle verstehe, geht es dabei nicht um etwas im Vergleich zur Beziehung Tieferes oder weniger Lockeres, sondern um verschiedene Varianten einer speziellen Beziehungsart ([Jung]lebewesen zu für es verantwortliche Bezugslebewesen).

Die Bindungsform beschreibt dabei, ob und wie die Bezugslebewesen Sicherheit und Schutz gewährt bzw wie das [Jung]lebewesen sich im Fall von Sicherheitsbedürftigkeit ihnen gegenüber verhält.
Dem steht die Art des Explorationsverhaltens entgegen, die ebenfalls durch die Schutz"qualitäten" der Bezugslebewesen beeinflusst ist.

Wenn Mutti/Vati/Hundehalter also verlässliche und vertrauenswürdige Rückhalte sind, wird Kind/Welpe sich munter und vertrauensvoll an die Erkundung der Welt und ihrer Bewohner machen.

Wenn kein verlässlicher Rückhalt oder gar Missbrauch vorhanden ist, sieht das entsprechend anders aus.

Das ist es, was die Bindungsmodelle eigentlich beschreiben.
 
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Julia 🐾Nero
12. Juni 21:16
Das scheint mir ein Missverständnis zu sein - Bindung führt nicht zu Abhängig, sie ist eine Bezeichnung Beziehungen zwischen einem Lebewesen, das auf Versorgung angewiesen ist (Kind, Welpe...) und den Individuen, von denen es abhängig ist (Eltern, Familie, Sozialverband, Hundehalter...) Welche Art von Bindung sich zur jeweiligen Bezugsperson entwickelt, hängt davon ab, wie verlässlich, verfügbar, berechenbar, vertrauenswürdig, sicher sie ist. Hier ist das zB ganz gut nachvollziehbar beschrieben: https://www.sinnsucher.de/blog/welche-bindungstypen-gibt-es-erkenne-deinen-bindungsstil Und welche Art Bindung zum "Versorger" während prägender Abhängigkeitsphasen (vor allem Kindheit, aber auch zB Krankheit) dominiert, beeinflusst dann auch, welche Art Beziehungen und Bindungen der Mensch in weiterer Folge mit anderen Lebewesen eingehen kann.
Aber das ist doch die sogenannte Bindungstheorie und nicht die Definition von Bindung als Begriff.
Bindung kann allgemein als andauernde, emotionale Verbundenheit bezeichnet werden.

Diese gibt es auch zwischen gleichberechtigten Erwachsenen (oder Tierpaaren, klassisches Beispiel "lebenslange Bindung" bei Schwänen) und ist nicht zwingend ein Konstrukt, dass sich nur auf das Kind Mutter bzw Fürsorger Versorgter Verhältnis beschränkt, worauf sich Bowlby fokussiert hat.

Andauernde, emotionale Nähe ist auch das Konzept, das in dem verlinkten Baumann Video benutzt wird.
Nur weil man da nicht von der Bowlby Theorie ausgeht, ist es nicht weniger richtig oder gar falsch.

Oder wie Babs sagt, auch sie als Fürsorgende hat eine Bindung zum Hund, nicht nur anders rum.
Bzw wie im Baumann Video erklärt wird, es gibt auch andauernde, emotionale Verbundenheit mit Gegenständen.
Was ein Hundetrainer oder Hundeverhaltenstherapeut mit Bindung meint ist vermutlich nicht unbedingt das gleiche, was ein Kinderpsychologe mit dem Begriff ausdrücken will.
Und Bowbly hat bei der Formulierung seiner Theorie sicher auch nicht bedacht, dass man sein Mutter-Kind Konstrukt 1 zu 1 versucht auf eine Hund-Mensch Beziehung zu übertragen.
Auch wenn sicher einiges trotzdem relevant und anwendbar ist.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Juni 22:09
Aber das ist doch die sogenannte Bindungstheorie und nicht die Definition von Bindung als Begriff. Bindung kann allgemein als andauernde, emotionale Verbundenheit bezeichnet werden. Diese gibt es auch zwischen gleichberechtigten Erwachsenen (oder Tierpaaren, klassisches Beispiel "lebenslange Bindung" bei Schwänen) und ist nicht zwingend ein Konstrukt, dass sich nur auf das Kind Mutter bzw Fürsorger Versorgter Verhältnis beschränkt, worauf sich Bowlby fokussiert hat. Andauernde, emotionale Nähe ist auch das Konzept, das in dem verlinkten Baumann Video benutzt wird. Nur weil man da nicht von der Bowlby Theorie ausgeht, ist es nicht weniger richtig oder gar falsch. Oder wie Babs sagt, auch sie als Fürsorgende hat eine Bindung zum Hund, nicht nur anders rum. Bzw wie im Baumann Video erklärt wird, es gibt auch andauernde, emotionale Verbundenheit mit Gegenständen. Was ein Hundetrainer oder Hundeverhaltenstherapeut mit Bindung meint ist vermutlich nicht unbedingt das gleiche, was ein Kinderpsychologe mit dem Begriff ausdrücken will. Und Bowbly hat bei der Formulierung seiner Theorie sicher auch nicht bedacht, dass man sein Mutter-Kind Konstrukt 1 zu 1 versucht auf eine Hund-Mensch Beziehung zu übertragen. Auch wenn sicher einiges trotzdem relevant und anwendbar ist.
Aber das ist doch genau wieder dieser Punkt, dass "Bindung" automatisch als quasi die bessere, engere, tiefere Beziehung missverstanden wird.

Bindung ist aber nicht unbedingt gut, sie kann mit einem unzugänglichen, unzuverlässigen oder missbräuchlichen Bindungspartner auch richtig mies ausfallen.

Und ein Abhängigkeitsaspekt bzw ein den Anderen Brauchen muss doch eigentlich mit involviert sein, sonst ist der definierende Aspekt von besonderem Sicherheits- und Vertrauensbedürfnis einem bestimmten Individuum gegenüber ja wieder raus...?

Die Sache mit der Bindung zu Objekten halte ich für sehr weit hergeholt, da sind wir wenn überhaupt ziemlich tief im Pathologischen, wo der fehlende Interaktionsbeitrag des Objekts durch die Fantasie des Lebewesens ersetzt wird und das Objekt nur als deren Projektionsfläche dient.


Der praxisrelevante Punkt ist, dass es sehr viel mehr bringen kann, die ursprüngliche Definition der verschiedenen Bindungsarten anzugucken und zu verstehen, wodurch sie zustande kommen, als darauf zu hoffen, dass man eine "gute" Bindung bekommt, wenn man das Futter manuell zuführt.

Mir hat's jedenfalls nochmal ziemlich eindringlich verdeutlicht, welche Auswirkungen mein Verhalten auch in kleinen Dingen auf das Vertrauen und Sicherheitsgefühl meines Schützlings/Beziehungspartners "Hund" haben kann.
 
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SandrA
13. Juni 04:22
Es wirkt ein bisschen so, als würde hier nicht inhaltlich sondern rein begrifflich aneinander vorbeidiskutiert werden.

Denn Bindung ist offensichtlich ein Begriff, der aus sehr unterschiedlichen Perspektiven verwendet wird – und je nach Hintergrund ganz verschiedene Dinge meint. Das ist nicht tragisch, sofern man eben benennt, aus welcher Denkrichtung man gerade spricht.

Denn ja – „Bindung“ im Sinne Bowlby/Ainsworth ist eine klar asymmetrische Geschichte: Da geht’s um sichere Basis, Stressregulation, Rückversicherung bei Überforderung. Das hat wenig bis nichts mit „emotionaler Nähe auf Augenhöhe“ zu tun. Und genau diese Struktur ist gemeint, wenn man von Bindungstypen, Bindungsunsicherheit oder desorganisiertem Bindungsverhalten spricht.

Das bedeutet aber nicht, dass jeder, der den Begriff Bindung benutzt, automatisch dieses Konzept meint und meinen muss.
In der Hunde-Welt oder im allgemeinsprachlichen Gebrauch ist „Bindung“ oft einfach das Wort für enge emotionale Beziehung. Mehr nicht. Das ist weder falsch noch unwissenschaftlich – aber es ist eben nicht dasselbe wie die entwicklungspsychologische Theorie.

Problematisch wird’s nur, wenn man Begriffe austauscht, aber nicht klärt, was man meint.
Dann diskutiert der eine über Bindungstypen, der andere über Alltagsbeziehung, und beide denken, der andere hat keine Ahnung.

Und ganz ehrlich – es geht doch gar nicht darum, wer was wie „richtig“ benutzen darf. Sondern darum, dass man benennt, welchen Rahmen man selbst verwendet.
Wenn jemand von Bindung spricht und eigentlich meint „emotionale Stabilität durch verlässliches Miteinander“, dann ist das vollkommen okay – aber es hilft halt zu sagen: „Ich spreche hier nicht von Bowlby.“

Nicht jede Diskussion braucht ein psychologisches Grundstudium – aber vielleicht ein bisschen Begriffsklarheit sowie Offenheit für andere Blickwinkel.
 
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Yvonne
13. Juni 04:38
Es wirkt ein bisschen so, als würde hier nicht inhaltlich sondern rein begrifflich aneinander vorbeidiskutiert werden. Denn Bindung ist offensichtlich ein Begriff, der aus sehr unterschiedlichen Perspektiven verwendet wird – und je nach Hintergrund ganz verschiedene Dinge meint. Das ist nicht tragisch, sofern man eben benennt, aus welcher Denkrichtung man gerade spricht. Denn ja – „Bindung“ im Sinne Bowlby/Ainsworth ist eine klar asymmetrische Geschichte: Da geht’s um sichere Basis, Stressregulation, Rückversicherung bei Überforderung. Das hat wenig bis nichts mit „emotionaler Nähe auf Augenhöhe“ zu tun. Und genau diese Struktur ist gemeint, wenn man von Bindungstypen, Bindungsunsicherheit oder desorganisiertem Bindungsverhalten spricht. Das bedeutet aber nicht, dass jeder, der den Begriff Bindung benutzt, automatisch dieses Konzept meint und meinen muss. In der Hunde-Welt oder im allgemeinsprachlichen Gebrauch ist „Bindung“ oft einfach das Wort für enge emotionale Beziehung. Mehr nicht. Das ist weder falsch noch unwissenschaftlich – aber es ist eben nicht dasselbe wie die entwicklungspsychologische Theorie. Problematisch wird’s nur, wenn man Begriffe austauscht, aber nicht klärt, was man meint. Dann diskutiert der eine über Bindungstypen, der andere über Alltagsbeziehung, und beide denken, der andere hat keine Ahnung. Und ganz ehrlich – es geht doch gar nicht darum, wer was wie „richtig“ benutzen darf. Sondern darum, dass man benennt, welchen Rahmen man selbst verwendet. Wenn jemand von Bindung spricht und eigentlich meint „emotionale Stabilität durch verlässliches Miteinander“, dann ist das vollkommen okay – aber es hilft halt zu sagen: „Ich spreche hier nicht von Bowlby.“ Nicht jede Diskussion braucht ein psychologisches Grundstudium – aber vielleicht ein bisschen Begriffsklarheit sowie Offenheit für andere Blickwinkel.
Danke 😅
 
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Julia 🐾Nero
13. Juni 07:22
Es wirkt ein bisschen so, als würde hier nicht inhaltlich sondern rein begrifflich aneinander vorbeidiskutiert werden. Denn Bindung ist offensichtlich ein Begriff, der aus sehr unterschiedlichen Perspektiven verwendet wird – und je nach Hintergrund ganz verschiedene Dinge meint. Das ist nicht tragisch, sofern man eben benennt, aus welcher Denkrichtung man gerade spricht. Denn ja – „Bindung“ im Sinne Bowlby/Ainsworth ist eine klar asymmetrische Geschichte: Da geht’s um sichere Basis, Stressregulation, Rückversicherung bei Überforderung. Das hat wenig bis nichts mit „emotionaler Nähe auf Augenhöhe“ zu tun. Und genau diese Struktur ist gemeint, wenn man von Bindungstypen, Bindungsunsicherheit oder desorganisiertem Bindungsverhalten spricht. Das bedeutet aber nicht, dass jeder, der den Begriff Bindung benutzt, automatisch dieses Konzept meint und meinen muss. In der Hunde-Welt oder im allgemeinsprachlichen Gebrauch ist „Bindung“ oft einfach das Wort für enge emotionale Beziehung. Mehr nicht. Das ist weder falsch noch unwissenschaftlich – aber es ist eben nicht dasselbe wie die entwicklungspsychologische Theorie. Problematisch wird’s nur, wenn man Begriffe austauscht, aber nicht klärt, was man meint. Dann diskutiert der eine über Bindungstypen, der andere über Alltagsbeziehung, und beide denken, der andere hat keine Ahnung. Und ganz ehrlich – es geht doch gar nicht darum, wer was wie „richtig“ benutzen darf. Sondern darum, dass man benennt, welchen Rahmen man selbst verwendet. Wenn jemand von Bindung spricht und eigentlich meint „emotionale Stabilität durch verlässliches Miteinander“, dann ist das vollkommen okay – aber es hilft halt zu sagen: „Ich spreche hier nicht von Bowlby.“ Nicht jede Diskussion braucht ein psychologisches Grundstudium – aber vielleicht ein bisschen Begriffsklarheit sowie Offenheit für andere Blickwinkel.
Genau richtig 👍.

Was ich noch ergänzen würde ist, dass die Bowlby Theorie heutzutage in der Psychologie auch sehr viel Kritik erfährt.
Man kann sie natürlich zitieren und als Evidenz anbringen, aber man darf nicht außer Acht lassen, dass es nicht die uneingeschränkte Wahrheit widerspiegelt.