Ich habe zwar solche Erfahrung nicht, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß Hunde nicht auf den Namen an sich hören, sondern auf die Tonlage wie man ihn spricht. Wir haben sehr viele Hunde in der Familie insgesamt 20 Stück. Als wir mal alle zusammen waren, haben wir den test gemacht. Ich habe statt Rudi, einfach leberwurst gerufen, aber genauso wie ich Rudi sonst sage und was soll ich sagen, er hat jedes mal reagiert. Auch wenn ich sushi, Wirbelwind oder sonst was gerufen habe. Sobald ich es in der selben Tonlage rief, kam er. Bei den anderen Hunden und ihren Besitzern war es genauso. Zufall bei 20 Hunden? Ich glaube nicht.😅
Will damit jetzt natürlich nicht sagen das man den hund ständig anders rufen soll, aber ich denke einfach, das Hunde sich nicht so sehr an dem Namen an sich orientieren.
Die Namen kann man ihnen wie andere Kommandos beibringen. Er dient ja in der Regel als Aufmerksamkeitssignal.
Bei uns wird oft geübt, wer gerade dran ist. Derzeit bekommen Lucy und Yoshi mittags eine zusätzliche Mahlzeit. Dazu gehen wir durch einen kleinen Flur in den Nebenraum, in dem es Futter gibt.
Ich gehe vor, wende dabei den Hunden den Rücken zu und rufe "Yoshi und Lucy". Alle Hunde wollen natürlich Futter, aber die anderen 3 halten sich zurück.
Yoshi lässt immer Krümel im Napf, den dann ein Hund ausschlecken darf. Dazu rufe ich, ohne die Hunde zu sehen, den betreffenden Hund in den Nebenraum. Auch das klappt einwandfrei.
Ich glaube nicht, dass ich dabei unterschiedliche Namen unterschiedlich betone.