Das kann man probieren... aber das ist doch Teil der Routine...
Und diese Routine hat sich űber zwei Jahre verfestigt. Ich glaube nicht, dass man das so lösen kann.. Aber klar.. probieren geht űber studieren😁
Meiner Ansicht nach muss man eine neue Routine aufbauen, von Grund auf..
P. S.
Ich weiss gar nicht, was hier viele Leute fűr einen Fetisch haben mit: oh, mein Gott, jetzt ist der Hund in seiner Bewegung eingeschränkt😱
🙈
GENAU das ist aber im Umgang mit Hunden WICHTIG, sie in ihren Bewegungsräumen einzuschränken.
Ihr vermenschlicht viel zu stark.
Neue Hunde im Rudel werden immer erstmal sehr stark eingegrenzt. Das gehört zum ganz normalen Sozialverhalten dazu. Im Gegenteil: Das schafft Sicherheit.
Nochmal: Hunde über eine halbe Stunde ohne medizinischen/Transportgrund in eine Box zu packen, verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Wenn das ein Fetisch ist, dann bitte.
Und auch nochmal: das sagen nicht Leute hier im Forum, sondern die Bundestierärztekammer und das deutsche Gesetz. Das ist keine Vermenschlichung durch Laien sondern die Expertise von Fachleuten.
Eine neue Routine kann man auch ohne eine Box aufbauen und Konsequenz ist nicht das gleiche wie das Tier einzusperren.
Aufbau des Nicht jetzt-Kommandos: der Hund bettelt, wird weggeschickt (durch Körpersprache wenn möglich, sonst gehen auch Hilfsmittel wie ein Kissen oder wegschieben) und dabei immer "Jetzt nicht" o.ä. gesagt. Falls er nochmal kommt, gleiche Reaktion, wichtig ist, wenn man es einmal gesagt hat, nicht mehr auf den Hund einzugehen, sondern selbst derjenige zu sein, der zum Spiel/Spaziergang/Kuscheln/was auch immer auffordert (oder ausreichend Zeit um ist).
Wenn der Hund nachts bellt, wird er ignoriert, wenn er bettelt damit weggeschickt gleichzeitig kann man zB den Raum zumachen, in dem er normalerweise meckert und die Rollos/Jalousien runter, um Reize draußen zu vermindern. Das ganze 2-3 Wochen durchziehen und schauen, ob sich was ändert.