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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 16. Juni

Muss " sich auskotzen" wirklich sein?

Es gibt gefűhlt immer mehr Threads zum Thema "sich aufregen űber Andere" Erwartet doch nicht immer, dass andere Menschen sich so verhalten, wie ihr es gerne hättet, sondern lernt, damit umzugehen (Stichwort "Leine und freilaufende Hunde", "anfassen von Welpen) Hier schaukeln sich Leute wirklich gegenseitig hoch. Das fűhrt zu einer sagenhaften Intoleranz. Man redet űbereinander, aber in konkreten Situationen nicht mehr miteinander.... Fronten verhärten sich.. Blafft in der konkreten Situation den direkt an, der euch nervt.. und gut ist... Ich hab viel mehr nette Hundekontakte und Kontakte zu netten Hundehaltern als andersrum.. Die, bei denen es anders ist, sollten sich fragen, warum das so ist.. Ich weigere mich, hier Bestätigung fűr schlechte Gefűhle zu geben Statt sich "auszukotzen", kann man nicht mal n bisschen selber nachdenken? Muss alles an Negativität ungefiltert ins Netz? Geht es anderen Membern auch so oder bin ich allein mit dieser Einstellung? EDIT: auf Abregung von Tobias.. Wie könnte man es besser machen?
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 07:47
Oder vor dem Absenden des Posts überlegen: würde ich das, was ich da geschrieben habe, demjenigen auch so ins Gesicht sagen. Wir gehen mit Menschen der unterschiedlichsten Facetten um. Es wäre schön, wenn wir das in unserer Kommunikation berücksichtigen würden.
Genau so
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 07:49
Das ist hier generell ein oft gelesenes Problem. Es fängt bei ganz vielen Themen immer sachlich an und dann passiert folgendes. Irgendjemand schreibt etwas, was irgend einen anderen nicht passt. Das muss er natürlich sofort mitteilen. Der nächste klinkt sich ein, dann der nächste. Zum Schluss geht es dann nur noch darum wer recht hat🤨 und dass nervt. Das ist kein fachlicher Ausstausch mehr, sondern ein bekriegen, Frust ablassen und mimimimi.
Stimmt!
 
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Tina
11. Juni 08:01
Ich kann dem absolut nachempfinden und auch wir haben mehr nette Hundebegegnungen als doofe.
Aber zusätzlich ist mir hier in diesem Forum aufgefallen, mit welch einer Arroganz manche hier andere belehren und tadeln. Ich dachte anfänglich, dass man hier Rat, Hilfestellungen und ggf. Hundefreunde finden kann. Aber inzwischen bin ich kurz vor Abschalten. Schlimmer als in manchen SocialMedia.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 08:32
Jaaa solche Kandidaten gibt es auch. Da entscheidet dann meine Laune was ich mache. Entweder gibts dann doch mal die passende Antwort (ja auch kann fies werden😅) oder aber ich melde/blocke diese Person.
Das musste ich leider auch schon machen, aber die beste Lösung
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 08:40
Nicht wirklich gelesen ist auch ein gutes Stichwort. In manchen Threads finden sich immer wieder die gleichen Tipp und Ratschläge direkt hintereinander. Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass sich kaum jemand die Zeit nimmt, die bisher gegeben Kommentare zu lesen. Wie fühlt sich der TE, wenn er einen Tipp zum 100 Mal bekommt..
Das Frage ich mich auch oft, warum immer wieder die selbe Antwort....
 
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Linda
11. Juni 09:01
Ich glaube man muss auch ein bißchen bei auskotzen und persönlich werden unterscheiden.

Wobei ich auch sagen muss, dass, wenn man einen Thread eröffnet, der eigentlich Tipps will, sich darunter, doch nur über schlechte Erfahrungen ausgetauscht wird.

Finde ich jetzt nicht so schlimm, da ich diesen Thread genauso als das sehe und es somit auch nicht richtig verstehe, allerdings kann ich es vollkommen nachvollziehen, wenn doch dieses persönlich werden gemeint ist.

Wenn ich etwas zu einem bestimmten Thema schreibe und dann nur Kritik zu etwas kommt, was ich nur im Nebensatz erwähne und getan wurde als wäre ich bescheuert, finde ich das auch nicht mehr okay.

Man kann nicht alles anhand von einem Satz abschätzen. Oft spielen ganz viele Sachen da mit rein, die Außenstehende überhaupt nicht beurteilen können. Schließlich ist jeder Hund individuell.

Das Leute, die überhaupt keine Ahnung von meinem Hund, ihrer Vorerkrankungen und Geschichte haben, meinen über uns zu urteilen, geht überhaupt nicht.
Wenn ich danach frage, ist das natürlich was anderes…

Aber auch gefährliches Halbwissen und drastische Erziehungsmethoden werden mir hier viel zu viel vorgeschlagen. Aber auch bei gesundheitlichen Themen, fahrlässige Vorschläge von Medikamenten etc.

Meine erste Anlaufstelle ist immer Tierarzt, Trainer oder Züchterin. Mittlerweile halte ich mich gar nicht mehr so viel im Forum auf und schreibe, wenn lieber persönlich.
Würde ich allen anderen auch raten. Sonst regt man sich nur unnötig auf.

Wobei es schon eigentlich schade ist:(
 
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Katrin
11. Juni 09:02
Das musste ich leider auch schon machen, aber die beste Lösung
Blocken mache ich echt selten. Komischerweise bin ich bei einigen geblockt. Weiß nicht mal warum😅
 
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Dogorama-Mitglied
11. Juni 09:03
Blocken mache ich echt selten. Komischerweise bin ich bei einigen geblockt. Weiß nicht mal warum😅
🤭
 
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Katrin
11. Juni 09:05
🤭
Kann die auch null zuordnen🙈
 
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Barbara
11. Juni 09:19
Blocken mache ich echt selten. Komischerweise bin ich bei einigen geblockt. Weiß nicht mal warum😅
Das ist bei mir auch so. Habe mich auch schon gefragt wieso eigentlich. 😂
Aber nicht schlimm

Wer schreibt: "man braucht das ja nicht zu lesen ": oft kippt ein guter Thread ab. Dann liest man eben doch weiter....
Ein Thema sollte meiner Meinung nach schon mehr Sinn haben, als nur" ich muss mal Dampf ablassen "
Ich glaube nicht, dass es danach den Schreibern besser geht, sondern dass im Gegenteil alle sich in ihrer Trutzburg bestätigt fühlen und sich insgesamt die Stimmung auf " mit denen kann man eben nicht reden" festlegt. Zum Glück gibt es immer auch wieder differenzierte Meinungen, das gleicht einiges aus.