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Roswitha
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zuletzt 7. Jan.

Mein Hund leidet unter sehr starken Verhaltensstörungen

Norma kam mit 4 Jahren direkt aus dem Tierheim Ungarn 2021 zu mir. Wir haben beide schon sehr viel durchgemacht, denn es ist schon heftig mit welchen Krankheitssymptomen mir Norma aus dem ungarischen Tierschutz vermittelt wurde und eine Odyssee bis ein Tierarzt diese Krankheiten erkannt hat. Sie leidet an einem Vitamin B12 Mangel, an einer exokrinen Pankreasinsuffizienz an einer Schilddrüsenüberfunktion und sehr starker Hyperaktivität.  Das ist so schlimm bei ihr, dass man sie nicht trainieren kann, sie vergisst alles wieder, daher ist keine Leinenführigkeit möglich, möchte immer zu allen Hunden hin, gibt seltsame Geräusche von sich usw. Man kann gar nicht alles schreiben, das muss man gesehen haben. Sie steht den ganzen Tag unter enormen Stress. Zwei Hundeschulen haben wir schon besucht,  das Geld hätte ich mir sparen können.  Mein TA für Verhaltenstherapie verschrieb mir Sertralin, aber das scheint bei ihr nicht zu wirken, ihr Verhalten wurde noch schlimmer.  Hat jemand Erfahrung mit dem Psychopharmaka Sertralin und wie lange es dauert bis es anschlägt? Ich bin mittlerweile mit meinen Nerven am Ende, gerade weil sich das schon zwei Jahre hinzieht.
 
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Karen
22. Dez. 09:07
Hat sie auch schon bekommen, hilft ihr aber nicht.
Dachte es wäre evtl. eine Alternative, schade
 
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Roswitha
22. Dez. 09:15
Das ist normal, macht Rocket auch und auch viele andere Hunde, sobald sie das Leckerlie haben sind se weg sozusagen. Ich arbeite da mit dem Clicker, so versteht ers besser, es ist motvierender und ich kann genauer loben, auch in schwierigeren Situationen oder bei höherer Erregung dringt der Clicker eher noch durch als Worte. Wenn er im Arbeitsmodus ist also kurze Leine und Fuß laufen soll dann clicker ich wenn er an der gewünschten Stelle ist und schieb ihm das Leckerlie rein, macht er Anstalten vorstürmen zu wollen bleib ich stehen und geh erst weiter wenn er sich wieder eingeordnet hat oder ich blocke ihn körperlich ab, je nach Situation was grad besser ist. Ich hab das mit der Leinenführigkeit halt aus Unwissenheit zu spät angefangen, ist halt schwieriger als wenn man es von Anfang an richtig gemacht hätte und bei dir ist dein Hund von der Straße und bringt schon Probleme mit und ist ja mein ich auch schon erwachsen, das ist dann noch schwieriger, also alles normal und mach dir da echt keinen Stress. Ich denke mit viel Geduld und den richtigen Trainingsmethoden kann man das auf jeden Fall hinbekommen. Ich würde viel an Ruhe und Entspannung und der Reizschwelle arbeiten und dafür sorgen das sie alles in Ruhe verarbeiten kann und nicht überfordert wird, denn nur so kann sie lernen und die Reize verarbeiten und wird dadurch sicherer und entspannter. Bin da grad auch dran, da Rocket sehr sensiebel und Reizempfindlich ist, wir aber in einer sehr Reizvollen Umgebung wohnen müssen.
Danke für deine lieben Worte. Norma so wurde mir gesagt, hätte einen Besitzer gehabt, der Norma dann an eine andere Person verschenkt habe. Sie wurde aber auf der Straße gefunden.
Leider muss man glauben, was einem die Tierschutz- Organisation mitteilt. Mir kamen dann aber Zweifel, weil auch der Zeitpunkt wo sie angeblich ins Tierheim gekommen ist, mit dem Datum der Impfungen nicht übereinstimmt.
Sie soll 4 Wochen bevor sie zu mir kam und bevor sie am 12.Mai ausreisen durfte, erst ins Tierheim gekommen sein, der Impfpass sagt aber etwas anderes , sie saß bereits zu Jahresbeginn 2021 im Tierheim. Ich würde es nicht wieder machen einen Hund direkt aus dem Ausland zu holen. Wenn es Probleme gibt, hat man keinen Ansprechpartner.
Ich frage mich oft, was aus Norma geworden wäre, wäre sie nicht zu mir gekommen. Sehr oft lese, sehe und höre ich, dass Hunde, bei den kleinsten Problemen und schon nach kurze Zeit der Adoption wieder, wegen Überforderung, abgegeben werden.
So ein Verhalten ist nicht zu akzeptieren, man muss den Hund auch erst mal ankommen lassen und ihm die Zeit der Eingewöhnung geben.
Ich hätte bei allem, was ich bisher mit Norma durch mache , wirklich einen Grund, sie abzugeben, aber für mich kommt das nicht in Frage, ich habe mich für sie entschieden und sie bekommt die Hilfe die sie braucht, auch wenn ich immer wieder an meine Grenzen stoße und am verzweifeln bin.
Klickern tue ich auch, aber es ist schwierig draußen, da ist alles andere interessanter.
 
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Denise
22. Dez. 10:30
Hundeschule ist für sowas auch nicht der richtige Ort. Hier wäre ein hundetrainer, der zu dir nachhause kommt und sich mit verhaltensaufälligen Hund auskennt, die richtige adresse.
Moin.., genau so ist es!,,,👍👍👍👍👍👍🐶
 
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Dogorama-Mitglied
22. Dez. 10:41
Danke für deine lieben Worte. Norma so wurde mir gesagt, hätte einen Besitzer gehabt, der Norma dann an eine andere Person verschenkt habe. Sie wurde aber auf der Straße gefunden. Leider muss man glauben, was einem die Tierschutz- Organisation mitteilt. Mir kamen dann aber Zweifel, weil auch der Zeitpunkt wo sie angeblich ins Tierheim gekommen ist, mit dem Datum der Impfungen nicht übereinstimmt. Sie soll 4 Wochen bevor sie zu mir kam und bevor sie am 12.Mai ausreisen durfte, erst ins Tierheim gekommen sein, der Impfpass sagt aber etwas anderes , sie saß bereits zu Jahresbeginn 2021 im Tierheim. Ich würde es nicht wieder machen einen Hund direkt aus dem Ausland zu holen. Wenn es Probleme gibt, hat man keinen Ansprechpartner. Ich frage mich oft, was aus Norma geworden wäre, wäre sie nicht zu mir gekommen. Sehr oft lese, sehe und höre ich, dass Hunde, bei den kleinsten Problemen und schon nach kurze Zeit der Adoption wieder, wegen Überforderung, abgegeben werden. So ein Verhalten ist nicht zu akzeptieren, man muss den Hund auch erst mal ankommen lassen und ihm die Zeit der Eingewöhnung geben. Ich hätte bei allem, was ich bisher mit Norma durch mache , wirklich einen Grund, sie abzugeben, aber für mich kommt das nicht in Frage, ich habe mich für sie entschieden und sie bekommt die Hilfe die sie braucht, auch wenn ich immer wieder an meine Grenzen stoße und am verzweifeln bin. Klickern tue ich auch, aber es ist schwierig draußen, da ist alles andere interessanter.
Ach die Tierheime hier können da auch viel Mist machen.
Als ich mein ersten Hund aus dem Tierheim holte, wurde mir nur die Hälfte seiner Probleme mitgegeben. Zusätzlich wurden sie ziemlich runter gespielt.
Ich hatte Glück, das Gesundheitlich nichts war und ich aus Zufall eine super Hundeschule gefunden habe. Ohne die tolle Trainerin hätte ich das nicht geschafft.
Apollo hat scheinattacken auf Menschen gemacht, war Unverträglich, konnte nicht alleine bleiben und hat panikattacken bekommen. Konnte 1 Jahr nur eine Gassistrecke gehen, weil es ihn sonst überfordert hat.
Hab aber zum Glück nie aufgegeben und er ist wirklich ein sehr toller Hund geworden. War aber ein sehr harter und steiniger weg.

Das muss man auch erstmal sich leisten können und auch die Zeit haben.

Ist immer schön Hunde aus dem tierheim zu retten. Aber muss man sich gut überlegen.

Du hast also nichts falsch gemacht. Das hätte dir hier auch passieren können und ich hab damals auch kaum Hilfe vom Tierheim bekommen. Nicht mal über seine Gesundheitsverlauf konnte ich Informationen bekommen.
 
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Roswitha
22. Dez. 11:11
Ach die Tierheime hier können da auch viel Mist machen. Als ich mein ersten Hund aus dem Tierheim holte, wurde mir nur die Hälfte seiner Probleme mitgegeben. Zusätzlich wurden sie ziemlich runter gespielt. Ich hatte Glück, das Gesundheitlich nichts war und ich aus Zufall eine super Hundeschule gefunden habe. Ohne die tolle Trainerin hätte ich das nicht geschafft. Apollo hat scheinattacken auf Menschen gemacht, war Unverträglich, konnte nicht alleine bleiben und hat panikattacken bekommen. Konnte 1 Jahr nur eine Gassistrecke gehen, weil es ihn sonst überfordert hat. Hab aber zum Glück nie aufgegeben und er ist wirklich ein sehr toller Hund geworden. War aber ein sehr harter und steiniger weg. Das muss man auch erstmal sich leisten können und auch die Zeit haben. Ist immer schön Hunde aus dem tierheim zu retten. Aber muss man sich gut überlegen. Du hast also nichts falsch gemacht. Das hätte dir hier auch passieren können und ich hab damals auch kaum Hilfe vom Tierheim bekommen. Nicht mal über seine Gesundheitsverlauf konnte ich Informationen bekommen.
Danke, so macht man seine Erfahrungen. Da hast du aber auch ganz enorme Problem gehabt. Meine zwei schon verstorbene Schäferhunde waren aus dem Tierheim Mannheim und Wöllstadt. Bisher habe ich gute Erfahrungen gemacht und tolle Hunde vermittelt bekommen.
Norma ist auch ein toller Hund nur zur Zeit noch mit ganz vielen Baustellen.
Aber ich bin guter Hoffnung, dass wir das in den Griff bekommen werden.
 
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Petra
22. Dez. 11:38
Guten Tag roswitha, ich finde es toll das du nicht aufgibst - deine Hündin hat so ein großes Glück ❤️ ich kann dir Mirjam Cordt empfehlen (sie macht auch online hundetraining/Beratung) Sie hat einen Blick für „verhaltensauffällige“ Hunde und könnte dir sicherlich helfen. Dog inform heißt ihre hundeschule (sie selbst hat auch einen Tierschutzverein und berät auch die Tierklinik Hofheim). Ruf doch einmal an und schildere deinen langen Weg … Ich vertraue darauf, dass sie dir helfen kann. Ich finde es bewundernswert wie du so einer armen Seele hilfst! LG Gabriela
 
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Angela
22. Dez. 11:54
Ohne hier etwas von den Kommentaren gelesen zu haben, würde ich dir empfehlen parallel zu einer/em guten Homöopathin/en zu gehen! Nach einer sicherlich sehr langen Anamnese, könnte ich mir vorstellen, wird sie erstmal gründlich entgiftet! Hat nichts mit Gift im eigentlich Sinne zu tun! Aber wenn du es in Erwägung ziehst, weißt Du was ich meine! Viel Erfolg und Glück und alles Gute 🍀
 
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Roswitha
22. Dez. 21:23
Ohne hier etwas von den Kommentaren gelesen zu haben, würde ich dir empfehlen parallel zu einer/em guten Homöopathin/en zu gehen! Nach einer sicherlich sehr langen Anamnese, könnte ich mir vorstellen, wird sie erstmal gründlich entgiftet! Hat nichts mit Gift im eigentlich Sinne zu tun! Aber wenn du es in Erwägung ziehst, weißt Du was ich meine! Viel Erfolg und Glück und alles Gute 🍀
Danke für den Ratschlag, aber der Kommentar von
Marie H. hat es auf den Punkt gebracht in dem sie geschrieben hat:
" Habt ihr schon mal mit eurem Tierarzt gesprochen, ob eine Ritalingabe in Frage käme? Im Internet findet man Beiträge, bei den Hunden mit extremer Hyperaktivität (wie AD(H)S bei Menschen mit Methylphenidat-Medikamenten geholfen werden konnte. Die Menge ist hier natürlich entscheidend und muss auch durch einen Arzt verschrieben werden. Aber das was du beschreibst - und da bin ich bei dir - kann nur mit Medikamenten behandelt werden. Dein Hund ist reizüberflutet und kann nichts aufnehmen. Da hilft kein Training, weil beim Hund nix ankommt. Ich würde versuchen, einen Arzt zu finden, der das bei Hunden schon mal verabreicht hat.

Es gibt einen Bericht von Dr. med.vet. Pasquale Piturru,
Tierarzt in Kiel, der einer Weimarer Hündin Methylfenidat 12 Monate lang erfolgreich verabreicht hat und es durch andere Therapien und Eingriffe danach auch wieder abgesetzt werden konnte."

Genau das steht auch in dem Buch
"Der Hyperaktive Hund" von der Tierärztin
und Verhaltenstherapeutin
Maria Hense das ich gelesen habe und genau was dort über Hyperaktivität geschrieben wurde trifft auf meine Hündin zu. Ob man da mit Homöopathie helfen kann weiß ich nicht.
Jetzt muss ich erst die Blutkontrolle abwarten wie die Werte der Schilddrüse und Vitamin B 12 Mangel ausfallen.

Aber Danke für die Empfehlung. Sollte das ein oder andere was mir hier empfohlen wurd in Frage kommen, werde ich es aufgreifen.
 
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Lisa-Eileen
22. Dez. 23:35
Danke für deine lieben Worte. Norma so wurde mir gesagt, hätte einen Besitzer gehabt, der Norma dann an eine andere Person verschenkt habe. Sie wurde aber auf der Straße gefunden. Leider muss man glauben, was einem die Tierschutz- Organisation mitteilt. Mir kamen dann aber Zweifel, weil auch der Zeitpunkt wo sie angeblich ins Tierheim gekommen ist, mit dem Datum der Impfungen nicht übereinstimmt. Sie soll 4 Wochen bevor sie zu mir kam und bevor sie am 12.Mai ausreisen durfte, erst ins Tierheim gekommen sein, der Impfpass sagt aber etwas anderes , sie saß bereits zu Jahresbeginn 2021 im Tierheim. Ich würde es nicht wieder machen einen Hund direkt aus dem Ausland zu holen. Wenn es Probleme gibt, hat man keinen Ansprechpartner. Ich frage mich oft, was aus Norma geworden wäre, wäre sie nicht zu mir gekommen. Sehr oft lese, sehe und höre ich, dass Hunde, bei den kleinsten Problemen und schon nach kurze Zeit der Adoption wieder, wegen Überforderung, abgegeben werden. So ein Verhalten ist nicht zu akzeptieren, man muss den Hund auch erst mal ankommen lassen und ihm die Zeit der Eingewöhnung geben. Ich hätte bei allem, was ich bisher mit Norma durch mache , wirklich einen Grund, sie abzugeben, aber für mich kommt das nicht in Frage, ich habe mich für sie entschieden und sie bekommt die Hilfe die sie braucht, auch wenn ich immer wieder an meine Grenzen stoße und am verzweifeln bin. Klickern tue ich auch, aber es ist schwierig draußen, da ist alles andere interessanter.
Ist ja normal das draußen alles interessanter ist und es da schwieriger ist, ich würde wenn das möglich ist erstmal drinnen das alles möglichst festigen was draußen noch nicht geht und dann draußen dran arbeiten.
Da draußen auch vielleicht dann gucken ob du Leckerlietechnisch eine höhere Belohnung findest, Rocket zb hat immer so Training Balls von Trixi und für schwierigere Reize und Situationen nehm ich die Schlecktube mit Lamm, Leberwurst oder Lachs.
Die Schlecktube hilft zb durchs Schlecken auch nochmal bei Stress und so.
Was ich zb auch oft mache einfach mal stehen bleiben und ihn gucken lassen und wenn er ruhig ist, sich nicht festglotzt einfach mal reinclicken und n Leckerlie rein, wenn er auch nur irgendwie sich zu mir orientiert also mich anguckt oder auch nur Kopf oder Ohr zu mir dreht wird das auch immer gut belohnt, am besten mit Clicker damit er es auch besser versteht und verknüpft.
Wenn Offenbach/ Frankfurt dir nicht zu weit weg ist können wir uns auch mal treffen, dann kann ich dich bissi anleiten und dir bisschen was zeigen was ich so gelernt hab und was mir da hilft.
Ansonsten kannst du es auch mit natürlichen Ölen zur Unterstützung versuchen, ich hab zuhause so ne Öllampe, da mach ich mir immer Lavendel, Rose und Melisse rein, jeweils ca 3 Tropfen.
Das war eigentlich für mich gedacht weil ich so Stresszustände vor ein paar Wochen hatte, aber Rocket und die Katze hats auch total weggeballert, die waren so entspannt die haben bei mir im Zimmer die ganze Zeit nur gepennt, lagen da wie erschossen.😅
Also die Mischung ist echt super.
Ich hab die Öle von Neumond, die sind natürlich und von der Qualität und Preis Leistungsverhältnis her auch gut.
Ich würde erstmal drinnen das mit ner Öllampe in Ruhe machen und dann kannst du es wenn es ihr hilft und gut tut auch draußen anwenden, aufs Geschirr im Schulterbereich jeweils 1 Tropfen drauf machen oder aufs Halsband, so dass sie halt nicht dran lecken kann.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Dez. 11:06
Mit Sertralin hab ich keine Erfahrung, meine kleine bekommt aber Clomicalm und Sedarom (natürlich) gegen ihre unzähligen Ängste, weil sonst auch kein Training möglich wäre. Nach 4-6 Wochen hat man leichte Verbesserungen gemerkt, mittlerweile bekommt sie es seit 3 Monaten und wir sind so weit, dass sie leckerlis nehmen kann wenn ein Hund bellt - nicht in nächster Nähe, aber vor der Therapie ist sie erstarrt u in sich zusammen gesunken oder wollte wegrennen, von essen waren wir meilenweit entfernt.

Also 4-6 Wochen solltest du dem Medikament definitiv geben. Wenn das Verhalten schlimmer geworden ist, würde ich aber jedenfalls Rücksprache mit dem TA halten, es kann schon sein, dass es am Anfang schlechter wird bevor es besser wird, aber vllt ist es auch einfach das falsche psychopharmaka.

Edit: Und ja: höhere Belöhnungen sind auch ein heißer Tipp. Ich hab auch erst rausfinden müssen, dass Leberwurst oft viel leichter geht als etwas zum kauen. Im Zweifel nutze ich immer Leberwurst für Belohnungen, schlecken ist anscheinend einfacher.