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Vanessa
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zuletzt 20. Mai

Konflikt mit Nachbarshündin

Hallo zusammen, wir haben ein Problem, welches sich gestern zugespitzt hat, bei dem ich zugegeben etwas ratlos bin. Gestern bin ich, wie eigentlich jede Woche, mit meiner bald zweijährigen Hündin meine Familie besuchen gewesen. In dem Gemeinschaftsgarten des Mehrparteienhauses ist der Bereich vor den Balkonen nochmal gesondert eingezäunt, damit der Dalmatiner meiner Schwester und die Husky-Hündin der Nachbarin nicht auszubüchsen versuchen. Ich stehe gerade mit meiner Hündin am Zaun, um diesen zu öffnen, da kommt die Nachbarshündin drohend an den Zaun (zieht die Lefzen hoch, leises Knurren). Meine Hündin sich direkt hinter mir klein gemacht und signalisiert, dass sie keinen Stress will. Da ich es so gelernt habe, dass ich die Situationen für meinen Hund kläre, damit er mir vertrauen kann, habe ich der Nachbarshündin klar gemacht, dass ich das nicht möchte und sie hat entsprechend reagiert, Abstand genommen und Sitz gemacht. Ich dachte okay, dann komme ich jetzt rein in den Garten, bin vorgegangen und mein Hund sich beschwichtigend hinter mir bewegt und geduckt wedelnd zu Familienmitgliedern zum begrüßen gegangen. Soweit so gut, Menschen begrüßen einander. Noch nicht ganz damit fertig, sehe ich wie die Nachbarshündin die erstbeste Gelegenheit nutzt, auf meinen Hund draufzugehen, und das wirklich grob (nicht gebissen aber M.E. aggressiv), ich also mit lautem „Nein“ den Hund über meiner (die sich wie üblich direkt auf den Rücken geworfen hat) weggenommen. In dem Moment kommt die Nachbarin, nimmt ihren Hund und garstet mich an, ihr Hund wäre dominant.. und verschwindet mit ihrer Hündin im Haus. Ihr Mann kommt daraufhin raus und hält mir einen Vortrag darüber dass man das die Hündinnen einfach mal ein für alle mal ausdiskutieren lassen müsse, da wir nun mal keine Hundesprache sprechen und Hündinnen als natürliche Rudelführerinnen die Rangordnung unter sich ausmachen müssten. Ich sagte, dass meine Hündin sich bisher in jeder Situation mit ihrer Hündin auf den Rücken geworfen habe und eine mögliche Rangordnung aus meiner Sicht daher auch für die Hunde längst klar sein müsse, woraufhin er sagte, dass dem nicht so sei weil man meinen Hund ja immer (wie auch jetzt) aus der Situation geholt und ihn somit „gewinnen“ hätte lassen. Es wäre normal dass ihre Hündin ihr Zuhause (den Gemeinschaftsgarten in dem auch der Rüde meiner Schwester zuhause ist) verteidigt und mein Hund hätte nicht so pöbelhaft anzukommen (da mein Hund oft bellen würde). Ich muss dazu sagen, dass mein Hund (meiner Einschätzung nach) je nach Situation auf Spaziergängen aus Unsicherheit und zur Spielaufforderung (also je nach Situation unterschiedlich) bellt, woran ich mit ihr auch arbeite. Sie hat gestern allerdings nicht gebellt, auch nicht als wir auf den Zaun zugegangen sind o.ä. Ich bin dann erst einmal aus der Situation raus und habe mit meinem Hund den Garten verlassen. Daraufhin kam mir der Mann dann hinterher mit der Absicht den Konflikt auch mit Blick auf die Zukunft (ich bin mindestens einmal die Woche bei meiner Familie, diese fungieren auch mal als Hundesitter wo mein Hund ohne mich da ist) zu klären. Er erklärte wiederholt, dass man das mal aussitzen und die Hunde unter sich ausmachen lassen müsse, woraufhin ich entgegnete, dass ihre Hündin meine schon als Welpe nicht freundlich aufgenommen hat, obwohl wir mit beiden immer wieder gemeinsam im Garten waren, ich sie schnuppern ließ etc. woraufhin er entgegnete, dass wir Menschen aber immer zu schnell „eingeschritten“ sind, wenn wir befürchteten, die Huskydame könnte zu zickig reagieren. Entweder in dem ich meinen Hund aus der Situation genommen habe oder indem sie ihre Hündin gemaßregelt oder zurückgenommen hätten. Daraufhin sagte ich, dass es für mich normal sei, dass Halter die Situation kontrollieren und Konflikte für ihre Hunde lösen und ich seinen Ansatz daher nicht wirklich mittrage, es aber gezwungenermaßen über meinen Hund ergehen lasse, wenn er denkt, das sei die einzige Lösung - dass es dann aber auch in deren Verantwortung liegt wenn es nicht klappt und dann auch die Konsequenzen tragen muss. Ich habe auch meine Bedenken geäußert, da zuletzt als ich meinen Hund bei meiner Schwester abholen wollte, ich diesen im Garten unter der Hündin liegend aufgefunden habe, wo er laut Aussage meiner Schwester schon anderthalb Minuten so verharrte (unter einer Zähnefletschenden, steifen Huskydame, deren Sabber über den Kopf meiner Hündin gelaufen ist). Da ich die Situation nicht so beobachtet hatte sondern zum Schluss hinzukam und meine Schwester ja schon aktiv da war, hatte ich mir nichts gedacht und bin nicht eingeschritten. Meine Schwester (die Angst hatte einzugreifen weil sie nicht sicher war, ob die andere Hündin meine dann zwischen die Zähne nimmt) hat meine Hündin in die Wohnung getragen sobald Nachbarshündin kurz von meiner abgelassen hat. Der Vorschlag (den die Nachbarn gemacht hatten), die Hunde das dann unter sich regeln zu lassen und wirklich bis zur letzten Konsequenz nicht einzuschreiten, lehnten die Nachbarn dann aber doch ab (betonten dabei aber dass dies nicht daran liegen würde, dass sie ihrer Hündin nicht trauen). Stattdessen soll ich nun Bescheid geben, wenn ich meine Familie besuche, damit sie ihren Hund dann ins Haus holen/im Haus lassen. Ehrlich gesagt bereitet mir das ein ungutes Gefühl, da ich nun die Sorge habe, dass mein Hund angegriffen wird, sobald die Nachbarshündin die Gelegenheit erhalten sollte (braucht ja nur mal durch die Beine flitzen wenn jemand durch die Tür geht). Ich wäre euch dankbar, wenn ihr zum einen aufzeigen könntet, wie ihr die Situation einschätzt und zum anderen über Tipps, was ICH nun tun kann, damit es bei einem weiteren aufeinandertreffen nicht eskaliert. Derartige Situationen hatten wir bisher mit keinem anderen Hund, egal ob im Park oder bei anderen Freunden mit Hündinnen. Erschwerend kommt hinzu dass eventuell in dem Haus demnächst eine Wohnung frei wird, in die ich gern einziehen würde. Danke fürs Lesen & im Voraus schon mal für eure Einschätzung und euren Rat. 🙏
 
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Vanessa
16. Mai 19:19
Das Problem hättest du aber auch bei Wasser oder Duftstoffen, wobei du, wenn du den Hund wegziehst, wenigstens die Richtung lenken kannst. Kannst du bei Wasser nicht, da kann sich der Hund dennoch frei bewegen und ist im Zweifel halt richtig biestig. Mein Hund ist auch territorial, würde dem ein Gast in der Wohnung auch nur Wasser auf den Hintern spritzen, geschweigedenn Parfüm ins Gesicht, ich hätte danach die Tatortreiniger in der Bude (wäre mein Hund nicht mit MK gesichert und würden wir es nicht trainieren). Was genau möchtest du? Du willst, dass die Hündin aufhört, deinen Hund zu bedrohen. Du hast aber keinen Einfluss auf dieses Tier und jeder Trainingsversuch würde von den Haltern abgeblockt, weil die meinen, die Hunde würden das unter sich klären, wovon sie sich auch nicht abbringen lassen. Sowohl einen Hund, der sein territoriales Verhalten jahrelang ausleben durfte, als auch die Vergesellschaftung zweier Hündinnen, die sich nicht riechen können, ist kein Projekt, das man mit irgendwelchen Kniffen innerhalb von Tagen oder Wochen löst. Monate, Jahre ist eher realistisch und dann gibt es immer noch ein Restrisiko. Du kennst die Eigentümer. Die können die Regeln machen, je nachdem, was bereits vereinbart wurde. Ob ihr nun Zeiten vereinbart, an die die Mieter sich halten müssen, die Hündin nur noch angeleint oder mit MK in den Garten darf. Natürlich KANN ein Hund beim Lüften durch die Terassentür, ob die Halter aber, tschuldige, zu doof sind, das zu verhindern, kannst du eher einschätzen als ich. Ich würde das Risiko hier geringer einschätzen als beim Versuch, die Hunde doch noch zu vergesellschaften oder dass dich die Hündin mehr akzeptiert. Bei mir ist der Hund jedenfalls noch nie unbeabsichtigt raus auf den Balkon gerannt. Viele Eltern kriegen das mit ihren Kleinkindern ja auch geregelt, dass die nicht plötzlich aus dem Haus auf die Straße rennen. Ansonsten bleibt nur der Rechtsstreit, dass die Eigentümer den Hund als Gefahr ansehen und er deshalb weg muss, aber das halte ich für ziemlich überzogen und da sich die Eigentümer eig mit den Mietern zu verstehen scheinen, wird das wohl auch nicht der Weg sein, den sie gehen wollen. Eine Trennung der Hunde, ob räumlich oder zeitlich, erscheint mir als einziger, sinnvoller Weg.
Ja, seh ich ja auch so, ich widerspreche ja gar nicht den Tatsachen oder halte Parfum für eine gute Idee. Hab auch nicht gesagt, dass ich zwanghaft vergesellschaften möchte. I don’t know warum die Stimmung hier so aufgeheizt ist und meine Kommentare scheinbar nicht richtig gelesen werden 😅 Hab nur gesagt dass das abblocken und wegschicken eben leider nicht zuverlässig gelingt 😉
 
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Dogorama-Mitglied
16. Mai 19:21
Mir kommt es so vor als ob du jeden guten Vorschlag hier abblockst und es für dich nur die Lösung gibt, dass der Husky weg muss, weil die Mieter einen Trainer ablehnen. Ich fürchte, so werdet ihr aber nicht weiter kommen. Der Mann hat doch schon angeboten, ihre Hündin ins Haus zu holen, wenn du da bist. Das und die Trennung des Gartens (wobei ich bezweifel, dass ein Hühnerdraht einen Husky aufhält) sind doch gute Wege um miteinander klar zu kommen.
 
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Vanessa
16. Mai 19:23
Mir kommt es so vor als ob du jeden guten Vorschlag hier abblockst und es für dich nur die Lösung gibt, dass der Husky weg muss, weil die Mieter einen Trainer ablehnen. Ich fürchte, so werdet ihr aber nicht weiter kommen. Der Mann hat doch schon angeboten, ihre Hündin ins Haus zu holen, wenn du da bist. Das und die Trennung des Gartens (wobei ich bezweifel, dass ein Hühnerdraht einen Husky aufhält) sind doch gute Wege um miteinander klar zu kommen.
Wo blocke ich ab? In meinem Ursprungspost steht diese Lösung bereits und ich habe mehrfach wiederholt dass dies dann wohl leider die einzige ist. Hatte halt Hoffnung auf andere Blickwinkel, die wir nicht gehabt hätten. Beunruhigend finde ich eher, dass es so viele Menschen normal finden, einen Territorial-aggressiven Hund in einem Gemeinschaftsgarten sein Verhalten ausleben zu lassen.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Mai 19:30
Wo blocke ich ab? In meinem Ursprungspost steht diese Lösung bereits und ich habe mehrfach wiederholt dass dies dann wohl leider die einzige ist. Hatte halt Hoffnung auf andere Blickwinkel, die wir nicht gehabt hätten. Beunruhigend finde ich eher, dass es so viele Menschen normal finden, einen Territorial-aggressiven Hund in einem Gemeinschaftsgarten sein Verhalten ausleben zu lassen.
Niemand hier findet es normal, dass ein Hund territorial aggressiv gegenüber Hunden und Menschen sein darf. Wärst du der Halter, würden dir vermutlich alle sagen, dass du dran arbeiten solltest, am besten mit einem Trainer, vielleicht ein oder zwei Trainingsansätze erklaren, die man selbst eingesetzt hat ... Aber du bist nicht der Halter und dir kann man dann nur sagen: Wenn die Halter das Problem nicht erkennen und ihren Hund nicht in die Schranken weisen wollen, dann sind dir auf dieser Ebene die Hände gebunden, denn dann ist es eben normal, dass der Hund tut, was die Halter ihn tun lassen. Das ist aus Hundesicht tatsächlich normal. Was das abblocken angeht: Zur zeitlichen Trennung, hast du gesagt, das siehst du nicht ein, weil du in den Garten willst, wann es dir und deiner Familie passt. Räumliche Trennung ist dir zu unsicher wegen, falls der Hund beim Lüften abhaut und baulich auch nicht einfach. Gemeinsames Training würde eh abgelehnt und hat auch keinen Zweck, wenn die Halter beim 'Das regeln die Hunde unter sich' bleiben.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Mai 19:30
Blöde Situation 🤔 Als aller erstes finde ich, darfst du deine Maus definitiv dieser Situation nicht mehr aussetzen. Wo gibt's denn sowas das dein Hund anderthalb Minuten auf dem Boden kauern muss und die Besitzer nicht einschreiten! Also ich wäre echt böse geworden. Und dieses, für mich, halbherzige du sollst bescheid geben und sie tun ihren Hund rein, wäre für mich auch keine Sicherheit! Allerdings gibt es für dich, denke ich, nur 2 Optionen, entweder wenn irgendwie möglich, den Garten abtrennen oder die müssten ausziehen. Auch ein Trainer oder gem. Gassi gehen ist keine Garantie. Zumindest hätte ich absolut kein Vertrauen. Allein dieser Satz ihr Hund wäre dominant oder noch besser die würden das unter sich regeln sagt doch eigentlich alles über diese Menschen! Jedes kleine Fehlverhalten muss doch eigentlich (nicht meine Meinung) wegtrainiert werden aber ein aggressiver Hund im Gemeinschaftsgarten ist OK........ Verstehe ich nicht. Natürlich weiß der Hund das nicht aber die Besitzer, doch von denen hast du wohl nix zu erwarten!
 
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Vanessa
16. Mai 19:33
Niemand hier findet es normal, dass ein Hund territorial aggressiv gegenüber Hunden und Menschen sein darf. Wärst du der Halter, würden dir vermutlich alle sagen, dass du dran arbeiten solltest, am besten mit einem Trainer, vielleicht ein oder zwei Trainingsansätze erklaren, die man selbst eingesetzt hat ... Aber du bist nicht der Halter und dir kann man dann nur sagen: Wenn die Halter das Problem nicht erkennen und ihren Hund nicht in die Schranken weisen wollen, dann sind dir auf dieser Ebene die Hände gebunden, denn dann ist es eben normal, dass der Hund tut, was die Halter ihn tun lassen. Das ist aus Hundesicht tatsächlich normal. Was das abblocken angeht: Zur zeitlichen Trennung, hast du gesagt, das siehst du nicht ein, weil du in den Garten willst, wann es dir und deiner Familie passt. Räumliche Trennung ist dir zu unsicher wegen, falls der Hund beim Lüften abhaut und baulich auch nicht einfach. Gemeinsames Training würde eh abgelehnt und hat auch keinen Zweck, wenn die Halter beim 'Das regeln die Hunde unter sich' bleiben.
Das selbe habe ich ja auch mehrfach bestätigt, daher keine Ahnung, warum die ganze Zeit Angriffe aller Art kommen, nur weil ich gewisse Dinge einfach richtigstelle (die Häufigkeit meiner Anwesenheit vor Ort, die Notwendigkeit der Anwesenheit meiner Hündin..) es ist halt etwas schwieriger sich in so einem Fall „aus dem Weg zu gehen“ - heißt aber nicht, dass ich das nicht verstehe/akzeptiere. Aber wie so oft auf Dogorama, gibt es einige gute Antworten und irgendwann diskutiert jeder nur noch rum um irgendwie der coolste und erfahrenste Hundehalter zu sein 😅
 
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Vanessa
16. Mai 19:47
Niemand hier findet es normal, dass ein Hund territorial aggressiv gegenüber Hunden und Menschen sein darf. Wärst du der Halter, würden dir vermutlich alle sagen, dass du dran arbeiten solltest, am besten mit einem Trainer, vielleicht ein oder zwei Trainingsansätze erklaren, die man selbst eingesetzt hat ... Aber du bist nicht der Halter und dir kann man dann nur sagen: Wenn die Halter das Problem nicht erkennen und ihren Hund nicht in die Schranken weisen wollen, dann sind dir auf dieser Ebene die Hände gebunden, denn dann ist es eben normal, dass der Hund tut, was die Halter ihn tun lassen. Das ist aus Hundesicht tatsächlich normal. Was das abblocken angeht: Zur zeitlichen Trennung, hast du gesagt, das siehst du nicht ein, weil du in den Garten willst, wann es dir und deiner Familie passt. Räumliche Trennung ist dir zu unsicher wegen, falls der Hund beim Lüften abhaut und baulich auch nicht einfach. Gemeinsames Training würde eh abgelehnt und hat auch keinen Zweck, wenn die Halter beim 'Das regeln die Hunde unter sich' bleiben.
Ich habe nichts gegen eine zeitliche Trennung und werde selbstverständlich Bescheid geben, wenn ich in den Garten gehe damit der Husky reingeholt wird. Ich habe etwas gegen die Haltung „du wohnst dort nicht, deswegen darfst du nicht in den Garten gehen“, obwohl ich nun mehrfach beschrieben habe, dass dieser Garten für mich frei zugänglich sein s o l l t e (ich bin auf Einladung in einen Garten gegangen, der NICHT den Huskybesitzern gehört und in Anwesenheit sämtlicher Menschen welche in freudiger Erwartung waren - würde ich demnächst die Situation anders bewerten und auch wenn es kacke ist den Besitzer eines aggressiven Hundes bitten den Weg frei zu machen? Ja! War es mir zu dem Zeitpunkt bewusst? Nein, da die Besitzer zuvor ja mehrmals eingeschritten waren und die Hündin auf meine Anweisung positive Reaktion zeigte => Fehleinschätzung der Situation, die hier allerdings durch Pauschaläußerungen zerrissen wird in denen ich mir teilweise vorkomme wie ein Einbrecher 😄) Also diese Kommentare hier machen einen echt kirre… ich hab Rechte, die mir genommen werden, was ich meiner Hündin zuliebe und um des lieben Friedens Willen (wie schon mehrfach geäußert) hinnehmen werde. Natürlich bestand die Hoffnung auf eine bessere Lösung oder darauf dass mal jemand positive Erfahrungen in die Richtung hatte, mit solchen Menschen ein zielführendes Gespräch zu führen. Ist aber nicht der Fall, also folgen wir der einzig logischen Konsequenz 🙃 Ich finde es äußerst schade dass hier einige Menschen bestätigen, dass ihre Hündin genau wie die Nachbarshündin reagieren würde und sie deswegen niemanden in ihren Garten lassen (können und es auch nicht tun, also das Verhalten ihres Hundes bestärken).
 
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Dogorama-Mitglied
16. Mai 19:58
Ich habe nichts gegen eine zeitliche Trennung und werde selbstverständlich Bescheid geben, wenn ich in den Garten gehe damit der Husky reingeholt wird. Ich habe etwas gegen die Haltung „du wohnst dort nicht, deswegen darfst du nicht in den Garten gehen“, obwohl ich nun mehrfach beschrieben habe, dass dieser Garten für mich frei zugänglich sein s o l l t e (ich bin auf Einladung in einen Garten gegangen, der NICHT den Huskybesitzern gehört und in Anwesenheit sämtlicher Menschen welche in freudiger Erwartung waren - würde ich demnächst die Situation anders bewerten und auch wenn es kacke ist den Besitzer eines aggressiven Hundes bitten den Weg frei zu machen? Ja! War es mir zu dem Zeitpunkt bewusst? Nein, da die Besitzer zuvor ja mehrmals eingeschritten waren und die Hündin auf meine Anweisung positive Reaktion zeigte => Fehleinschätzung der Situation, die hier allerdings durch Pauschaläußerungen zerrissen wird in denen ich mir teilweise vorkomme wie ein Einbrecher 😄) Also diese Kommentare hier machen einen echt kirre… ich hab Rechte, die mir genommen werden, was ich meiner Hündin zuliebe und um des lieben Friedens Willen (wie schon mehrfach geäußert) hinnehmen werde. Natürlich bestand die Hoffnung auf eine bessere Lösung oder darauf dass mal jemand positive Erfahrungen in die Richtung hatte, mit solchen Menschen ein zielführendes Gespräch zu führen. Ist aber nicht der Fall, also folgen wir der einzig logischen Konsequenz 🙃 Ich finde es äußerst schade dass hier einige Menschen bestätigen, dass ihre Hündin genau wie die Nachbarshündin reagieren würde und sie deswegen niemanden in ihren Garten lassen (können und es auch nicht tun, also das Verhalten ihres Hundes bestärken).
Was sagt denn dein Schwager zu der ganzen Geschichte? Es ist schließlich sein Garten. Oder ist es ihm egal und ihr sollt es untereinander ausmachen?
 
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Vanessa
16. Mai 20:00
Was sagt denn dein Schwager zu der ganzen Geschichte? Es ist schließlich sein Garten. Oder ist es ihm egal und ihr sollt es untereinander ausmachen?
Findet es genau so schade wie ich und schätzt meine Bemühungen der Deeskalation. Für uns alle ist es keine Option rechtliche Mittel zu ergreifen.
 
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Ute
16. Mai 21:05
Also ein gemeinsamer Spaziergang auf neutralem Gebiet wäre für mich auch kein Problem. Grundsätzlich machen wir eine Vergesellschaftung von Hunden immer draußen - meist im Garten vor dem Haus, was bisher immer problemlos gelaufen ist - bis auf mit diesem Hund, der wie gesagt (und auf dem Foto erkennbar) schon komisch reagierte als meine noch Welpe war. Meinst du denn, dass die Huskydame danach meiner Hündin gestattet, sich im Garten frei zu bewegen? Ist wohl einen Versuch wert..
Garten ist für mich nicht neutraler Boden , sondern ganz klar das Revier des anderen Hundes