Das musst du für dich selbst entscheiden ob du es riskieren willst vom eigenem Hund eventuell mal richtig schwer verletzt werden möchtest weil er sich den 5 Kilo Hund vor Knöpft und du in dem Moment nichts mehr zu sagen hast oder ob du entscheidest wie er sich zu verhalten hat. Das ist genau das selbe wie mit allen anderen Dingen auch du stehst dafür gerade.
Jörg Stephan, vielen Dank für deine ruhige und argumentativ klare Art hier. Ich hatte bisher immer größere Hunde in meinem Leben, die sich benehmen mussten und jetzt aber das erste Mal einen kleinen Hund. Für ihn gilt das Gleiche: Keine Kämpfe welche Art auch immer. Es gibt lediglich bekannte Hunde, wo schon auch mal ein Kräftemessen stattfindet. Da wird abgeschnappt oder auch mal geknurrt und gut ist. Und das sollen meiner Meinung nach auch die Hunde lernen und nicht die Strategie: Wer gewinnt den Kampf. Was ich schon am Schwitzen war, weil die „ich lass das laufen Fraktionen“ ihre Hunde nicht im Griff hat, gerade mit einem kleinen Hund. Die kommen angebrettert, rennen in uns rein, fangen an zu pöbeln und „Mensch“ schaut zu und findet es amüsant oder notwendig. Immer schön mit dem Argument, die klären das unter sich und brauchen das. Keine Ahnung woher das kommt, aber es scheint gerade im Trend zu sein. Ich kenn das auch aus dem pädagogischen Bereich. Jahrelang wurden da Konzepte hochgelobt die Grenzen eher negativ bewertet haben. Auch mit all den Argumenten wie bei den Hunden🤦🏻♀️die brauchen ihre Freiheit um sich entwickeln zu können etc. Nun denn, und nun gibt es eben viele Menschen die vergessen haben was Rücksicht und ein soziales Miteinander bedeutet. Und genau das lässt sich auch an den Hunden jetzt zunehmend ablesen. Da ich im Grunewald in Berlin wohne, also mitten in einem der größten Freilaufflächengebiete in Deutschland, ist das leider keine Momentaufnahme sondern an der Tagesordnung.