Das wäre wirklich schön. Ich finde es aber wirklich schwer und leider auch sehr bezeichnend offen damit umzugehen, dass man einen Hund hat, der nicht gesellschaftsfähig war und immer noch seine Baustellen hat, worum es ja hier gerade geht und ich denke auch viele davon lernen können, welche Erfahrungen man dann macht, wenn man damit selber eher wenig Berührungspunkte hat, wenn das an manchen Punkten gegen ein verwendet wird.
Einen solchen Hund zu besitzen, ist ein regelmäßiger Kampf darum auch in der Gesellschaft dazuzugehören und sich nicht an den Rand drängen zu lassen. Auch öffentliche Orten aufzusuchen um zu trainieren (natürlich abgesichert) um dann von freilaufenden Hunden (Leinenpflicht dort) belästigt zu werden und zu hören man solle doch woanders hingehen. Unverständnis und Diskussionen, wenn man sagt: „nein wir möchten keinen Kontakt“. Regelmäßig schiefe Blicke oder lästern über einem bis hin zu offenen Beleidigungen.
Leider alles keine Einzelfälle.
Und ja das alles macht irgendwann dünnhäutig in Bezug auf bestimmte Punkte.
Alle wollen das du einen gut erzogen Hund hast, aber kein will sehen das du ihn erziehst.
Ich weiß auch wie schwierig so etwas ist, vielleicht ist das auch ein Mitgrund dafür daß es gefühlt mehr sind.
Wenn man Menschen mit Hunden welche sich eben nicht unauffällig verhalten nur verurteilt und beschimpft, über diese redet usw, dann ist es schwierig für diese.
Vor allen je höher der Druck und die Anspannung vom Menschen oder auch Scham, je weniger wird der Hund sich erziehen lassen.
Und einen passenden Trainer oder und Hundeschule zu finden ist auch leicht daher geredet.
Nicht jeder Trainer passt, nicht jede Methode passt usw.
Ich bleibe dabei, wenn es mehr miteinander und Achtsamkeit und Respekt gäbe, wären wir weiter.