Ich hoffe, ich bringe das jetzt richtig rüber, ohne unhöflich zu sein. Also zunächst einmal, du hast einen Dobermann. In der Jobbeschreibung eines Dobermanns steht Wach-und Schutzhund. Zudem ist er in der Pubertät. Von einer Kastration vor Ende des dritten Lebensjahres ist bei einem Dobermann grundsätzlich abzuraten, denn er wird sonst nie erwachsen und du wirst immer Probleme mit Unsicherheiten haben. Zum eigentlichen Thema. Du hast einen Dobermann, einen Wach- und Schutzhund, und bringst fremde Hunde in SEIN Revier. Und da wunderst du dich, dass er das nicht toll findet? Hundebegegnungen (egal, welche Rasse), iniziert man auf neutralem Gebiet, wo beide Hunde wenig bis gar nicht gewesen sind. Dann geht man ne große Runde spazieren und schaut wie sie sich verhalten. Zudem würde ich die erste Begegnung nie machen, ohne dass beide Maulkorb tragen. Und was die "Kämpfe" angeht, sind das bei Rüden meist sogenannte Kommenzkämpfe. Es geht um Dominanz und Stärke, die da demonstriert werden soll. Wenn du Fragen zu Dobis hast, schreib mir gerne. Ich hab 3, eine Hündin, und einen intakten und einen kastrierten Rüden. 😉