Wenn ihr euch damit nicht sicher fühlt, würde ich auch dazu raten lieber den Zaun zu verändern. Gerade mit dem älteren Hund, könnte das schwieriger werden, die jüngeren schauen sich Verhalten gerne ab. Begebt euch nicht in Situationen, die euch nicht geheuer sind.
Was wir versucht haben ist auf Abstand im Garten sitzen, damit die Hunde positive bzw neutrale Verknüpfungen zueinander haben und lernen den anderen zu tolerieren. Mit der Zeit konnten wir dann den Abstand verringern. Dazu ist es aber wichtig, dass die Situation ruhig bleibt.
"Es muss funktionieren" finde ich schwierig, erst recht wenn es mit viel Stress und auch einer gewissen Angst belegt ist.
Wenn es euer Zaun ist, könnt ihr den Zaun verstärken und blickdicht machen, da hat der Nachbar keine Mitsprache. Vielleicht klappt es den Zaun nur über "Hund höhe" zu verdichten, falls ihn dieses Abschirmen stört?
Ihr wollt euch ja stressfrei und sicher im Garten bewegen. Gerade, wenn die andere auch wirklich schnappt, würde ich das Risiko nicht eingehen, dass eventuell doch mal was passiert.☺️