Finde den Vergleich zum Auto fahren sehr interessant.
Meine Auffassung der Begleithundeprüfung war, dass ein fest einstudiertes Laufmuster auf immer gleichem Gelände trainiert wird.
Wenn man das mit Autoschule vergleichen würde, wäre es, als würde man nur eine feste Strecke (zwei Mal links abbiegen, Stoppschild, am dritten Zebrastreifen geht ein Statist über die Straße) auf einem Schulungsgelände fahren und genau das ist dann auch die Fahrprüfung. Ich denke da steht es außer Frage, dass Fahrer aus so einer Fahrschule im normalen Straßenverkehr komplett aufgeschmissen wären.
Es soll bei der Begleithundeprüfung wohl auch einen Teil außerhalb des Vereinsgeländes stattfinden, der jedoch in alten Vereinen angeblich oft vernachlässigt wird.
So habe ich zumindest darüber gehört. Wenn das nicht der Realität entspricht, lasse ich mich natürlich eines Besseren belehren 😉.
Ja es gibt noch den Verkehrsteil und oft auch Sozial/Stadtteil.
Ja das widerum, dass es vernachlässigt wird... oder abgeschlankt in einigen Vereinen kann ich mir gut vorstellen.
Ja ist ein strenger Vergleich. Jedoch wenn dein Hund kein Grundgehorsam hat und nicht Abrufbar ist, so bist du ja auch sehr aufgeschmissen. 🤔 nicht?
Es ist nicht nur das Laufschema. Das ist nur ein kleiner Teil dessen.
Wichtig empfinde ich schlichtweg den Theorieteil. Das der Führer selbst eine Sachkundeprüfung ablegen muss. Das setzt schon voraus, dass sich ein Hundehalter sich damit beschäftigt.
Und ich wette es gibt sehr viele, die sich nicht wirklich damit auseinandersetzen, sondern sich einen Hund halten und das Rad neu erfinden möchten.
Das ist eben das, damals wie heute. Welche Rasse habe ich, was wie wo... und und und.
Es ist nunmal so, dass nicht in erster Linie der Hund in die Hundeschule geht, sondern der Hundehalter geschult wird zum Hundeführer.
Schaden würde es nicht.