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Lea
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 8. Apr.

Hund will keine Treppen steigen?!

Hallo zusammen 😊 seit gestern gibt es einen Neuzugang in unserer Familie: meine Mutter hat einen Tierschutzhund adoptiert. Er ist wirklich lieb und zeigt auch keinerlei scheu uns Menschen gegenüber. Nur die Katzen sind ihm derzeit noch etwas suspekt. 🤣 Nun aber zum größten Problem. Derzeit lebt meine Mutter noch in der 2. Etage und der "kleine" Racker will beim besten Willen nicht mehr diese Treppen runter. Beim hochgehen hatte er sich anfangs auch noch gesträubt, aber mit etwas Überzeugungskunst lief es dann hinterher doch.... Uns gehen aber langsam die Ideen aus wie man ihn dazu bewegen kann die Treppen runter zu gehen. Er traut sich zwischendurch zwar einen Abschnitt zu nehmen, aber danach ist wirklich Ende im Gelände. Er wird sogar richtig panisch. Aber er muss sich doch mal RICHTIG lösen 🥺 auf Dauer kann er auf jeden Fall nicht in die Wohnung machen.... Logischerweise P.s.: runtertragen wird meine Mutter nicht schaffen. Er wiegt 30kg und meine Mutter ist einfach nicht stark genug. (Ich wohne nicht mehr bei ihr, sonst hätte ich ihr auf jeden Fall helfen können... Ich sehe sie nur ein paar Mal in der Woche) Vielen Dank im voraus 🌼
 
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Andreas
3. Apr. 22:43
Nicht oben anfangen, sondern von der vorletzten Stufe von unten aus gesehen, also dass nur 1 Stufe bis unten bleibt, und dem Hund die Wandseite anbieten.

Nach und nach steigern, wenn eine „Höhe“ problemlos bewältigt wird.

Selber Ruhe und Zuversicht ausstrahlen und nicht auf den Hund einreden.

Darauf achten, dass er nicht anfängt zu springen (machen Hunde gerne, wenn das Treppenende erreicht wird).

Meistens kommt die Selbstverständlichkeit ganz spontan, wenn der „Knoten“ einmal geplatzt ist.

Draußen vielleicht generell mal mit verschiedenen Untergründen und Hindernissen arbeiten.
 
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Andreas
3. Apr. 22:53
Ein so großer Hund sollte nicht mehrmals täglich ins zweite OG laufen müssen. Da sind die Gelenkprobleme vorprogrammiert.
Verdammt, dann müssen wir unseren Kalle ja abgeben 🫢

Ich gebe dir recht, ohne ist schöner.

Aber die Hunde rennen und toben draußen über Stock und Stein, springen über Gräben und kleine Hindernisse, auf liegende Baumstämme etc., warum sollte dann eine Treppe ein Problem sein?

Wichtig ist, dass Welpen uns sehr junge Hunde noch nicht viel Treppen steigen sollen, und runter länger nicht als hoch.
Und vor allem muss der Hund gemächlich und stufenweise runtergehen (da sehe ich leider viele Renner und Springer, da entsteht tatsächlich treppab eine starke Belastung der Vorderläufe, Sehnen und Bänder).

Und die Stufen dürfen nicht glatt sein, hier liegt das größte Verletzungsrisiko.
 
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S.W.🌸
6. Apr. 17:08
Moin ich wollte mal fragen ob die Tipps geholfen haben ?ob es besser geht?
 
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Britta
8. Apr. 18:13
Hat er generell Stress im Trepoenhaus ? Wir hatten vor kurzen einen Hund aus dem Tierschutz da war es ähnlich Frau schwanger Hund über 30 kg konnte ihn die 10 Stufen nicht tragen .Was tun ? Erstmal Treppenhaus kennenlernen Tür auf Frau mit Tasse Tee im Treppenhaus Hund IT Leckerlis belohnt ,dann Hund in Wohnung angeleint Geschirr ruhig Treppenhaus hin und wieder in die Wohnung wieder rauss belohnen und mit leichten komm an kurzer Leine und ruck Mensch geht ohne zögern und Hund ging die Treppe runter im Garten und Spazieren und wieder hoch ausruhen und gleiche Spiel wieder nun freut sich Hund kein Hinternis mehr im Treppenhaus 😉