Video 1
Das Video auf dem die Leine hängt und er zurück ins Büro geht.
Von Anfang an ist die Rute sehr steif nach oben gestellt und das Wedeln an sich ebenfalls steif.
-> Anspannung
Sekunde 5:
Schütteln um den „Stress abzuschütteln“
Ab Sekunde 9:
Er fängt an im Kreis zu wedeln.
-> innerer Konflikt/ Unentschlossenheit
Video 2
Das Video auf dem Ihr versucht zum Auto zu gehen.
Neben dem Anspringen, zeigt er auch kurz vor und danach etwas.
Er schleckt sich über die Lefzen (z.B Sekunde 5). -> er beschwichtigt dich.
Die Ohren zieht er ausserdem nach hinten.
-> noch ein Beschwichtigungssignal
Sekunde 37:
Er lehnt sich nach hinten, senkt den Kopf, hält die Rute dicht am Körper und zieht die Ohren nach hinten.
Das ist NICHT die Körpersprache eines Hundes der dich dominieren will.
Er will dich auch nicht austesten oder sonst irgendwie die Weltherrschaft an sich reissen.
Er ist unsicher, er beschwichtigt, er ist gestresst und das Anspringen ist sehr wahrscheinlich eine Übersprungshandlung.
Ich finde es ganz toll, wie du einfach mal genau hinschaust und erklärst, was zu sehen ist. Umso trauriger macht es mich, dass das hier kaum Anklang findet und weiterhin zu unfairen Methoden geraten wird. Hoffe, das nimmt noch eine gute Wendung und der Gedanke, dass der Hund dominant, frech oder sonstwas sei verpufft schon bald. Ihn zu blockieren, zu maßregeln, zu irgendwas zu zwingen etc. sind hier genau die falschen Methoden...