Hatte eine ähnliche Problematik. Während der Pubertät, wenn die Hormone ein schießen ok, ist so. Aber bei meinem hörte es trotz Unterbindung auch nicht auf. Er war total obsessiv und spazieren gehen hatte nur diesen einen Zweck für ihn.
Kastrieren ohne medizinischen Grund kam nicht in Frage, Chip sollte keine dauerhafte Lösung sein.
Deswegen entschied ich mich es mal mit Mönchspfeffer zu probieren.
Das nimmt dem Hund nicht die Hormone, reguliert diese aber etwas runter. Ich hatte den Eindruck, als wenn es ihm etwas einfacher fällt aus dem Tunnel wieder raus zukommen um ihm das abzugewöhnen. Bei uns war es nicht nur Urin sondern auch Kot. Er hat es sich gefressenen sondern nur dran geleckt und dann wie beim Urin lecken auch mit Speicheln und zittern reagiert. Unsere TA meinte halt, dass das durchaus ein Hormonüberschuss ist und hatte uns zur Kastration geraten.
Mittlerweile ist er 4, bekommt keinen Mönchspfeffer mehr, ist nach wie vor intakt und alles ist „im Rahmen“. Natürlich reagiert er immer noch auf Mädels, wäre ja auch unnormal wenn nicht, aber er reagiert nicht mehr über. Es scheint als hätte der Mönchspfeffer regulierend eingegriffen.
Ich bin sehr froh, dass ich nicht dem Rat vom TA gefolgt bin.
Vielleicht wäre das für Euch auch eine Möglichkeit?