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Yvanna
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 7. Sept.

Hund knurrt Nachbar an...

Guten Morgen! 😊 Ich wollte mal einen fachmännischen Rat von euch einholen! Ich habe einen 7 Monate alten Rottweiler-Boxer-Mischling, mit knapp 40kg Gewicht. Ein lieber Bursche, verspielt, verkuschelt und meinerseits sehr anhänglich... wir leben auch alleine. Beim Spazieren gehen sind Fußgänger und Fahrradfahrer egal, er läuft schön an der Leine. Jedoch heute morgen im Hinterhof im Dunkeln kam uns unser Nachbar entgegen,.. er kam mir sehr nah und das hat Rosko nicht gefallen. Er baute sich vor mir auf und fing an zu knurren. Ich konnte ihn ausbremsen und korrigieren.. mein Nachbar hat viel Abstand gehalten und blieb stehen, bis wir weg waren. Rosko hat momentan auch einen ordentlichen Hormonschub... Habt ihr einen Tipp für mich? Wir stecken auch mitten im Maulkorbtraining, zwecks Urlaub aber ich wollte ihm den Maulkorb im Alltag ersparen. Einem Trainer möchte ich auch vorstellig werden. Vielen Dank! 😊
 
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Dogorama-Mitglied
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7. Sept. 07:08
Im Dunkeln ist es für viele Hunde ein Problem. Vielleicht gezielt an verschiedenen Orten mit Abstand Menschen im Dunkeln beobachten und dem Hund zeigen dass es keine Gefahr darstellt / du es regelst.
 
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Beate
7. Sept. 07:05
Er sieht eine Gefahr und will dich beschützen . Er mag den Nachbar nicht ,vllt ist ja mal was vorgefallen was du ich mitbekommen hast .
 
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Dogorama-Mitglied
7. Sept. 07:08
Im Dunkeln ist es für viele Hunde ein Problem. Vielleicht gezielt an verschiedenen Orten mit Abstand Menschen im Dunkeln beobachten und dem Hund zeigen dass es keine Gefahr darstellt / du es regelst.
 
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Fee
7. Sept. 07:41
Wenn du ihn korrigiert hast und er das angenommen hat, würde ich da einfach so weiter machen, bis du einen Trainer hast.😊 Ich habe da leider keine Erfahrung mit, da ich meinem Hund im Dunkeln erlaube, mich zu beschützen. Er reagiert dann wie bei dir beschrieben, lässt sich aber auch beruhigen, wenn es mir zu viel wird oder ich die Person gut kenne. Der Hund merkt, wenn wir weniger sehen und übernimmt dann einfach den Teil des Aufpassens.
 
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Patrick
7. Sept. 07:45
Er sieht eine Gefahr und will dich beschützen . Er mag den Nachbar nicht ,vllt ist ja mal was vorgefallen was du ich mitbekommen hast .
Direkt zu sagen er mag den Nachbarn nicht ist bisschen voreilig oder nicht ? Wie oft hat er denn den Nachbarn gesehen ? Mal kennengelernt mal geschnuppert usw?! Aber ist normal es ist dunkel und er wollte dich beschützen. Musst ihn dann durchs korrigieren einbremsen in den Situationen wo es nicht angebracht ist.
 
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Nike
7. Sept. 07:54
Wenn er 7 Monate alt ist, wird er abgesehen von "mal eben schnell Pipi" noch nicht allzu viel mit dir im Dunkeln unterwegs gewesen sein, oder? Das ist dann schon eine Umstellung und kann erst einmal ganz schön gruselig für ihn sein. Meine Frieda ist 9 Monate alt und während es den ganzen Sommer über selbst auf unserer frühen Runde schon hell war, sind wir nun seit knapp 2 Wochen zumindest die erste Hälfte des Morgenspaziergangs im Dunkeln unterwegs. Da fand sie auch erst einmal jeden Passanten und alles, was sich sonst so bewegte, etwas unheimlich. Inzwischen ist sie schon wieder deutlich entspannter, aber heute hat mich bspw. ein Mann (der aber auch echt "durch" wirkte) nach einer Zigarette gefragt. Da wurde sie neben mir auch steif und hat gebrummt, weil er sehr nah kam. Natürlich habe ich sie korrigiert, aber grundsätzlich finde ich das überhaupt nicht schlimm, so lange es kontrollierbar ist. Da kommt jemand Fremdes in der Dunkelheit (viel zu) nahe. Ich verstehe durchaus, dass Frieda - und in deinem Fall Rosko - das zunächst mal bedrohlich findet.
 
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Bernadette
7. Sept. 08:28
Im Dunkeln knurrt mein Hund auch alles an was sich bewegt und uns zu nahe kommen könnte. Und dabei ist bei ihm überhaupt nichts Schutzhunde-Mäßiges drin 🙈 aber ich finde das gar nicht schlimm… so fühle ich mich nachts auf alle Fälle sicherer
 
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Dogorama-Mitglied
7. Sept. 08:38
Wenn er 7 Monate alt ist, wird er abgesehen von "mal eben schnell Pipi" noch nicht allzu viel mit dir im Dunkeln unterwegs gewesen sein, oder? Das ist dann schon eine Umstellung und kann erst einmal ganz schön gruselig für ihn sein. Meine Frieda ist 9 Monate alt und während es den ganzen Sommer über selbst auf unserer frühen Runde schon hell war, sind wir nun seit knapp 2 Wochen zumindest die erste Hälfte des Morgenspaziergangs im Dunkeln unterwegs. Da fand sie auch erst einmal jeden Passanten und alles, was sich sonst so bewegte, etwas unheimlich. Inzwischen ist sie schon wieder deutlich entspannter, aber heute hat mich bspw. ein Mann (der aber auch echt "durch" wirkte) nach einer Zigarette gefragt. Da wurde sie neben mir auch steif und hat gebrummt, weil er sehr nah kam. Natürlich habe ich sie korrigiert, aber grundsätzlich finde ich das überhaupt nicht schlimm, so lange es kontrollierbar ist. Da kommt jemand Fremdes in der Dunkelheit (viel zu) nahe. Ich verstehe durchaus, dass Frieda - und in deinem Fall Rosko - das zunächst mal bedrohlich findet.
Sehe ich genauso, liegt in deren Natur. Wenn sich das kontrollieren lässt hätte ich da auch keine Sorge. Meine reagiert da auch ziemlich stark wenn es dämmert, auch bei Tage ist sie bei Fremden misstrauisch.