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Tama
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Anzahl der Antworten 43
zuletzt 14. Apr.

Hund ist plötzlich aggressiv

Hallo Community, Ich bin sehr verzweifelt und ratlos und ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben. Vorab: ich liebe meinen Hund und ich bitte davon abzusehen, Vorwürfe zu erheben. Ich benötige Hilfe und weiß nicht weiter. Ich habe seit 2 Monaten eine Hündin aus dem Tierschutz. Sie ist seit Beginn eigentlich sehr lieb, jedoch etwas unsicher und nicht gut sozialisiert. Es stellte sich irgendwann heraus, dass der mir vermittelte Mischling höchstwahrscheinlich eine Hütehundrasse ist, die viel und gerne arbeitet. Ich wohne in einer Wohnung, gehe zwar viel mit ihr laufen, aber kann ihr nicht die Beschäftigung geben, die diese Art Hund benötigt. Hätte ich das zuvor gewusst, wäre ich selbst drauf gekommen, dass ich dem nicht gerecht werden kann. Bitte also an dieser Stelle keine Vorwürfe. Seit etwas über 1 Woche zeigt sie aggressives Verhalten, hat schon ein paar mal geschnappt ohne ersichtlichen Grund. Sie hat ab und zu einen Buckel gezeigt, was uns auf Rückenschmerzen deuten ließ. Nun wurde sie untersucht vom TA, sogar Röntgen, es wurde nichts gefunden. Nun stehe ich vor der schweren Entscheidung was ich tun soll. Bis vor kurzem war noch alles perfekt, ich hatte den Eindruck ihr geht es gut. Die Zwischenfälle kamen nun gehäuft innerhalb 1 Woche vor, einmal sogar Herrchen die Hand blutig gebissen, obwohl sie Herrchen liebt. Nach den Vorfällen ist sie wieder Happy und brav als wäre nichts gewesen. Da der TA nichts gefunden hat, sieht es nun mehr nach Psyche aus. Verändert sich ein Hund, der 2 Monate super drauf war, jedoch vielleicht nicht richtig ausgelastet ist, so rapide von heute auf morgen? Ich habe auch gelesen, dass wenn beißen einmal als Option erkannt wird, es dann schwierig wird. Daraus hat sie gelernt, dass sie das durchaus machen kann wenn ihr was stinkt. Auch habe ich nun mehrfach gesagt bekommen, dass Hunde erst nach der Eingewöhnung ihr wahres ich zeigen. Sie ist nun 2 Monate bei uns und langsam eingewöhnt. Kann es sein, dass sie sich nun in Sicherheit wägt und ihren Kopf so langsam durchsetzt? Diese enormen Schwankungen, erst beißt sie, danach ist alles wieder prima, manche sagen das ist evtl. ein Trauma. Ihre Vergangenheit ist unbekannt, sie ist allerdings nicht gut sozialisiert. Ist ein Glücksspiel, grad bei Männern. Evtl. Flashbacks? Geschnappt hat sie bisher nur bei Männern. Die Gründe können so verschieden sein, ihr Herrchen will sie nun nicht mehr und auch ich bin stark verunsichert was ich nun tun soll. Was würdet ihr tun? Sie hergeben oder noch weiter zum Tierarzt bis vielleicht doch was gefunden wird? Das würde dann trotzdem nichts daran ändern, dass ich ihrem Arbeitseifer nicht gerecht werden kann. Mir zerreißt es das Herz, bitte sachliche Antworten. Ich bin schon fertig genug. Danke euch!
 
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Lissy
Beliebteste Antwort
25. Feb. 14:03
Hi, hast du vielleicht mal drüber nach gedacht mit einem Profi evtl. Hundepsychologen oder so etwas über deinen Hund zu reden und ihn vielleicht mal so jemanden vorzustellen, vielleicht kannst du da Hilfe bekommen. Es ist schwierig ohne euch zu kennen da etwas sinnvolles zu sagen. Du kannst auch versuchen mal mit ihr in eine Hundeschule zu gehen, dort gibt es auch Leute die das Verhalten besser einschätzen können. Ich drücke euch die Daumen und hoffe, dass ihr die Hilfe findet, die ihr braucht Liebe Grüße
 
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Lissy
25. Feb. 14:03
Hi, hast du vielleicht mal drüber nach gedacht mit einem Profi evtl. Hundepsychologen oder so etwas über deinen Hund zu reden und ihn vielleicht mal so jemanden vorzustellen, vielleicht kannst du da Hilfe bekommen. Es ist schwierig ohne euch zu kennen da etwas sinnvolles zu sagen. Du kannst auch versuchen mal mit ihr in eine Hundeschule zu gehen, dort gibt es auch Leute die das Verhalten besser einschätzen können. Ich drücke euch die Daumen und hoffe, dass ihr die Hilfe findet, die ihr braucht Liebe Grüße
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 14:14
Ohje du arme. Ich würde vor allem schauen dass sie komplett ausgelastet ist. Ich habe mir zum Beispiel einen E Roller gekauft. Mein Hund rennt dann hinter her und ist danach komplett platt. Drücke euch die Daumen :)
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 14:28
Also ich drücke dir beide Daumen das es doch noch mit euch klappt! Aus der Entfernung kann man ganz schlecht was sagen. Such dir bitte bitte Vorort jm der sich eure häusliche Situation anschauen kann 🤗 Hör auf dein bauchgefühl würde ich dir raten.... Aber bevor du irgend etwas entscheidest würde ich mir den Rat eines Profis anhören 🤗 Dann würde mich persönlich interessieren wie ihr tageslauf den so aktuell aussieht? Und ob es bestimmte Situationen sind in denen sie schnappt. Wenn ihr schon Angst habt würde ich persönlich über einen gut sitzenden maulkorb nachdenken 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 14:30
Hallo, ich habe jahrelang im Tierheim mit ängstlichen/aggressiven Hunden gearbeitet. Ich denke nicht, dass es ein medizinisches Problem ist. Du hast geschrieben, dass sie unsicher ist. Unsicherheit kann bei falschen Verhalten sehr leicht in Agression umschwanken (falsches Verhalten im Sinne von den Hund streicheln, wenn er gerade Angst hat, was das Verhalten verschlimmert, oder wenn du selber ängstlich bist) Dazu kommt noch das sie vom Kopf her nicht ausgelastet ist und diese Rassen dadurch leichter 'nervös' werden. Kann natürlich sein, dass es im Vorfeld schon Probleme gab. Du solltest dir einen Hundetrainer/eine Hundeschule suchen und mit nem Profi darüber quatschen, da die Situation sich sonst noch weiter verschlimmern kann. Klar hast du ein paar Fehler gemacht, aber du bist wenigsten bereit es besser zu machen. Ich wünsche dir nur das Beste, ich weiß das es eine schwere Situation ist. Wie alt ist sie denn? Weiß man was über die Vorgeschichte?
 
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Tama
25. Feb. 15:07
Danke für die Antworten bis hier hin. Die Hündin ist ca. 6 Jahre alt, die Vorgeschichte ist komplett unbekannt. Sie saß in Slowenien im Tierheim, wie lange und warum - keine Ahnung. Die Situationen in denen sie gebissen hat waren unterschiedlich. Allesamt Leute die sie eigentlich mag. Situation 1: lässt sich streicheln, streckt noch den Hintern entgegen (Das mag sie besonders) aufeinmal sofort zugeschnappt ohne Vorwarnung. Die Stelle wurde untersucht, der komplette Rücken, Becken, Hinterbeine... nichts gefunden. Schmerz war es dann scheinbar nicht, was sie dazu gebracht hat. Situation 2: ein ihr bekannter Junge (15) den sie eigentlich mag, will sie begrüßen. Sie sieht ihn, verhält sich unauffällig, er will sie streicheln, schnappt wieder ohne Vorwarnung zu. Situation 3: mein Partner sitzt neben ihr auf dem Boden. Die beiden haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Er will neben ihr einen Fussel aufheben, ohne Vorwarnung richtig fest zugebissen, sodass er geblutet hat. Das hat mich schockiert! Niemals hätte ich das gedacht! Da nun mehrfach was passiert ist und kein gesundheitliches Problem gefunden wurde das es erklärt, ist mein Partner so verunsichert, dass er sie definitiv weg geben will. Ich bin auch sehr verunsichert, habe ihr sonst immer total vertraut. Ich hab ihr sogar schon Dinge aus dem Maul nehmen können, ohne dass sie mich beißt oder knurrt (z.B wenn sie unterwegs was gefunden hat und es fressen wollte). Sie hört sehr gut, ist bei mir total brav. Aber all die Dinge die passiert sind überfordern mich. Ich möchte den Hund am liebsten von niemandem mehr anfassen lassen. Hinzu kommt, dass sie tagsüber bei meinen Eltern ist. Ich habe nun Angst und sehe es schon kommen, dass sie dort auch Jeder Zeit beißen wird. Sie kommt jeden Tag mindestens für 2 Stunden aktiv raus, 4-5 Kilometer täglich, am Wochenende locker 10. Mehr kann ich nicht aufbringen. Sie sollte eigentlich ein Labbi Mix sein, dafür hätten meine Ressourcen gereicht. Nun haben mir viele gesagt, das ist definitiv mehr Border als Labbi. Ich mache mir so Vorwürfe dass ich so blind war und nur auf mein Herz gehört habe. Ich fand sie von der 1. Sekunde an toll, dachte sofort DIE IST ES! Dass jetzt alles so kommen musste zerreißt mich!
 
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Ines
25. Feb. 15:44
Ich mache dir keine Vorwürfe ich kann das gut verstehen Bitte stell deinen Hund in einer hundeschule vor und rede dort vor Ort mit den Leuten und erkläre denen dein Problem ich glaube die können dir dann gut weiterhelfen
 
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Conny
25. Feb. 15:48
Danke für die Antworten bis hier hin. Die Hündin ist ca. 6 Jahre alt, die Vorgeschichte ist komplett unbekannt. Sie saß in Slowenien im Tierheim, wie lange und warum - keine Ahnung. Die Situationen in denen sie gebissen hat waren unterschiedlich. Allesamt Leute die sie eigentlich mag. Situation 1: lässt sich streicheln, streckt noch den Hintern entgegen (Das mag sie besonders) aufeinmal sofort zugeschnappt ohne Vorwarnung. Die Stelle wurde untersucht, der komplette Rücken, Becken, Hinterbeine... nichts gefunden. Schmerz war es dann scheinbar nicht, was sie dazu gebracht hat. Situation 2: ein ihr bekannter Junge (15) den sie eigentlich mag, will sie begrüßen. Sie sieht ihn, verhält sich unauffällig, er will sie streicheln, schnappt wieder ohne Vorwarnung zu. Situation 3: mein Partner sitzt neben ihr auf dem Boden. Die beiden haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Er will neben ihr einen Fussel aufheben, ohne Vorwarnung richtig fest zugebissen, sodass er geblutet hat. Das hat mich schockiert! Niemals hätte ich das gedacht! Da nun mehrfach was passiert ist und kein gesundheitliches Problem gefunden wurde das es erklärt, ist mein Partner so verunsichert, dass er sie definitiv weg geben will. Ich bin auch sehr verunsichert, habe ihr sonst immer total vertraut. Ich hab ihr sogar schon Dinge aus dem Maul nehmen können, ohne dass sie mich beißt oder knurrt (z.B wenn sie unterwegs was gefunden hat und es fressen wollte). Sie hört sehr gut, ist bei mir total brav. Aber all die Dinge die passiert sind überfordern mich. Ich möchte den Hund am liebsten von niemandem mehr anfassen lassen. Hinzu kommt, dass sie tagsüber bei meinen Eltern ist. Ich habe nun Angst und sehe es schon kommen, dass sie dort auch Jeder Zeit beißen wird. Sie kommt jeden Tag mindestens für 2 Stunden aktiv raus, 4-5 Kilometer täglich, am Wochenende locker 10. Mehr kann ich nicht aufbringen. Sie sollte eigentlich ein Labbi Mix sein, dafür hätten meine Ressourcen gereicht. Nun haben mir viele gesagt, das ist definitiv mehr Border als Labbi. Ich mache mir so Vorwürfe dass ich so blind war und nur auf mein Herz gehört habe. Ich fand sie von der 1. Sekunde an toll, dachte sofort DIE IST ES! Dass jetzt alles so kommen musste zerreißt mich!
Ich würde auch mal mit den Leuten reden die sie vermittelt haben.Vielleicht kommt in einem Gespräch doch mehr raus als du jetzt weißt oder sie können dir weiter helfen
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 15:55
Danke für die Antworten bis hier hin. Die Hündin ist ca. 6 Jahre alt, die Vorgeschichte ist komplett unbekannt. Sie saß in Slowenien im Tierheim, wie lange und warum - keine Ahnung. Die Situationen in denen sie gebissen hat waren unterschiedlich. Allesamt Leute die sie eigentlich mag. Situation 1: lässt sich streicheln, streckt noch den Hintern entgegen (Das mag sie besonders) aufeinmal sofort zugeschnappt ohne Vorwarnung. Die Stelle wurde untersucht, der komplette Rücken, Becken, Hinterbeine... nichts gefunden. Schmerz war es dann scheinbar nicht, was sie dazu gebracht hat. Situation 2: ein ihr bekannter Junge (15) den sie eigentlich mag, will sie begrüßen. Sie sieht ihn, verhält sich unauffällig, er will sie streicheln, schnappt wieder ohne Vorwarnung zu. Situation 3: mein Partner sitzt neben ihr auf dem Boden. Die beiden haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Er will neben ihr einen Fussel aufheben, ohne Vorwarnung richtig fest zugebissen, sodass er geblutet hat. Das hat mich schockiert! Niemals hätte ich das gedacht! Da nun mehrfach was passiert ist und kein gesundheitliches Problem gefunden wurde das es erklärt, ist mein Partner so verunsichert, dass er sie definitiv weg geben will. Ich bin auch sehr verunsichert, habe ihr sonst immer total vertraut. Ich hab ihr sogar schon Dinge aus dem Maul nehmen können, ohne dass sie mich beißt oder knurrt (z.B wenn sie unterwegs was gefunden hat und es fressen wollte). Sie hört sehr gut, ist bei mir total brav. Aber all die Dinge die passiert sind überfordern mich. Ich möchte den Hund am liebsten von niemandem mehr anfassen lassen. Hinzu kommt, dass sie tagsüber bei meinen Eltern ist. Ich habe nun Angst und sehe es schon kommen, dass sie dort auch Jeder Zeit beißen wird. Sie kommt jeden Tag mindestens für 2 Stunden aktiv raus, 4-5 Kilometer täglich, am Wochenende locker 10. Mehr kann ich nicht aufbringen. Sie sollte eigentlich ein Labbi Mix sein, dafür hätten meine Ressourcen gereicht. Nun haben mir viele gesagt, das ist definitiv mehr Border als Labbi. Ich mache mir so Vorwürfe dass ich so blind war und nur auf mein Herz gehört habe. Ich fand sie von der 1. Sekunde an toll, dachte sofort DIE IST ES! Dass jetzt alles so kommen musste zerreißt mich!
Mach dir keinen Stress. Das muss gar nichts mit der Rasse zu tun haben. Versuchs mal parallel mit kopfarbeit lastet nochmal ganz anders aus. Und broder collie mag sowas 😉
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 15:55
Danke für die Antworten bis hier hin. Die Hündin ist ca. 6 Jahre alt, die Vorgeschichte ist komplett unbekannt. Sie saß in Slowenien im Tierheim, wie lange und warum - keine Ahnung. Die Situationen in denen sie gebissen hat waren unterschiedlich. Allesamt Leute die sie eigentlich mag. Situation 1: lässt sich streicheln, streckt noch den Hintern entgegen (Das mag sie besonders) aufeinmal sofort zugeschnappt ohne Vorwarnung. Die Stelle wurde untersucht, der komplette Rücken, Becken, Hinterbeine... nichts gefunden. Schmerz war es dann scheinbar nicht, was sie dazu gebracht hat. Situation 2: ein ihr bekannter Junge (15) den sie eigentlich mag, will sie begrüßen. Sie sieht ihn, verhält sich unauffällig, er will sie streicheln, schnappt wieder ohne Vorwarnung zu. Situation 3: mein Partner sitzt neben ihr auf dem Boden. Die beiden haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis. Er will neben ihr einen Fussel aufheben, ohne Vorwarnung richtig fest zugebissen, sodass er geblutet hat. Das hat mich schockiert! Niemals hätte ich das gedacht! Da nun mehrfach was passiert ist und kein gesundheitliches Problem gefunden wurde das es erklärt, ist mein Partner so verunsichert, dass er sie definitiv weg geben will. Ich bin auch sehr verunsichert, habe ihr sonst immer total vertraut. Ich hab ihr sogar schon Dinge aus dem Maul nehmen können, ohne dass sie mich beißt oder knurrt (z.B wenn sie unterwegs was gefunden hat und es fressen wollte). Sie hört sehr gut, ist bei mir total brav. Aber all die Dinge die passiert sind überfordern mich. Ich möchte den Hund am liebsten von niemandem mehr anfassen lassen. Hinzu kommt, dass sie tagsüber bei meinen Eltern ist. Ich habe nun Angst und sehe es schon kommen, dass sie dort auch Jeder Zeit beißen wird. Sie kommt jeden Tag mindestens für 2 Stunden aktiv raus, 4-5 Kilometer täglich, am Wochenende locker 10. Mehr kann ich nicht aufbringen. Sie sollte eigentlich ein Labbi Mix sein, dafür hätten meine Ressourcen gereicht. Nun haben mir viele gesagt, das ist definitiv mehr Border als Labbi. Ich mache mir so Vorwürfe dass ich so blind war und nur auf mein Herz gehört habe. Ich fand sie von der 1. Sekunde an toll, dachte sofort DIE IST ES! Dass jetzt alles so kommen musste zerreißt mich!
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft für die nächste Zeit. Ich würde in deinem Fall zu einem Hundetrainer gehen und mir erst mal anhören, was er sagt. Dann kannst du besser bewerten ob du es schaffst mit ihren Problem klar zu kommen, bzw. daran zu arbeiten. Es muss echt schwer für dich sein, da du offentsichtlich sehr an ihr hängst. Mein Herz würde da auch bluten. Egal welche Entscheidung du triffst, du musst darüber nachdenken, was das Beste für sie und auch das Beste für dich ist. Ich wünsche dir echt alles Gute
 
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Christine
25. Feb. 16:11
Hallo, wir hatten ziemliche Probleme mit unserem Hund. Wir haben sie einjährig bekommen, sie war unsicher und ängstlich, hat gezwickt, hat gehütet und dabei Menschen sehr stark in den Po gezwickt, eigentlich schon gebissen. Männer durften mich nicht ansprechen geschweige denn mir die Hand geben, da ist sie total ausgerastet. - Ich war damals auch am Rande der Verzweiflung. - Ich bin damals zu einem sehr guten Hundetrainer gegangen und wir haben Einzelstunden bekommen. Das war nicht mal sehr teuer und hat sich tausendfach bezahlt gemacht. Unser Hund und auch wir haben sehr viel gelernt und vor allem haben wir gelernt sie und ihr Verhalten zu verstehen. Wir haben geübt und auch Hausaufgaben bekommen. Mittlerweile sind wir ein tolles Team und sie ist ein wahrer Schatz. - Gib deinen Hund nicht auf, es hatte sicher einen tiefen Sinn, dass er bei dir gelandet ist. Viele liebe Grüße und viel Erfolg. - Ihr schafft das!❤️