Vielen Dank für die vielen Beiträge! Ja, vielleicht habe ich das Verhalten zu persönlich genommen, weil ich fast ausschließlich andere Erfahrungen gemacht habe. Natürlich habe ich die Anzeichen von Unbehagen gemerkt u. mit meiner Bekannten überlegt, wie wir das Eis brechen können. Wir waren ja nur irritiert, dass er sich Kraulen u. Streicheln ließ u. dann auch meine Finger abgeleckt hat.
Ich hatte vor Kurzem einen Pflegehund-dieser hat sofort mit mir "Freundschaft" geschlossen u. ist nicht von meiner Seite gewichen. Ja, ich werde dem besagten Hund mehr Freiraum geben- wenn er will kann er zu mir kommen, ansonsten ist es auch gut!
Hunde und Menschen kann man ja eigentlich nicht vergleichen aber bei Hunden und Kindern im Grund- oder Vorschulalter halte ich es ziemlich ähnlich:
Ich mache einmal ein Angebot und ne Einladung. Wenn das nicht angenommen wird, lasse ich die kommen, wenn sie irgendwann möchten.
Oder eben nicht.
Ich gehe denen nicht auf die Eier und bedränge sie nicht, sondern schaue einfach nur hin, beobachte und gucke freundlich.
Wer will, darf gerne kommen und mich seinerseits kontaktieren, wer nicht möchte, darf es auch lassen.
Sowohl bei Hunden als auch bei kleinen Kindern komme ich in den meisten Fällen immerhin auch ohne Kontakt und ganz gut durchs Leben, obwohl ich meinerseits Lust drauf hätte.
Funktioniert als Einstellung für mich ganz gut.
Entspannt bleiben einfach, evtl feundliche Signale aus senden oder auch nicht und den Gegenüber einfach "kommen lassen" .
Oder eben nicht, was auch okay ist.
Ich finde Kinder und Hunde gleichzeitig cool und viele finden mich (irgendwann...) cool und möchten Interaktion mit mir.
Wer das nicht möchte, muss nicht.
Komm ich mit klar.