Also erstmal ist euer Hund noch sehr sehr jung, da ist das normal das er Grenzen ausprobiert.
Knurrt ein Hund beim Futter etc. Dann stimmt meistens das ,,machtverhältnis" zwischen euch nicht. Wenn er euch als rudelführer ansehen würde, dann würde er es nicht machen. Hier müsst ihr klar an eurem vertrauen und an eurer Führung arbeiten.
Da keiner von uns hier dabei ist, ist sowas aber immer schlecht zu beurteilen. Es könnte auch sein das irgendwelche sachen kurz vorher passieren, die ihr nicht wahrnehmt, die ihn dazu veranlassen zu knurren. Habt ihr mal nach gedacht in eine hundeschule zu gehen? Solche Sachen lernt man in einer guten Schule dann eigentlich gleich als erstes zu unterbinden.(:
Ich würde jetzt Machtverhältnis und Rudelführer nicht verwenden.
Es fehlt an Vertrauen und Respekt vom Hund gegenüber seinen Menschen.
Ich versuche es aus Sicht meiner 4 Hunde zu erklären.
Ina mit 5 Monate erwischt als erste den Ochsenziemer, sie will ihn nicht teilen. Wird steif als die 5 jährige Emmy kommt und Anspruch erhebt. Ina legt sich hin, knurrt und nagt weiter. Jetzt wird Emmy steif, geht fast über Ina drüber, knurrt ganz leise, Ina legt die Ohren an, versucht sich mit dem Ochsenziemer der Situation zu entziehen, da kommt von Emmy ein anschnappen. Der Ochsenziemer wird von Ina abgegeben, sie legt sich etwas abseits, beobachtend. Emmy demonstriert ihre Stellung indem.sie den Ochsenziemer einfach liegen lässt und Ina nicht mehr hin darf.
Aus Hundesicht gibt es die Situation (neben den fressenden Hund hinsitzen ihn streicheln) nicht.
Es gibt zunächst nur, ich hab es und behalte es zur Not verteidigend oder ich geb es ab und entziehe mich der Situation.
Wenn bei mir ein Junghund dieses normale Verhalten zeigt, wird sofort getauscht und der Hund bekommt Ersatz und ganz viel Lob
Ist der Hund dominant wird das natürlich geübt, aber nie von meiner Seite aus den Hund bedrängend.
Zur Not gehe ich an dem Kühlschrank und hole was besseres. Parallel muss natürlich Abbruchsignal und Impulskontrolle geübt werden.