Hund bellt bei Dunkelheit
Guten Morgen, ihr Lieben.
Vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
Mein Hund bellt abends/nachts, wenn es dunkel ist, höchstwahrscheinlich nicht vorhandene Dinge an. (Ok, was er evtl wittert, kann ich nicht sagen. Meine Nase ist zwar auch recht empfindlich, aber Hundenasen sind x-fach empfindlicher.)
Am Tage, auf der selben Strecke, wenn auch viel mehr Leute unterwegs sind, tut er es nicht.
Meist bekomme ich es im Vorfeld mit, dass er gleich bellt. Dann können die Vorderbeine nicht lang genug sein, der Kopf ist hoch erhoben, die Ohren riesengroß und der Atem geht stoßweise. Dann versuche ich ihn schon immer irgendwie abzulenken. Durch Richtungswechsel oder rascheln mit dem Leckerlibeutel. Meist klappt das ganz gut.
Manchmal bellt er aber auch ohne Vorankündigung einfach los, komplett durchgeknallt. Dann dauert es immer ungefähr eine halbe Minute, bis ich ihn wieder ruhig habe. Das passiert meistens, wenn er gerade irgendwas beschnuppert hat. Ich denke dann immer, vielleicht hat er am Pipi oder ähnlicher Markierung vom Fuchs geschnüffelt und denkt, es ist eine Gefahr im Verzug... 🤔
Hat jemand eine Idee, wie ich ihm das abgewöhnen kann?
Es ist nachts um zwei etwas unangenehm, wenn er am Hochhaus vor den (Schlafzimmer)Fenstern anfängt, völlig hysterisch zu bellen...
Zur Info: Jugo ist sehr wahrscheinlich ein Isländer-Mix. Spitzartige Rasse und somit ein Hütehund. Dass die mehr bellen als andere ist mir bewusst, liegt in den Genen. 🤷
Danke schon mal für eure Tipps und Ratschläge. 🙏