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Dieter
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heute 07:09

Hund beißt und geht einen richtig an !

Hallo , Wir haben drei Hunde aus dem Tierschutz. Das klappt ganz gut 👍 Seit drei Monaten aber wir Pepe dazu genommen . Weil er von meiner Tochter den freund gebissen hat und damit ziemlich überfordert war und auch kein Verhältnis zu dem Hund hatte . Sie hatte ihn 6 Jahre mit einer Hündin . Aber kurz gesagt nie richtig Zeit für die Tiere . Darauf haben wir sie oft angesprochen. Pepe ist ein Leinen Rambo und bellt fast alles an . Das haben wir in der kürze der Zeit ziemlich in den Griff bekommen . Viel mit leckeres und gut zureden . Hunde Trainer Stunde hatten wir natürlich auch . Da hat er top gehört und nix gemacht . Eigentlich wollten wir ihn zurück gegeben zur Organisation. Weil drei Hunde schon eine Riesen Herausforderung ist . Und Pepe sich nicht zu richtig ins Rudel integriert. Aber die Organisation würde Ihnen ins Hand bringen, weil sie selbst kein Platz hat. Das bringen wir leider nichts über Herz Vermittlung eines sechs Jahren alten Hund mit der Geschichte ist auch schwierig. heute ist er mich richtig angegangen und hat mich verletzt am Arm an der Brust und am Rücken. Ich war auf einer Leiter und habe nicht gesehen und bin auf ihn getreten dann ist er ausgeschickt aber so richtig . Das ist jetzt das dritte Mal . Pepe gibt Sachen auch nicht mehr her ich hatte das probiert . Die selbe Redaktion er biss mich und ging mich richtig an . Dann noch mal unabsichtlich Abend wo er vor meinen Füßen und ich ihn leicht touchierte. Wieder gebissen .klar sagt ihr hatte überall ein bisschen Schuld . Aber wie er einen angeht das habt ich in 20 Jahren Hunde Erfahrung noch nie gesehen . Klar wir wissen nicht genau was Pepe bei meiner Tochter erlebt hat . Aber irgendwas war und es war nicht gut . Nicht von meiner Tochter aber von ihrem freund denken wir . Aber von dem hat sie sich getrennt . Der hat lange Jahre medizinisches Drogen genommen. Kann das Auswirkung auf den Hund haben . Pepe ist sehr anhänglich zu mir . Aber das heute hat mich etwas geschockt 😮 und meine Frau auch . Ich habe keine Angst aber will ihm helfen aber wie ?
 
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Mel und
25. Nov. 20:28
Ganz schwierig was dazu zu schreiben. Allein schon bei der Vorgeschichte wird es schwierig. Medizinische Drogen, was für Drogen? Auch der Grund warum der Ex Freund der Tochter gebissen worden ist wäre interessant zu wissen. Da stehen zuviele Fragezeichen im Raum um hier irgendwo einen vernünftigen Ansatz zu finden. Die Sache mit der Leiter kann man auch nicht wirklich definieren. Auch das er sich in dem zusammenleben mit den schon vorhandenen Hunden untereinander ist, fehlt eine vernünftige Beschreibung. Auf jeden Fall müsste Dieter sich mal genauer äußern. Und wahrscheinlich kann selbst dann nur jemand vor Ort das ganze beurteilen.
Dann lies doch einfach mal zu Ende. Dieter hat sich bereits mehrfach geäußert, und ein paar deiner Fragen werden dort bereits beantwortet.
 
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Jörg
25. Nov. 20:45
Dann lies doch einfach mal zu Ende. Dieter hat sich bereits mehrfach geäußert, und ein paar deiner Fragen werden dort bereits beantwortet.
Ja sorry soweit runter hatte ich nicht gelesen. Dennoch wird man hier schlecht was dazu sagen können. keiner weiß wieviel der Hund zum Beispiel von den Cannabis Konsum abbekommen hat? Wie bei allem macht die Menge halt das gift. Und bei sechs Jahren und das schon als Junghund kann das schon viel beeinflusst haben.
 
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Mel und
25. Nov. 20:49
Ja sorry soweit runter hatte ich nicht gelesen. Dennoch wird man hier schlecht was dazu sagen können. keiner weiß wieviel der Hund zum Beispiel von den Cannabis Konsum abbekommen hat? Wie bei allem macht die Menge halt das gift. Und bei sechs Jahren und das schon als Junghund kann das schon viel beeinflusst haben.
Was soll er denn davon "abbekommen,"außer dem Rauch? Ich habe hier im Thread auch schon erklärt, dass Hunde vom Passivrauchen nicht high werden.
 
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Jörg
25. Nov. 20:53
Was soll er denn davon "abbekommen,"außer dem Rauch? Ich habe hier im Thread auch schon erklärt, dass Hunde vom Passivrauchen nicht high werden.
Das stimmt so nicht. Auch das passive inhalieren des Rauches kann bei Hunden schon einen Rausch auslösen. Und wenn man bedenkt das es beim Menschen dadurch zu Psychosen kommen kann wirkt es beim Hund bestimmt deutlich stärker. THC ist ein Nervengift was Synapsen im Gehirn lähmt wodurch es zu Reaktionsstörungen kommt. Wenn der Hund schon als Junghund davon zuviel abbekommt ist es bestimmt nicht vördlich. Das könnte zum Beispiel den Vorfall mit der Leiter erklären. Hund hat nicht mitbekommen das Dieter von der Leiter runterkommt konnte dementsprechend nicht ausweichen und hat dann zugeschnappt auf Grund des verzögertem Reaktionsvermögen.
 
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Sina
25. Nov. 21:14
Das stimmt so nicht. Auch das passive inhalieren des Rauches kann bei Hunden schon einen Rausch auslösen. Und wenn man bedenkt das es beim Menschen dadurch zu Psychosen kommen kann wirkt es beim Hund bestimmt deutlich stärker. THC ist ein Nervengift was Synapsen im Gehirn lähmt wodurch es zu Reaktionsstörungen kommt. Wenn der Hund schon als Junghund davon zuviel abbekommt ist es bestimmt nicht vördlich. Das könnte zum Beispiel den Vorfall mit der Leiter erklären. Hund hat nicht mitbekommen das Dieter von der Leiter runterkommt konnte dementsprechend nicht ausweichen und hat dann zugeschnappt auf Grund des verzögertem Reaktionsvermögen.
Das Cannabis wurde doch bei den Vorbesitzern konsumiert, und nicht bevor der TE von der Leiter stieg.
Sehr unwahrscheinlich, dass das der Grund für Beissvorfälle sein soll.
 
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Jörg
25. Nov. 21:20
Das Cannabis wurde doch bei den Vorbesitzern konsumiert, und nicht bevor der TE von der Leiter stieg. Sehr unwahrscheinlich, dass das der Grund für Beissvorfälle sein soll.
Ja und das über eine lange Zeit wie gesagt wenn er da schon zuviel abbekommen hat kann das schon nachhaltige folgen haben. Stell dir mal ein drei oder vier jähriges Kind vor was über ein längere Zeit regelmäßig konsumiert und selbst wenn es nur passiv ist, das hinterlässt Spuren.
 
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Dieter
25. Nov. 22:32
Wollt ihr das nicht vielleicht in einem eigenen Thread weiterführen? Eure Diskussion bringt den Threadersteller überhaupt nicht weiter.
Ja richtig es verwirrt etwas und ist zu viel . Ich glaube denke ich habe genug Tipp bekommen und danach werde ich mich richten 👍Danke nochmals an alle 👍👍😇
 
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Mel und
25. Nov. 22:41
Das stimmt so nicht. Auch das passive inhalieren des Rauches kann bei Hunden schon einen Rausch auslösen. Und wenn man bedenkt das es beim Menschen dadurch zu Psychosen kommen kann wirkt es beim Hund bestimmt deutlich stärker. THC ist ein Nervengift was Synapsen im Gehirn lähmt wodurch es zu Reaktionsstörungen kommt. Wenn der Hund schon als Junghund davon zuviel abbekommt ist es bestimmt nicht vördlich. Das könnte zum Beispiel den Vorfall mit der Leiter erklären. Hund hat nicht mitbekommen das Dieter von der Leiter runterkommt konnte dementsprechend nicht ausweichen und hat dann zugeschnappt auf Grund des verzögertem Reaktionsvermögen.
Es gibt keine verlässliche Studie, die nachweist, dass Hunde durch normales Passivrauchen von Cannabis einen psychoaktiven „Rausch“ erleben — mit verifizierbaren Symptomen wie sie bei oraler THC-Aufnahme dokumentiert sind. Die Studien beziehen sich auf Tabakrauch und Nikotin.

Edit: Psychosen durch Cannabis sind extrem selten und betreffen Menschen, die selbst aktiv konsumieren, und meist in hohen Dosen oder mit psychischer Vorbelastung.

Das hat mit einem Hund, der mal Rauch ausgesetzt ist, absolut nichts zu tun.

THC ist:
-ein psychoaktiver Stoff
-KEIN „Nervengift“,
Und„lähmt“ auch keine Synapsen!

Es wirkt an Cannabinoid-Rezeptoren, verändert Signale, aber zerstört nichts irreversibel und lähmt keine Hirnstrukturen.

Um durch Rauch so stark beeinträchtigt zu sein,
hätte der Hund in einer Art Hotbox sitzen müssen,
ohne Lüftung, mit massivem, dauerhaftem THC-Rauch.
Das ist in Wohnsituationen extrem unwahrscheinlich.
 
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Dieter
25. Nov. 22:50
Ja und das über eine lange Zeit wie gesagt wenn er da schon zuviel abbekommen hat kann das schon nachhaltige folgen haben. Stell dir mal ein drei oder vier jähriges Kind vor was über ein längere Zeit regelmäßig konsumiert und selbst wenn es nur passiv ist, das hinterlässt Spuren.
Das war auch so mein Gedanken 💭 Gang sechs Jahre ist lange und Pepe war ein junger Hund . Wir alle und ich wissen nicht genau was passiert ist bei meiner Tochter und wir werden es wohl nie erfahren .
Fakt ist ich habe noch nie so einen Hund wie Pepe gesehen der ohne Knurren 🐯 gleich durchstartet .
Und nicht nur das er hat mich angesprungen mehrfach von allen Seiten . Und wie schnell . Bisse in dir Brust , Rücken , Bein 🦵 Arm und fast Gesicht .
Und ich hatte das Gefühl er will nicht aufhören.
Sein Blick so was hab ich noch nicht gesehen er lies mich nicht aus den Augen ,
Und das innerhalb von Max 45 sec glaube länger war es nicht Bis ich ihn am Halsband schnappte und ihn wir ihr ja nicht für gut geheißen habt runter gedrückt habe . Bis ich das Gefühl hatte er ist wieder bei mir und hört zu was ich sage .
Ich sage nur nein das mehrmals und etwas strenger .
Ich habe Spätschicht diese Woche und wir haben morgen s viel Zeit . Aber meine Frau sagt er sucht mich mittags und ist unruhig 😬
Erst wenn ich wieder da bin freut er sich und bleibt ganz eng bei mir liegen und geht nicht mehr von meiner Seite .
Alles sehr komisch . Gute Nacht und danke nochmals
 
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Jörg
26. Nov. 07:19
Es gibt keine verlässliche Studie, die nachweist, dass Hunde durch normales Passivrauchen von Cannabis einen psychoaktiven „Rausch“ erleben — mit verifizierbaren Symptomen wie sie bei oraler THC-Aufnahme dokumentiert sind. Die Studien beziehen sich auf Tabakrauch und Nikotin. Edit: Psychosen durch Cannabis sind extrem selten und betreffen Menschen, die selbst aktiv konsumieren, und meist in hohen Dosen oder mit psychischer Vorbelastung. Das hat mit einem Hund, der mal Rauch ausgesetzt ist, absolut nichts zu tun. THC ist: -ein psychoaktiver Stoff -KEIN „Nervengift“, Und„lähmt“ auch keine Synapsen! Es wirkt an Cannabinoid-Rezeptoren, verändert Signale, aber zerstört nichts irreversibel und lähmt keine Hirnstrukturen. Um durch Rauch so stark beeinträchtigt zu sein, hätte der Hund in einer Art Hotbox sitzen müssen, ohne Lüftung, mit massivem, dauerhaftem THC-Rauch. Das ist in Wohnsituationen extrem unwahrscheinlich.
Es mag keine verlässlichen Studie dazu geben das passives Rauchen bei Hunden einen Rausch auslöst. Aber es gibt Studien dazu das geringste Mengen an THC schon eine Maximale Wirkung auf den Hund haben und das nicht im positiven Sinne. Und da beim Rauchen immer gewisse Rückstände davon im Rauch bleiben kann das unter Umständen folgen haben. Es war ja nicht der einmalige Konsum sondern über Jahre Medizinisches Cannabis.

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Lese mal was bei den Neurologieschen Symptomen steht.

Ich will das auch nicht als Hauptgrund benennen, aber es kann dazu seinen beitrag geleistet haben, das der Hund sich so verhält.