Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Hund (1,5) liebt Kinder. Bellt diese an

Verfasser-Bild
Bea
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 25
zuletzt 20. Feb.

Hund (1,5) liebt Kinder. Bellt diese an

Mein Hund liebt Kinder. Ich habe selbst zwei und sie sind total lieb zueinander. Sieht er Kinder, will er sofort hin und mit ihnen spielen. Natürlich lasse ich das nicht zu. Leider ist es so, dass er sowohl bekannte Kinder und Hunde vor Freude (hoch) anbellt, wenn man sich trifft, und jault, wenn wir z.B. zusammen spazieren gehen, als auch fremde Kinder anbellt. Bei einem Deutschen Schäferhund auf Gesichtshöhe ist das für die Kinder nicht lustig. Sie fühlen sich bedroht. Tipps anyone?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
Beliebteste Antwort
18. Feb. 13:02
Mein Pflege hund Bernadiner kamm aus einem 10 Personen Haushalt und liebte Kinder und hat so ziemlich das gleiche gemacht wenn sie sich aufgeregt hat weil sie zu Kindern wollte bin hab ich Wort los kert gemacht und hab sie sofort belohnt wenn sie wider ruhig wahr später hab ich es mit befehlen Fersucht wenn sie kinder gesehen hat mußte sie platz machen sie hat ganz herzareisend gejault und gejammert ist aber liegen geblieben irgendwann war sie ruhig und hat die Kinder nicht beachtet und sie wurde mit hin lassen belohnt bei der Bernadiner Hündin war das lange ein thema aber ich denke bei deinem wird das schneller gehen Schäferhunde sind korpartions breiter alls Bernadiner denke ich
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. Feb. 12:57
Gehört ja eigentlich zum Einmaleins der Hundeerziehung, dass er weder andere Vierbeiner noch Kinder anbellt. Gehorsam festigen. Abbruchsignal festigen. Wenn du es selbst nicht kannst unbedingt mit Trainer ...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
18. Feb. 13:02
Mein Pflege hund Bernadiner kamm aus einem 10 Personen Haushalt und liebte Kinder und hat so ziemlich das gleiche gemacht wenn sie sich aufgeregt hat weil sie zu Kindern wollte bin hab ich Wort los kert gemacht und hab sie sofort belohnt wenn sie wider ruhig wahr später hab ich es mit befehlen Fersucht wenn sie kinder gesehen hat mußte sie platz machen sie hat ganz herzareisend gejault und gejammert ist aber liegen geblieben irgendwann war sie ruhig und hat die Kinder nicht beachtet und sie wurde mit hin lassen belohnt bei der Bernadiner Hündin war das lange ein thema aber ich denke bei deinem wird das schneller gehen Schäferhunde sind korpartions breiter alls Bernadiner denke ich
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bea
18. Feb. 13:39
Mein Pflege hund Bernadiner kamm aus einem 10 Personen Haushalt und liebte Kinder und hat so ziemlich das gleiche gemacht wenn sie sich aufgeregt hat weil sie zu Kindern wollte bin hab ich Wort los kert gemacht und hab sie sofort belohnt wenn sie wider ruhig wahr später hab ich es mit befehlen Fersucht wenn sie kinder gesehen hat mußte sie platz machen sie hat ganz herzareisend gejault und gejammert ist aber liegen geblieben irgendwann war sie ruhig und hat die Kinder nicht beachtet und sie wurde mit hin lassen belohnt bei der Bernadiner Hündin war das lange ein thema aber ich denke bei deinem wird das schneller gehen Schäferhunde sind korpartions breiter alls Bernadiner denke ich
Danke! Ja, absitzen mache ich auch. Aber der Drang und die Unruhe sind schon sehr gross
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bea
18. Feb. 13:40
Gehört ja eigentlich zum Einmaleins der Hundeerziehung, dass er weder andere Vierbeiner noch Kinder anbellt. Gehorsam festigen. Abbruchsignal festigen. Wenn du es selbst nicht kannst unbedingt mit Trainer ...
Das weiß ich. Ich habe meinen Labbi sicher durch die Begleithundprüfung geführt. Ich möchte ja konkrete Tipps. Die Problemstellung hab ich ja selbst erkannt 🤷🏻‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jule
18. Feb. 18:17
Ich habe gelernt, dass Hunde oft bellen, um ihren sicheren Raum zu wahren, also quasi andere „verbellen“ um sich selbst zu schützen, wenn es der Besitzer nicht für ihn tut. Mit Gehorsam wird das nichts zu tun haben, denn für den Hund ist diese Reaktion etwas ganz normales, das entweder früher mal Erfolg gezeigt hat, oder sich für ihn richtig erschließt. Ganz wichtig ist für dich, deinen Hund richtig zu lesen und nicht zu schnell etwas hineinzuinterpretieren, was womöglich nicht der Wahrheit entspricht. Zeig deinem Hund immer, dass du auf ihn aufpasst. Also keinen (unkontrollierten) fremden Hundekontakt, denn der wichtigste Sozialpartner des Hundes ist und wird immer der Mensch bleiben. Er braucht einen verlässlichen Menschen an seiner Seite. Ein Sicherer Raum ist ebenfalls wichtig. Wenn dein Hund übermäßig viel schnüffelt und markiert kann (muss nicht) das ein Zeichen dafür sein, dass er sich nicht wirklich sicher fühlt. In dem Fall laufen Hundebegegnungen auch eher schlecht ab. Beobachten, ob deine Kinder deinen Hund nicht bedrängen, aber du meintest ja bereits, dass sie lieb zueinander sind. Trotzdem kann es nicht schaden, nochmal genauer hinzusehen. Zusammengefasst solltest du vielmehr an der Beziehung zum Hund arbeiten, als an „kleineren“ Problemen, denn diese Probleme resultieren oft aus unbefriedigten Grundbedürfnissen (Welche sind: Sicherer Raum, verlässlicher Sozialpartner und eigene Persönlichkeitsentfaltung). Ist all das nicht oder nur bedingt gegeben, wird der Hund es selbst in die Hand nehmen, den Sicheren Raum wiederherzustellen oder sich einen verlässlichen Sozialpartner suchen. Das sind alles Dingen, an denen ich selbst gerade arbeite und es dauert ein wenig, bis man Fortschritte sieht. Ich hoffe sehr, dass du den Ursprung seiner Reaktion auf Kinder herausfinden kannst, um dann daran zu arbeiten, denn ich weiß wie es ist, wenn der Hund andere (Hunde) anbellt und wie viel es einen abverlangt. Es wird natürlich seine Zeit brauchen und es kommen immer irgendwelche Leute an und meinen einem sagen zu müssen, dass der Hund nicht bellen darf, sich das ein Trainer ansehen muss oder man ein schlechter Hundebesitzer ist, was alles Quatsch ist. Ich will dir nicht auf die Füße treten und dir ungefragte Ratschläge geben, aber vielleicht helfen die Tipps zumindest ein kleines bisschen weiter. Du wirst deinen Hund am besten kennen und hier im Internet gibt es wenige, die eine Situation aus der Entfernung gut genug einschätzen können. Ich wünsche dir viel Geduld und ganz viel Spaß mit deinem Hund! LG Jule
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bea
18. Feb. 19:20
Ich habe gelernt, dass Hunde oft bellen, um ihren sicheren Raum zu wahren, also quasi andere „verbellen“ um sich selbst zu schützen, wenn es der Besitzer nicht für ihn tut. Mit Gehorsam wird das nichts zu tun haben, denn für den Hund ist diese Reaktion etwas ganz normales, das entweder früher mal Erfolg gezeigt hat, oder sich für ihn richtig erschließt. Ganz wichtig ist für dich, deinen Hund richtig zu lesen und nicht zu schnell etwas hineinzuinterpretieren, was womöglich nicht der Wahrheit entspricht. Zeig deinem Hund immer, dass du auf ihn aufpasst. Also keinen (unkontrollierten) fremden Hundekontakt, denn der wichtigste Sozialpartner des Hundes ist und wird immer der Mensch bleiben. Er braucht einen verlässlichen Menschen an seiner Seite. Ein Sicherer Raum ist ebenfalls wichtig. Wenn dein Hund übermäßig viel schnüffelt und markiert kann (muss nicht) das ein Zeichen dafür sein, dass er sich nicht wirklich sicher fühlt. In dem Fall laufen Hundebegegnungen auch eher schlecht ab. Beobachten, ob deine Kinder deinen Hund nicht bedrängen, aber du meintest ja bereits, dass sie lieb zueinander sind. Trotzdem kann es nicht schaden, nochmal genauer hinzusehen. Zusammengefasst solltest du vielmehr an der Beziehung zum Hund arbeiten, als an „kleineren“ Problemen, denn diese Probleme resultieren oft aus unbefriedigten Grundbedürfnissen (Welche sind: Sicherer Raum, verlässlicher Sozialpartner und eigene Persönlichkeitsentfaltung). Ist all das nicht oder nur bedingt gegeben, wird der Hund es selbst in die Hand nehmen, den Sicheren Raum wiederherzustellen oder sich einen verlässlichen Sozialpartner suchen. Das sind alles Dingen, an denen ich selbst gerade arbeite und es dauert ein wenig, bis man Fortschritte sieht. Ich hoffe sehr, dass du den Ursprung seiner Reaktion auf Kinder herausfinden kannst, um dann daran zu arbeiten, denn ich weiß wie es ist, wenn der Hund andere (Hunde) anbellt und wie viel es einen abverlangt. Es wird natürlich seine Zeit brauchen und es kommen immer irgendwelche Leute an und meinen einem sagen zu müssen, dass der Hund nicht bellen darf, sich das ein Trainer ansehen muss oder man ein schlechter Hundebesitzer ist, was alles Quatsch ist. Ich will dir nicht auf die Füße treten und dir ungefragte Ratschläge geben, aber vielleicht helfen die Tipps zumindest ein kleines bisschen weiter. Du wirst deinen Hund am besten kennen und hier im Internet gibt es wenige, die eine Situation aus der Entfernung gut genug einschätzen können. Ich wünsche dir viel Geduld und ganz viel Spaß mit deinem Hund! LG Jule
Er bellt mit hoher Stimme = Freude. Kontakt an der Leine gibt es nie. Hundekontakt nur kontrolliert und auch da immer Gehorsamsübungen. Er will zu den Kindern um zu spielen oder kuscheln, er fühlt sich nicht bedrängt. Er ist sehr gut sozialisiert, im Rudel 1,5 Jahre gehalten und absolut lieb. Er ist extrem verschmust, hat schon einen recht guten Grundgehorsam, markiert weder übermäßig, noch zeigt er aggressives Verhalten anderen Tieren gegenüber. Er stellt auch keine Bürste, ist nicht steif oder macht sich groß. Es ist eher wie bei Welpen, die die Mutterhündin freudig begrüßen Lesen kann ich Hunde. Danke. Das ist eben überhaupt nicht so, dass ich das nicht kann. Wo der Labbi freudig ansprang (da half Ablegen, Wegdrehen, notfalls Knie hoch), fiept, bellt der Schäferhund und dreht sich manchmal im Kreis. Und ja, er wird körperlich und geistig ausgelastet. Meine Kinder sind sehr hundeerfahren, bedrängen ihn nicht, er hat genug Schlaf, ist im Haus sehr ruhig
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Judith
18. Feb. 19:45
Bellt der Hund denn einzeln, wenn zB spielende Kinder auf euch zukommen oder vorbeirennen, oder bellt er durchgängig auch den Kindern auf Abstand hinterher?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bea
18. Feb. 20:09
Bellt der Hund denn einzeln, wenn zB spielende Kinder auf euch zukommen oder vorbeirennen, oder bellt er durchgängig auch den Kindern auf Abstand hinterher?
Auf Abstand hinterher nicht. Er bellt z.B. wenn das Nachbarsmädchen morgens kommt und mit uns zur Schule geht. Wenn wir eine Weile gegangen sind und er sich beruhigt hat, streichelt sie ihn auch mal, er genießt das total. Aber das machen wir nur manchmal, nicht immer. Wenn er Kinder hört, dann ist er immer sehr aufmerksam. Dreht sich um, guckt in ihre Richtung, läuft ein wenig tänzelnd, so wie beim Spielen im Garten. Wenn er frei mit Kindern rumrennt, springt er sie nicht an, hütet oder zwickt nicht. Hört gut. Bei intensivem Spielen, im Wasser toben oder bei der Unterordnung oder Spasswettläufen mit mir fiept und bellt er manchmal (hoch). Nie tief, nie mit Bürste, kein Knurren. Er ist aber auch da sonst gut mit ‚Sitz‘ rauszuholen (z.B. bei der Reizangel). Ich möchte aber morgens nicht, dass er die Nachbarn aufweckt oder an uns vorbeigehenden Kindern ins Gesicht bellt (egal ob sie frontal auf uns zugehen oder seitlich stehen).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bea
18. Feb. 20:12
Auf Abstand hinterher nicht. Er bellt z.B. wenn das Nachbarsmädchen morgens kommt und mit uns zur Schule geht. Wenn wir eine Weile gegangen sind und er sich beruhigt hat, streichelt sie ihn auch mal, er genießt das total. Aber das machen wir nur manchmal, nicht immer. Wenn er Kinder hört, dann ist er immer sehr aufmerksam. Dreht sich um, guckt in ihre Richtung, läuft ein wenig tänzelnd, so wie beim Spielen im Garten. Wenn er frei mit Kindern rumrennt, springt er sie nicht an, hütet oder zwickt nicht. Hört gut. Bei intensivem Spielen, im Wasser toben oder bei der Unterordnung oder Spasswettläufen mit mir fiept und bellt er manchmal (hoch). Nie tief, nie mit Bürste, kein Knurren. Er ist aber auch da sonst gut mit ‚Sitz‘ rauszuholen (z.B. bei der Reizangel). Ich möchte aber morgens nicht, dass er die Nachbarn aufweckt oder an uns vorbeigehenden Kindern ins Gesicht bellt (egal ob sie frontal auf uns zugehen oder seitlich stehen).
Es klingt im Prinzip wie eine Spielaufforderung. Wenn ich mit der Nachbarin und ihrem Zwergpudel gehe und wir dann auf einer Freifläche ankommen, sie absitzen lassen, ablehnen und dann freigeben, bellt er genauso und lässt sich dann gern jagen. Fremde Kinder soll er aber eben nicht so anbellen. Heute hat eines gelacht, aber manchmal haben die Leute eben auch Angst. Er ist groß, nicht jeder kennt und mag Hunde. Er soll weiter normal mit mir dran vorbei.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
18. Feb. 20:47
Danke! Ja, absitzen mache ich auch. Aber der Drang und die Unruhe sind schon sehr gross
Wenn das absitzen noch nicht klappt musst du einen Schritt zurück gehn um so kleiner die Schritte um so besser versteht er was du von im willst bei Lady Bernadiner hat im Liegen ganze Geschichten erzählt es hörte sich an alls hätte man sie ganz doll gequält da bei hat sie halt nur ihren Willen nicht bekommen irgendwann wann hat sie da mit aufgehört und am Ende war sie entspannt obwohl sie trotzdem noch der meinung war das alle 7 kinder ihre eigenen sind inklusive Körperpflege und Fütterung