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Hannah
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Anzahl der Antworten 299
zuletzt 22. Nov.

Hündin knurrt bei Leckerli weg nehmen..

Hallo ihr Lieben, unsere Hündin ist knapp 1 1/2 Jahre alt und hat mich heute das 2. Mal angeknurrt wo ich ihrem Kausnack zu nahe gekommen bin. Wir hatten nie Probleme mit sowas und sie macht sich aktuell auch klasse was Verhalten, Training und Orientierung angeht. Könnte es sein dass sie einfach nur testet oder sollte ich lieber Hilfe holen. Ich hab natürlich sofort konsequent gehandelt und den Kausnack habe ich dann ganz weggenommen. Vielleicht hat jemand das ja schon mal erlebt.
 
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Silke
14. Nov. 10:19
Ich glaube, sie kann sich nicht beklagen 😅
Mein erster Gedanke zu dem Bild... wie hübsch kann ein Hund bitte sein.😍
 
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Nadine
14. Nov. 10:20
Wie kommst Du auch auf Strafe ? Nur weil ich meinem Hund mal ne Ansage mach damit er mitbekommt, dass es so nicht geht ? Knurren ist eindeutig massregeln und Du schreibst ja selber dass man das nicht möchte. Also erziehe ich ihn dahingehend, macht man in anderen Situationen ja auch. Oder lässt Du ihn bsw. bei Leinenpöbelei auch gewähren nur weil er so keinen Stress hat ?
"Eine Ansage machen" ist eine Strafe. Das ist der korrekte lerntheoretische Ausdruck dafür. Positive Strafe.

Knurren ist Kommunikation. Mein Hund darf kommunizieren. Ich möchte aber nicht, dass er sich regelmäßig genötigt fühlt, seine Grenzen auf die Art zu kommunizieren.

Das gleiche bei Leinenpöbeln: wenn der Hund in der Leine pöbelt, hat er schon in dem Moment Stress. Also helfe ich ihm schon bevor er das mit pöbeln zeigen muss. Wenn er doch mal pöbelt, ist das MEIN Fehler. Da verliere ich vielleicht auch mal die Geduld und werde unfair (bei mir: umdrehen und ihn mitziehen, vielleicht mal äußerst selten kurz laut werden, nicht mehr), aber das hat nichts mit Training zu tun, sondern ist meine persönliche Schwäche. Das ist nichts, was man so empfehlen sollte, und in der Situation auch nicht hilfreich.

Wie hast du denn das Tauschen jetzt aufgebaut? Das scheint ja die Lösung zu sein und nicht die "Ansage". Wäre doch viel hilfreicher, das zu erklären.
 
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Mirja
14. Nov. 10:23
Du beschreibst das „aus“-geben. Vollkommen klar, dass man das trainiert. Und stell dir vor, ich bekomme alles, was ich von den Hunden haben möchte. Und dennoch: ich lasse meine Hunde mit ihren Kausachen grundsätzlich vollkommen in Ruhe. Warum sollte ich die ständig mit „gib aus!“ nerven? Ich versteh es wirklich nicht, was euch dazu treibt, dass so zu erzwingen. Schon mal drüber nachgedacht, dass ihr euch selbst in diese Lage manövriert habt, dass eure Hunde „das aber hergeben müssen, das wäre ja noch schöner“? Das geht echt anders, friedlich, freundlich, ohne jeden Druck, ohne Knurren, ohne die Not, zu knurren.
Auch das missverstehst du. Ich stehe nicht ständig hinter meinem Hund und nehme ihr Sachen ab. Auch sie darf in Ruhe ihr Zeug fressen. Das mache ich mittlerweile nur noch selten, weil ich ja weiß, dass sie es kann. Aber sowas muss man natürlich erstmal üben.
 
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Silke
14. Nov. 10:23
Du beschreibst das „aus“-geben. Vollkommen klar, dass man das trainiert. Und stell dir vor, ich bekomme alles, was ich von den Hunden haben möchte. Und dennoch: ich lasse meine Hunde mit ihren Kausachen grundsätzlich vollkommen in Ruhe. Warum sollte ich die ständig mit „gib aus!“ nerven? Ich versteh es wirklich nicht, was euch dazu treibt, dass so zu erzwingen. Schon mal drüber nachgedacht, dass ihr euch selbst in diese Lage manövriert habt, dass eure Hunde „das aber hergeben müssen, das wäre ja noch schöner“? Das geht echt anders, friedlich, freundlich, ohne jeden Druck, ohne Knurren, ohne die Not, zu knurren.
Ich glaube du interpretierst da zu viel rein.🙈😉 Klar sollte man einem Hund immer alles wegnehmen können. Aber ich habe es noch nie erlebt das ein Hund einen Snack bekommt und es dann dauernd weggenommen wird. Höchstens mal zwischendurch zu Trainingszwecken damit es einfach normal bleibt.
 
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Silke
14. Nov. 10:24
Auch das missverstehst du. Ich stehe nicht ständig hinter meinem Hund und nehme ihr Sachen ab. Auch sie darf in Ruhe ihr Zeug fressen. Das mache ich mittlerweile nur noch selten, weil ich ja weiß, dass sie es kann. Aber sowas muss man natürlich erstmal üben.
Du warst eine Sekunde schneller.😄
 
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Mirja
14. Nov. 10:24
Mein erster Gedanke zu dem Bild... wie hübsch kann ein Hund bitte sein.😍
Dankeschön 😊
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 10:26
Bin Deiner Meinung. Ich hab echt nichts gegen unterschiedliche Herangehensweisen. Aber dieses der Hund wird nur positiv trainiert und darf teilweise machen was er will, ist eine Katastrophe geworden. Gefühlt 9/10 Hunde sind unerzogen. Wobei sie können Kommandos, wenn sie Leckerlies bekommen, aber wehe etwas anderes ist interessanter oder die Leckerlies sind aus😂
Es geht hier nicht um „nur positiv“ trainieren, sondern darum, dass man den Hund mit seinem Futter und seinem Kauartikel einfach in Ruhe lassen kann. Denn es ist doch seins?
Und das „aus“ trainiert man dann an anderer Stelle. Aber nicht, indem man den Hund in seinem Körbchen damit überrumpelt und ihm sein Zeug wegnimmt. Das ist für mich eine völlig falsche Herangehensweise. Das provoziert doch nur das Knurren. Das kann man sich komplett sparen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Nov. 10:27
Dito ! Und wenn ich was über "immer wieder austesten" geschrieben hab, dann zeig mir doch bitte den Post !
Du hast von anknurren gesprochen, Alexa von immer wieder austesten. Einfach mal richtig lesen, der Beitrag ging an euch beide.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
14. Nov. 10:28
Du hast von anknurren gesprochen, Alexa von immer wieder austesten. Einfach mal richtig lesen, der Beitrag ging an euch beide.
Austesten in der Pubertät. 🥱
Und wir sprechen hier von einem 1,5 Jahre alten Schäfi.
 
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Ute
14. Nov. 10:29
Du hast von anknurren gesprochen, Alexa von immer wieder austesten. Einfach mal richtig lesen, der Beitrag ging an euch beide.
Du hast auf meinen Post geantwortet und ich bin nicht Alexa.