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Hannah
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zuletzt 22. Nov.

Hündin knurrt bei Leckerli weg nehmen..

Hallo ihr Lieben, unsere Hündin ist knapp 1 1/2 Jahre alt und hat mich heute das 2. Mal angeknurrt wo ich ihrem Kausnack zu nahe gekommen bin. Wir hatten nie Probleme mit sowas und sie macht sich aktuell auch klasse was Verhalten, Training und Orientierung angeht. Könnte es sein dass sie einfach nur testet oder sollte ich lieber Hilfe holen. Ich hab natürlich sofort konsequent gehandelt und den Kausnack habe ich dann ganz weggenommen. Vielleicht hat jemand das ja schon mal erlebt.
 
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Ute
16. Nov. 19:17
Leider wird durchgehend an den Aussagen der User vorbeigeredet und mit viel Phantasie dazuinterpretiert, was die Diskussion von jeglichem Sinn befreit.
Ja, diese Schwarz-weiß-Malerei ist echt nervig. Und so unnötig, weil ich davon ausgehe, dass wir alle nicht so weg von einander sind. Nur sind Menschen und Hunde eben unterschiedlich und so gibt es verschiedene Herangehensweisen in unterschiedlichen Situationen.
 
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Grzekan
16. Nov. 19:17
Ja das ist ein generelles terminologisches Problem. Wenn Menschen aversiv, Korrektur oder positive Strafe hören, denken sie an schlagen, treten, erschrecken, anbrüllen, Leine rucken bis die Halswirbel knirschen usw. Davon will man sich zurecht distanzieren und behauptet, man arbeitet rein positiv und auf Belohnungsbasis. Das Ding ist, die allermeisten Menschen, die aversiv arbeiten oder eine Korrektur oder positive Strafe anwenden distanzieren sich auch davon! Werden aber in die Ecke gedrängt und abgestempelt. Wenn mein Hund dabei ist etwas ins Maul zu nehmen, die Fernbedienung zum Beispiel und ich sage seinen Namen etwas langgezogen und schaue ihn dabei mit erhobener Augenbraue an, dann ist das aversiv. Es ist eine Korrektur und es ist eine positive Strafe. Wäre es nicht aversiv, würde er seine Handlung nicht unterbrechen und schwanzwedeln angetapst kommen, um zu beschwichtigen. Wer sich entschieden zwischen Hund und Dönerrest stellt, handelt aversiv und fügt eine Korrektur bzw positive Strafe zu. Denn das energisch und frontal in den Weg stellen ist für den Hund unangenehm, also wendet er sich vom Döner am Boden ab.
"Was sind aversive Trainingsmethoden?

Unter aversiven Trainingsmethoden versteht man sämtliche Handlungen oder Hilfsmittel, die bei einem Hund Schmerz, Angst oder Stress auslösen. Dazu gehören massive körperliche Übergriffe wie Schlagen, Treten, Rempeln und Auf-den-Boden-Werfen."
 
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Ute
16. Nov. 19:22
"Was sind aversive Trainingsmethoden? Unter aversiven Trainingsmethoden versteht man sämtliche Handlungen oder Hilfsmittel, die bei einem Hund Schmerz, Angst oder Stress auslösen. Dazu gehören massive körperliche Übergriffe wie Schlagen, Treten, Rempeln und Auf-den-Boden-Werfen."
Macht hier doch keiner (hab ich zumindest bei niemanden herausgelesen) und hat Hannah sicherlich auch nicht vor zu tun !
 
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Jörg
16. Nov. 19:24
Hab ich erlebt. Direkt frontal. Ging sehr schnell. Trotzdem erkennst du ob ein Hund dich praktisch ernsthaft warnt bleib fern oder ob er aus Angst so agiert.
Nochmal ein ernsthafter Angriff erfolgt ohne jegliche Vorwarnung. Wenn Hunde am toben sind kannst du Signale lesen und schauen das es keinem zuviel wird. Bei einem ernsthaften auseinander Setzung kannst du nur noch handeln.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
16. Nov. 19:25
Nochmal ein ernsthafter Angriff erfolgt ohne jegliche Vorwarnung. Wenn Hunde am toben sind kannst du Signale lesen und schauen das es keinem zuviel wird. Bei einem ernsthaften auseinander Setzung kannst du nur noch handeln.
Ja bei einer ernsthaften und die war ernsthaft als ich mich umdrehte, weil ich nur was rennen gehört habe. Rannte ein Hund ohne bellen und knurren im Highspeed frontal in uns rein bzw. Auf uns zu.

Und das ging so schnell das er Alpha am Hals hatte.
Der meinte das ernst 2 Jahre später kam ich in die gleiche bzw. ähnliche Situation. Da ist es mir nicht noch einmal passiert, da war ich schneller.

Beim ersten Vorfall spielte sich alles ohne Leine ab. Da war sie etwas zu weit weg und die Distanz weil der Hund sich vom Halsband gerissen hat zu gering.
 
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Jörg
16. Nov. 19:43
Ja bei einer ernsthaften und die war ernsthaft als ich mich umdrehte, weil ich nur was rennen gehört habe. Rannte ein Hund ohne bellen und knurren im Highspeed frontal in uns rein bzw. Auf uns zu. Und das ging so schnell das er Alpha am Hals hatte. Der meinte das ernst 2 Jahre später kam ich in die gleiche bzw. ähnliche Situation. Da ist es mir nicht noch einmal passiert, da war ich schneller. Beim ersten Vorfall spielte sich alles ohne Leine ab. Da war sie etwas zu weit weg und die Distanz weil der Hund sich vom Halsband gerissen hat zu gering.
Glück gehabt das du rechtzeitig was Rennen gehört hast, das war aber doch kein Signal vom Hund. Aber ich glaube das ist alles weit weg vom Thema und wir sollten zum eigentlichen Thema zurück kommen.
 
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* ᴀʟᴇxᴀꜱ ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
16. Nov. 19:50
Glück gehabt das du rechtzeitig was Rennen gehört hast, das war aber doch kein Signal vom Hund. Aber ich glaube das ist alles weit weg vom Thema und wir sollten zum eigentlichen Thema zurück kommen.
Ja deswegen meinte ich zu deinem geschrieben, dass ich es bestätigen kann, als du meintest kein bellen knurren etc.
Ja echt Glück gehabt und meine Hunde sind da zum Glück ganz ruhig geblieben und standen hinter mir.
(Hatte die da an der Leine, das war eine Wohnsiedlung mit Spielplatz nebenan)
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 19:59
"Was sind aversive Trainingsmethoden? Unter aversiven Trainingsmethoden versteht man sämtliche Handlungen oder Hilfsmittel, die bei einem Hund Schmerz, Angst oder Stress auslösen. Dazu gehören massive körperliche Übergriffe wie Schlagen, Treten, Rempeln und Auf-den-Boden-Werfen."
Aversiv ist ein Spektrum.

Aversiv fängt bei einem Blick and und hört irgendwo bei massiver körperlicher Misshandlung auf.
Problem ist alle reden nur von einen Ende des Spektrums.
Genauso wie deine schöne Google Definition.
 
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Ute
16. Nov. 20:09
Aversiv ist ein Spektrum. Aversiv fängt bei einem Blick and und hört irgendwo bei massiver körperlicher Misshandlung auf. Problem ist alle reden nur von einen Ende des Spektrums. Genauso wie deine schöne Google Definition.
Ich hab Deine u.g. Erklärung gelesen und ich danke Dir, dass Du Dir immer wieder so viel Mühe machst und Zeit investierst, Deine Mitmenschen in interessanter Art, schön erklärt, zu informieren.
 
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Balou / Nala u.
17. Nov. 00:58
Was der Hund von mir zu futtern bekommt, das gehört ohne wenn und aber dem Hund. Das gilt genauso für Kauartikel oder Leckerchen. Wenn der Platz, wo das Futter oder die Kaustange gereicht wird, so ungünstig liegt, dass man immer dran vorbei muss und den Hund permanent nervt und stört, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn er dann knurrt. Stell dir vor, dir spendiert jemand ganz unerwartet etwas, ein Eis zum Beispiel. Du freust dich, setzt dich damit in die Sonne, genießt es. Und der Typ hockt sich neben dich. „Schmeckt‘s?“. „Darf ich mal probieren?“ „Ich nehm mir einfach mal einen Löffel, ja?“ Genau. Nervt total. Das „aus“-geben von was auch immer trainiert man mit Spielzeug, anti-Giftköder Training sind dann nochmal andere Paar Schuhe. Es gibt einfach keinen Grund, seinem Hund das Futter wieder weg zu nehmen, oder Kauartikel. Die sind nicht vergiftet, das weiß ich schließlich. Ich will doch, dass mein Hund möglichst ruhig futtert, dass er mit seiner Kaustange ruhig auf seiner Decke liegt. Warum ihm dann Stress bereiten, weil er einem nicht trauen kann, weil immer wieder so ein Versuch des Wegnehmens kommen könnte? Vollkommen selbst gemachte Probleme. Meine Hunde haben beim Futter absolute Ruhe, sie werden getrennt gefüttert - und lassen sich Zeit. Ich hab nicht das Problem, dass geschlungen wird. Und genauso mit den Kaustangen: jede auf getrenntem Platz, die andere wird komplett in Ruhe gelassen, wenn eine eher fertig ist. Und dadurch, dass meine Hunde es gelernt haben, dass sie mir komplett vertrauen können, dass sie in Ruhe gelassen werden, dass ihnen nichts weg genommen wird, können beide Vizslas auf einer Decke der Größe 70x100cm im Restaurant unter dem Tisch liegen, friedlich ihre Rinderkopfhaut nebeneinander kauen und ich kann auch noch direkt neben ihnen im Rucksack nach meiner Lesebrille wühlen. Ohne dass geknurrt oder geschnappt würde. Einfach nur, weil ich meine Hunde in Ruhe lasse - alles andere finde ich im Zusammenhang mit Futter und Dingen, die den Hunden gehören zutiefst unfair.
Ich habe 3 große Schäferhunde - jetzt 6 Jahre Erfahrung. Kann das nur Unterstreichen. Ich kann meinen Hunden jederzeit etwas wegnehmen - was ich in der Regel nicht mache - !!! und wenn dann nur im Austausch mit etwas oder wieder zurück geben. Wenn Deine Hunde zu Dir Vertrauen haben können, dass es durch Dich keinen Verlust von etwas gibt, dann haben sie auch keinen Grund etwas zu Verteidigen, was eine ganz normale hündische Reaktion wäre!!!