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Hannah
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Anzahl der Antworten 302
zuletzt 22. Nov.

Hündin knurrt bei Leckerli weg nehmen..

Hallo ihr Lieben, unsere Hündin ist knapp 1 1/2 Jahre alt und hat mich heute das 2. Mal angeknurrt wo ich ihrem Kausnack zu nahe gekommen bin. Wir hatten nie Probleme mit sowas und sie macht sich aktuell auch klasse was Verhalten, Training und Orientierung angeht. Könnte es sein dass sie einfach nur testet oder sollte ich lieber Hilfe holen. Ich hab natürlich sofort konsequent gehandelt und den Kausnack habe ich dann ganz weggenommen. Vielleicht hat jemand das ja schon mal erlebt.
 
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Nadine
Beliebteste Antwort
13. Nov. 21:25
Mein Hund knurrt auch, wenn er Angst hat man nimmt ihm was weg. Hat er auch recht mit, hab ich ihm schließlich gegeben. Warum sollte ich es ihm also wieder weg nehmen? Macht überhaupt keinen Sinn. Knurren ist Kommunikation, gefährlich wirds, wenn der Hund nicht mehr knurrt. Ich geh dann einen Schritt zurück, überdenke was ich da gerade getan hab (wirklich blöd und unbedacht gehandelt!), passe meine Körpersprache entsprechend an und gut ist. Wenn ich nicht bedrohlich rüber komme ist es auch gar kein Problem. Wegnehmen wäre kontraproduktiv. Die Frage ist, warum glaubt deine Hündin (offenbar zu recht?), dass du ihr was weg nimmst?
 
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Nadine
13. Nov. 21:25
Mein Hund knurrt auch, wenn er Angst hat man nimmt ihm was weg. Hat er auch recht mit, hab ich ihm schließlich gegeben. Warum sollte ich es ihm also wieder weg nehmen? Macht überhaupt keinen Sinn. Knurren ist Kommunikation, gefährlich wirds, wenn der Hund nicht mehr knurrt. Ich geh dann einen Schritt zurück, überdenke was ich da gerade getan hab (wirklich blöd und unbedacht gehandelt!), passe meine Körpersprache entsprechend an und gut ist. Wenn ich nicht bedrohlich rüber komme ist es auch gar kein Problem. Wegnehmen wäre kontraproduktiv. Die Frage ist, warum glaubt deine Hündin (offenbar zu recht?), dass du ihr was weg nimmst?
 
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Carola
13. Nov. 21:55
Ja das kann schon mal im Pubertätsalter vorkommen, denn viele Hunde testen ganz gerne mal ihre Grenzen neu. Ich hätte genauso gehandelt wie du und die Kaustange weggenommen du verwaltest schließlich die Ressourcen und nicht der Hund. Außerdem halte ich es für absolut notwendig dass ein Hund sich etwas wegnehmen lässt- man stelle sich nur mal vor der Hund nimmt irgendetwas gefährliches oder giftiges auf- wenn einem die Gesundheit und das Leben des Hundes lieb ist muss man da schnell eingreifen können. Bist du in einer Hundeschule oder einem Verein? Dann würde ich noch mal einen Trainer fragen wie man sich am besten verhält. Aus meiner Sicht gibt es keinen allgemeingültigen Tipp denn es hängt ja immer auch vom Hund und der Situation ab
 
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Luisa und
13. Nov. 22:28
Warum sollte man seinem Hund was wegnehmen können. Der Hund sollte lernen etwas freiwillig abzugeben. Kooperativ zu arbeiten mit einem gut aufgebauten „Aus“. Ich gebe meiner Hündin kein Futter/keinen Kausnack, um ihn ihr dann wieder wegzunehmen. Sie kriegt nur so viel, dass sie es auch komplett schafft aufzuessen ohne zu platzen. Uns stellt ja auch keiner einen Teller essen vor die Nase, um ihn im nächsten Moment wieder wegzunehmen.
 
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Sylvia
13. Nov. 22:30
Ich würde täglich mit Tauschgeschäften üben. So wird es normal, daß du was weg nimmst und belohnst.
 
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Caro
13. Nov. 23:06
Am einfachsten wäre es mit doppelter Belohnung zu arbeiten. Belohnung für das aus und danach bekommt er den kauartikel einfach wieder
 
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Alexa
14. Nov. 02:08
Kann Pubertät sein. Ressourcenverteidigung Meine Riesenschnauzerdame hat z.B. aufeinmal geknurrt als ich mich der Couch näherte. Sie lag auf der Couch. Bei mir gab es immer bei solchen Fällen eine Korrektur, die immer gereicht hat. Das wurde nur 1 mal getestet. Mittlerweile ist sie 3 und testet immer wieder mal. So kann es auch später noch passieren, je nachdem wie dominant der Hund ist. Ich war mir das damals von Anfang an bewusst, dass es so sein wird. Ist halt bei Riesenschnauzern so, die sind halt dominant. Ich würde es auf gar keinen Fall dulden wollte ich damit gesagt haben. Bei mir geben es eine Korrektur und Kaustange abgenommen. Dannach würde ich es trainieren Kaustange ihr geben und abnkehmen macht sie nichts wird extra belohnt Lob und Kaustange macht sie was Korrektur und Kaustangen Abnahme. Usw.
 
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Daniela
14. Nov. 07:31
Was der Hund von mir zu futtern bekommt, das gehört ohne wenn und aber dem Hund. Das gilt genauso für Kauartikel oder Leckerchen. Wenn der Platz, wo das Futter oder die Kaustange gereicht wird, so ungünstig liegt, dass man immer dran vorbei muss und den Hund permanent nervt und stört, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn er dann knurrt. Stell dir vor, dir spendiert jemand ganz unerwartet etwas, ein Eis zum Beispiel. Du freust dich, setzt dich damit in die Sonne, genießt es. Und der Typ hockt sich neben dich. „Schmeckt‘s?“. „Darf ich mal probieren?“ „Ich nehm mir einfach mal einen Löffel, ja?“ Genau. Nervt total. Das „aus“-geben von was auch immer trainiert man mit Spielzeug, anti-Giftköder Training sind dann nochmal andere Paar Schuhe. Es gibt einfach keinen Grund, seinem Hund das Futter wieder weg zu nehmen, oder Kauartikel. Die sind nicht vergiftet, das weiß ich schließlich. Ich will doch, dass mein Hund möglichst ruhig futtert, dass er mit seiner Kaustange ruhig auf seiner Decke liegt. Warum ihm dann Stress bereiten, weil er einem nicht trauen kann, weil immer wieder so ein Versuch des Wegnehmens kommen könnte? Vollkommen selbst gemachte Probleme. Meine Hunde haben beim Futter absolute Ruhe, sie werden getrennt gefüttert - und lassen sich Zeit. Ich hab nicht das Problem, dass geschlungen wird. Und genauso mit den Kaustangen: jede auf getrenntem Platz, die andere wird komplett in Ruhe gelassen, wenn eine eher fertig ist. Und dadurch, dass meine Hunde es gelernt haben, dass sie mir komplett vertrauen können, dass sie in Ruhe gelassen werden, dass ihnen nichts weg genommen wird, können beide Vizslas auf einer Decke der Größe 70x100cm im Restaurant unter dem Tisch liegen, friedlich ihre Rinderkopfhaut nebeneinander kauen und ich kann auch noch direkt neben ihnen im Rucksack nach meiner Lesebrille wühlen. Ohne dass geknurrt oder geschnappt würde. Einfach nur, weil ich meine Hunde in Ruhe lasse - alles andere finde ich im Zusammenhang mit Futter und Dingen, die den Hunden gehören zutiefst unfair.
 
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Maria
14. Nov. 07:56
Was der Hund von mir zu futtern bekommt, das gehört ohne wenn und aber dem Hund. Das gilt genauso für Kauartikel oder Leckerchen. Wenn der Platz, wo das Futter oder die Kaustange gereicht wird, so ungünstig liegt, dass man immer dran vorbei muss und den Hund permanent nervt und stört, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn er dann knurrt. Stell dir vor, dir spendiert jemand ganz unerwartet etwas, ein Eis zum Beispiel. Du freust dich, setzt dich damit in die Sonne, genießt es. Und der Typ hockt sich neben dich. „Schmeckt‘s?“. „Darf ich mal probieren?“ „Ich nehm mir einfach mal einen Löffel, ja?“ Genau. Nervt total. Das „aus“-geben von was auch immer trainiert man mit Spielzeug, anti-Giftköder Training sind dann nochmal andere Paar Schuhe. Es gibt einfach keinen Grund, seinem Hund das Futter wieder weg zu nehmen, oder Kauartikel. Die sind nicht vergiftet, das weiß ich schließlich. Ich will doch, dass mein Hund möglichst ruhig futtert, dass er mit seiner Kaustange ruhig auf seiner Decke liegt. Warum ihm dann Stress bereiten, weil er einem nicht trauen kann, weil immer wieder so ein Versuch des Wegnehmens kommen könnte? Vollkommen selbst gemachte Probleme. Meine Hunde haben beim Futter absolute Ruhe, sie werden getrennt gefüttert - und lassen sich Zeit. Ich hab nicht das Problem, dass geschlungen wird. Und genauso mit den Kaustangen: jede auf getrenntem Platz, die andere wird komplett in Ruhe gelassen, wenn eine eher fertig ist. Und dadurch, dass meine Hunde es gelernt haben, dass sie mir komplett vertrauen können, dass sie in Ruhe gelassen werden, dass ihnen nichts weg genommen wird, können beide Vizslas auf einer Decke der Größe 70x100cm im Restaurant unter dem Tisch liegen, friedlich ihre Rinderkopfhaut nebeneinander kauen und ich kann auch noch direkt neben ihnen im Rucksack nach meiner Lesebrille wühlen. Ohne dass geknurrt oder geschnappt würde. Einfach nur, weil ich meine Hunde in Ruhe lasse - alles andere finde ich im Zusammenhang mit Futter und Dingen, die den Hunden gehören zutiefst unfair.
Ich schließe mich dir an. Was dem Hund gegeben wird gehört dem Hund. Ich habe bei meiner Hündin (ehemalige Straßenhündin), als sie neu zu mir kam einfach das Futter gegeben ohne auch nur daran zu denken es ihr wegzunehmen. Irgendwann hab ich dann angefangen, wenn sie aus ihrem Napf gefressen hat bin ich mit etwas Futter hingegangen und hab es einfach dazu reingelegt, damit sie lernt, dass es für die auch noch toll ist, wenn ich mich ihrem Futter nähere. Und so hatten wir dann nie Probleme bei dem Thema
 
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Katrin
14. Nov. 08:08
Kleine Geschichte aus der Hundeschule. Übung Fressen abnehmen. Alle Junghunde mussten sich setzen und die Halter bekamen von der Trainierin eine Kausstange. Diese bekam dann der Hund und wir sollten die wieder wegnehmen, notfalls durch Maul öffnen. Meine kannte das ausgeben bereits seit Welpenalter an, war also kein Thema. Nach Überprüfung der Trainerin sollten wir den Snack wieder abgeben um im Programm weiter zu machen. So zieht man sich Probleme durch die Huschu ran! Für Suki war die Stunde vorbei. Statt des Kaussnacks drückte ich der Trainerin einen Euro in die Hand, schnappte mir Hund und Snack und verließ die Stunde damit Suki den außerhalb des Geländes genüsslich knabbern durfte. Mein Hund hat hier von klein auf zwei Dinge gelernt. Wenn ich etwas von ihr verlange hat sie das zu tun und wenn ich etwas wegnehme dann bekommt sie es entweder zurück oder es gibt was noch besseres. Einfach wieder wegnehmen ist der falsche Weg.
 
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Alexa
14. Nov. 09:07
Es geht hier gar nicht ums wegnehmen vom Futter. Hannah schreibt von näher kommen und da denke ich mir nein, dass sind 2 verschiedene paar Schuhe. Es sollte unterbunden werden, weil es könnte im Nachgang eine Stufe weiter gehen. Wird es ignoriert wird der Hund an Tag x einen Schritt weiter gehen mit abschnappen ich persönlich kenne einen Fall. Blöd dann wenn man es nicht wahrnimmt das knurren und der Hund geht weiter. Ein Hund hat nicht zu knurren, wenn der Besitzer neben seiner Ressourcen ist. Und tut ein Hund das, dann wird derjenige nicht ernst genommen. Du bist kein Rudelführer. Das sollte man sich vor Augen führen. Wir reden hier von keinem Straßenhund sondern von einem pubertierenden weißen Schäferhund. Schäfis spielen nunmal auch gerne die Cheriffs und da sind wir wieder bei der Genetik und den Hundetyp.